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Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Titel: Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dennis Hage
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Comic-Hefte und einen Teddy-Bär.
    Als der Tag zu Ende geht, sitzt Jürgen zusammen mit der schönen Bäo auf dem Balkon von Jürgens Bungalow. Bäo erklärt Jürgen, dass sie zur Bar gehen muss, um zu arbeiten, da ihr sonst 200,- Baht von ihrem Monatsgehalt abgezogen werden, was sie sich nicht leisten kann.
    Jürgen möchte sie aber auf keinen Fall wie ein Sex-Tourist freikaufen und bezahlen, sondern er wünscht sich mit ihr eine richtige und ehrliche Freundschaft. Jürgen erklärt ihr, dass es gut ist, wenn sie als Kassiererin in der Bar arbeiten geht, denn schließlich muss jeder normale Mensch arbeiten gehen, um sich seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Wenn sie das versteht, kann noch viel aus ihr werden. Jürgen erklärt sich bereit, dass er ihr gern in allen Lebenslagen hilft und ihr zur Seite steht.
    Von diesem Tag an wohnt Bäo mit bei Jürgen im Bungalow und arbeitet nachts fleißig als Kassiererin in der Bar.
    Jürgen kleidet Bäo neu ein, denn schließlich ist sie eine so schöne Frau und wie sieht es aus, wenn eine so schöne Frau nichts aus sich macht. Er kauft ihr sexy Unterwäsche, schöne „Adidas”- Turnschuhe und mehrere neue T-Shirts, einen Badeanzug und teure Jeans. Er lässt ihr beim Schneider mehrere Abendkleider schneidern, kauft ihr auch Schuhe für den Abend, eine Handtasche und diversen Modeschmuck. Alles nur vom Besten. Im Kaufhaus kauft er ihr mehrere Lippenstifte, andere Kosmetikartikel und alles, was eine Frau sonst noch so braucht.
    Da die sprachliche Verständigung mit Bäo nicht gut funktioniert, weil Bäo nicht gut Englisch kann und sie ihn deswegen auch oft nicht richtig versteht, schickt Jürgen seine Bäo zum Englischunterricht in eine Privatschule.
    Da Jürgen ein begeisterter Sportler ist, gehen sie fast täglich zusammen zum Fitness-Center und in die Sauna.
    Bäo bekommt von Jürgen noch einen Goldring und eine kleine Goldkette mit einem Herzanhänger. Bäo ist gar nicht wieder zu erkennen, so schön ist sie jetzt. Nach einiger Zeit hat Bäo es nicht mehr gern, wenn Jürgen sie in der Bar besuchen kommt. Die Chefin der Bar duldet keinen Privatbesuch am Arbeitsplatz. Jürgen hat dafür Verständnis und kommt nur, wenn etwas Dringendes ist. Ab und zu nimmt sich Bäo aber in der Bar frei, um mit Jürgen auszugehen. Nach fast zwei Monaten Partnerschaft mit Jürgen arbeitet Bäo immer noch sehr fleißig als Kassiererin in der Bar und kommt teilweise erst um 6.00 Uhr in der Früh zu Jürgen zum Bungalow zurück. Manchmal übernachtet sie nach der Arbeit auch bei irgendeiner Freundin, denn schließlich braucht ja jeder Mensch seinen persönlichen Freiraum. Jürgen ist mit seiner geliebten Bäo einwandfrei zufrieden und vertraut ihr absolut. In letzter Zeit bekommt Bäo auch viel Trinkgeld von den Touristen in der Bar, welches sie dann immer zu ihrer Familie nach Buriram überweist. Jürgen ist froh, dass Bäo ihn jetzt verstanden hat und ihn nicht mehr um Geld anbettelt, sondern selbst die Verantwortung für ihre Finanzen trägt.
    Jürgen hat in den letzten zwei Monaten viele andere Deutsche hier kennengelernt, die auch schon oft in Thailand waren oder manche, die hier sogar seit längerer Zeit leben. Sie sind aber alle auf Jürgen eifersüchtig, da sie es bisher nicht geschafft haben eine so schöne und unverdorbene Freundin zu finden. Diese eifersüchtigen Deutschen warnen Jürgen und sagen ihm, dass er vorsichtig bei Bäo sein soll und dass wir als Farangs nicht so viel Hoffnung auf eine Zukunft mit einer Thai-Frau setzen sollten.
    „ Wer nicht hören will, muss fühlen! ” hört Jürgen hier von den Deutschen oft und erwidert: „So ein Quatsch, Bäo ist keine Nutte, sondern meine Freundin! Ich bin nicht so ein Sex-Tourist! Ich bezahle Bäo auch nicht, da sie verantwortungsvoll für sich selbst sorgen kann!” Jürgen denkt sich: „Was wissen andere schon über meine Beziehung mit Bäo!”
    Jürgen ist zufrieden, dass er es geschafft hat, eine so schöne und unverdorbene Freundin zu finden. Dass er aus einem „Aschenbrödel” eine so attraktive „Prinzessin” gemacht hat, macht ihn glücklich und stolz und er denkt darüber nach, sie in ca. einem Monat, wenn sein Urlaub zu Ende ist, mit nach Deutschland zu nehmen.

    Jürgen ist ein ordentlicher Mensch, der nicht am Nachtleben in Thailand interessiert ist und somit schläft er nachts, wenn Bäo auf der Arbeit ist. Eines Abends kann Jürgen aber nicht einschlafen und somit entschließt er sich in die Banana-Disco zu

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