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Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8

Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8

Titel: Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Forderndes, das sie fast erschreckte. Dieser Kuss war völlig anders als der im Hotel in London, er war stürmisch und unkontrolliert, eine Explosion unbändigen Verlangens, die in ihrer Eindringlichkeit beängstigend war.
    Wie unter Schock zeigte Inez im ersten Moment keinerlei Regung. So wie ein Computer, der zu viele Informationen gleichzeitig verarbeiten sollte, schaltete sich ihr Gehirn kurzzeitig komplett ab und unternahm einen Neustart, als er seine Hände um ihren Po legte und sie ein Stück in die Höhe hob, sodass sie gegen seine Erektion gedrückt wurde. Ihr Verstand regte sich endlich wieder, und sie fasste ihn an den Haaren und zog heftig daran, damit er zur Besinnung kam. Als das keine Wirkung zeigte, biss sie ihn kurz entschlossen in die Zunge, nicht so fest, dass sie ihn hätte verletzen können, aber doch fest genug, um ihn zu warnen.
    Thomas unterbrach zu ihrer Erleichterung tatsächlich den Kuss, doch dann ließ er den Mund einfach zu ihrem Ohr wandern. „Thomas”, zischte sie ihm zu, da ihr im Gegensatz zu ihm allzu deutlich bewusst war, dass direkt neben ihnen die Straße verlief und sie ganz sicher nicht die anderen Passanten auf sich aufmerksam machen wollten. „Du musst aufhören”, fuhr sie ihn an. „Jemand wird uns sehen.” Als er den Kopf hob und sie wieder auf den Boden stellte, atmete sie beruhigt auf, doch dann zog er sie noch tiefer mit sich in die dunkle Toreinfahrt. „Was?”, keuchte sie verdutzt, da drückte er sie auch schon gegen die Ziegelsteinmauer in ihrem Rücken. „Thom.
    Mehr brachte sie nicht heraus; ihr stockte einfach der Atem, als er plötzlich ihre von der Bluse bedeckte Brust umfasste. Erneut küsste er sie, noch wilder und unbändiger als zuvor, sodass Inez die Augen zukneifen musste, um gegen die Gefühle anzukämpfen, die sich ohne ihr Zutun in ihr regten. Aber dieser Mann hatte zweihundert Jahre lang an seiner Technik arbeiten können, und er war verdammt gut. Dennoch versuchte sie es erneut und drehte den Kopf, damit er sie nicht länger küssen konnte. „Thomas, du musst.... ”
    Verdutzt riss sie die Augen auf, als sie seinen Mund auf ihrer Brust spürte, die er eben noch mit seiner Hand umschlossen hatte. Irgendwie war es ihm gelungen, ihre Bluse zu öffnen und den BH zur Seite zu schieben, sodass er jetzt ihren Nippel lecken und mit der Zunge daran spielen konnte. „Thomas!” Es hatte eine Ermahnung sein sollen, aber es kam nur als hingehauchtes Stöhnen über ihre Lippen. Schlimmer noch war, dass ihre eigene Hand, mit der sie ihn von sich hatte wegziehen wollen, seinen Kopf gegen ihre Brust drückte, um ihn intensiver zu spüren.
    Als seine Zähne über die empfindliche Haut strichen, konnte sie nicht anders und stöhnte lustvoll auf. Erneut zog sie an seinen Haaren, aber diesmal wollte sie ihn wieder küssen. Thomas verstand offenbar ihre Absicht und nahm den Kopf hoch, und sofort lieferten sich ihre Zungen ein leidenschaftliches Duell. Abermals legte er die Hände um ihren Po und hob sie ein Stück in die Höhe, und sie genoss es, seine Erektion an ihrem Becken zu spüren. Sie schmiegte sich eng an ihn und schlang instinktiv die Beine um seine Taille. „Ich brauche dich”, knurrte er, unterbrach den Kuss und lehnte sich zurück, damit er mit beiden Händen ihre Brüste berühren konnte. Er schob auch das andere Körbchen nach unten, sodass er ihren nackten Busen bewundern konnte.
    Inez legte ihre Hände auf seine Schultern und presste den Rücken gegen die Hauswand, während sie ihr Becken vordrückte, um ihn besser spüren zu können. Er nahm eine Hand weg und widmete sich ihrem Hosenbund. „Warum trägst du bloß keinen Rock?”, murmelte er frustriert.
    „Das werde ich ab sofort tun”, keuchte sie, dann gab der Bund nach, und Thomas schob eine Hand zwischen ihre Schenkel. Sie drückte den Rücken durch und wollte aufschreien, aber er presste rasch den Mund auf ihre Lippen, um diesen Laut im Keim zu ersticken. Inez erwiderte den Kuss voller Inbrunst und schob eine Hand zwischen sie beide, um durch den Stoff der Jeans hindurch seine Erektion zu ertasten. Als Thomas mit einem kehligen Knurren reagierte, ließ sie ihn los und machte sich daran, den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen, damit sie unter den Stoff greifen konnte, als.... sein Telefon zu klingeln begann.

7
    Thomas und Inez lösten sich voneinander, sahen sich aber weiter in die Augen, während sein Handy klingelte. Als er nicht reagierte, zog sie es aus der

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