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Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8

Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8

Titel: Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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gekommen, aber jetzt drückte er Inez gegen den Türrahmen. „Tut mir leid, aber ich kann keinen Schritt mehr weitergehen”, stöhnte er, während er sie so weit hochhob, dass sie seine Erektion nicht mehr spüren konnte.
    Da sie glaubte, sie sei ihm zu schwer geworden, lief ihr Kopf rot an, und sie wollte ihm eben sagen, er solle sie doch besser absetzen, wenn sie zu viel für ihn wog. Dazu kam sie aber nicht mehr, da er sie plötzlich wieder langsam nach unten sinken ließ und sie die Augen weit aufriss, als ihr klar wurde, dass er dabei tief in sie eindrang. Sie sah ihn an, sah in seine fast völlig silbernen Augen, die keinen Schimmer Blau mehr erkennen ließen. Ihre eigenen Augen mussten vor Schreck über das, was sie soeben verspürt hatte, weit aufgerissen sein. Als sie ihn zuvor berührt hatte, da war sie von einer Welle der Lust überspült worden, so als habe er seine eigenen Empfindungen auf sie übertragen, doch das endete im gleichen Moment, als sie ihn losließ. Und nun war es wieder ganz genauso gewesen, dass ihre eigene Lust aus einem unerklärlichen Grund praktisch verdoppelt worden war.
    „Ich wollte dich davor bewahren. Ich wollte nicht, dass du davon überwältigt wirst, aber ich kann mich nicht genügend konzentrieren, um das noch länger durchzuhalten”, presste Thomas hervor. Inez sah ihn ratlos an, da sie nicht genau verstand, was er meinte. Allerdings ahnte sie, dass es seine Lust war, die sie zusätzlich zu ihrer eigenen wahrnahm.
    „Schaffst du das?”, fragte er besorgt.
    Einen Moment lang schwieg sie, dann flüsterte sie: „Mach es noch einmal.” Unschlüssig sah er sie an, dann zog er sich ein Stück weit zurück und drang erneut in sie ein. Inez schrie auf und warf den Kopf in den Nacken, während eine weitere Woge ihrer vereinten Lust durch ihren Körper brandete. „Noch mal”, rief sie und bohrte die Fingernägel in seine Schultern.
    Er holte unüberhörbar erleichtert tief Luft und begann, sich wieder zu bewegen. Inez wurde klar, dass er sich immer noch zurückzuhalten versuchte, auch wenn er behauptete, sich darauf nicht konzentrieren zu können. Plötzlich war es nicht mehr nur eine Welle, die mit einer Bewegung einherging, sondern ein ganzes Meer der Lust, das sie zu überfluten schien. Es dauerte nicht lange, da hatte sie das Gefühl, in dieser Wonne zu ertrinken. Sie konnte nicht mehr atmen, sie spürte nicht den Türrahmen, der sich in ihren Rücken drückte, sie hörte keinen der Laute, die sie ausstieß, und sie konnte auch keinen zusammenhängenden Gedanken mehr fassen. Das Einzige, was sie noch wahrnahm, war das immer wilder werdende Verlangen, das Thomas mit jedem Stoß hervorrief. Dann auf einmal war der Punkt gekommen, an dem es für keinen von ihnen mehr ein Halten gab, und ihre Lust explodierte förmlich.
    Inez schrie auf, und irgendwie bekam sie mit, dass auch Thomas schrie, und dann auf einmal fiel sie in ein bodenloses schwarzes Loch. Es war ein gleichmäßiges Tippen auf seiner Wange, das Thomas aus seiner tiefen Bewusstlosigkeit holte. Irritiert schlug er die Augen auf und sah in Inez’ besorgtes Gesicht.
    „Du lebst ja noch”, stellte sie erleichtert fest und hielt inne. „Einen Moment lang habe ich gedacht, ich hätte dich umgebracht.”
    Thomas lachte leise und versicherte ihr: „Dann wäre ich als glücklicher Mann gestorben.”
    Ein flüchtiges Lächeln umspielte ihre Lippen, doch dann setzte sie eine fragende Miene auf: „Würdest du mir bitte erklären, was genau eben passiert ist?”
    Grinsend begann er: „Also wenn du es genau wissen willst: Die große Huschehusch ist in den Tunnel gefahren und.... ” Er brach lachend ab, als sie ihm mit der flachen Hand auf die Brust schlug.
    „Blödmann”, raunte sie ihn an, auch wenn sie kaum ernst bleiben konnte. „Nein, jetzt Mal ehrlich. Ich meine das, was sich in meinem Kopf abgespielt hat. Was war das?”
    „Das, meine Liebste”, antwortete er und zog sie an sich, „war Sex mit einem Unsterblichen.”
    „Ja, aber.... jetzt hör schon auf, ein so unverschämt befriedigtes Gesicht zu machen”, forderte sie ihn amüsiert auf.
    „Ich kann nichts dafür, ich bin schließlich befriedigt.” Er wackelte mit den Augenbrauen und fuhr ihr mit den Fingern durch die Haare.
    „Was soll das werden?”, erkundigte sie sich, als seine Hände von ihrem Kopf zu ihrem Hals und weiter zu ihrem Rücken wanderten.
    „Ich suche nach Verletzungen. Du hast dir nichts getan, als wir hingefallen sind,

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