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Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8

Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8

Titel: Wer will schon einen Vampir?: Argeneau Vampir 8 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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eben gebracht worden.”
    „Ich komme sofort.” Wieder wollte sie sich aufsetzen, hielt aber inne, als ihr klar wurde, dass er sie nach wie vor ansah.
    Er lächelte ihr flüchtig zu und nahm ein Badetuch von einem der Halter, faltete es auseinander und stellte sich vor die Wanne. Als Inez skeptisch das Tuch betrachtete und weiter zögerte, fragte er: „Bist du jetzt auf einmal schüchtern? Heute Morgen warst du das aber nicht.”
    Ihr Blick glitt zu seinem Gesicht, da seine Stimme auf einmal viel tiefer klang, und sie entdeckte wieder dieses silbrige Leuchten in seinen Augen. Sie musste schlucken, überlegte kurz und stand schließlich auf, obwohl sie spürte, dass ihre Wangen vor Verlegenheit glühten. Zu ihrer Erleichterung hüllte er sie sofort in das Badetuch, doch zu ihrer Verwunderung ließ er sie nicht los, sondern hob sie wie ein Kind aus der Wanne. Der Vergleich mit einem Kind löste sich sofort in Luft auf, als Thomas sie an sich drückte und küsste.
    Überrascht klammerte sie sich an seinen Armen fest, eigentlich, um ihn auf Abstand zu halten. Sie hatte in der Badewanne nicht geschlafen, sondern nachgedacht, und dabei war sie zu dem Schluss gekommen, dass sie zu diesem Mann besser Distanz wahrte und sich mit ihrer Entscheidung zur Frage der Lebensgefährtin Zeit ließ, bis sie sicher sein konnte, dass er sie eines Tages auch lieben würde. Dieser Plan war jetzt allerdings schon wieder vergessen, als seine Zungenspitze über ihre Lippen glitt.
    Ein leises Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, und sie schlang die Arme um seinen Hals, wobei sie kurz stutzte, als sie bemerkte, wie feucht sein Haar war. Offenbar hatte er in der Zwischenzeit in dem anderen Badezimmer geduscht. Jetzt drehte er sich mit ihr in den Armen zur Seite und setzte sie auf die Marmorplatte neben dem Waschbecken, dann ließ er das Badetuch los, sodass es nicht länger ihre Blöße bedeckte.
    Ein wohliger Schauer lief ihr über die Haut, als Thomas ihre Schenkel auseinanderdrückte und sich zwischen sie stellte, damit er sie küssen konnte. Seine Hände strichen über ihren nackten Rücken und zogen sie nach vorn, bis ihre Brüste sein Hemd berührten. Er küsste sie weiter, und sie stöhnte abermals auf. Mit einer Hand fuhr sie durch sein Haar, die andere war unverändert in seine Schulter gekrallt. Sanft strich Thomas an ihrer linken Brust entlang, woraufhin Inez ihn gieriger küsste und ihr Oberkörper ein Eigenleben zu entwickeln schien und sich mit einer Brust fester gegen ihn presste.
    Ihre wortlose Einladung verfehlte nicht die gewünschte Wirkung, und sogleich fühlte sie seine Hand auf ihrem Busen, was sie genießerisch aufstöhnen ließ. Im nächsten Moment stieß sie einen leisen Schrei aus, weil er ihren Nippel zwischen seine Finger genommen hatte, um ihn sanft zu kneten. Als er seinen Mund von ihrem löste, protestierte sie zuerst dagegen und drückte dann ihren Rücken noch weiter durch, denn er hatte seine Lippen um ihren steil aufgerichteten Nippel geschlossen. Sie vergrub ihre Hände in seinem Haar, während er von einer Brust zur anderen wechselte. Keuchend stieß sie für ihn unverständliche Worte auf Portugiesisch aus, die ihn anfeuern sollten, doch je mehr sich ihre Lust steigerte, umso weniger war sie in der Lage, etwas Vernünftiges über die Lippen zu bringen. Schon bald konnte sie nur noch stöhnen, bis sie an seinen Haaren zog, weil sie von ihm auf den Mund geküsst werden wollte.
    Amüsiert reagierte Thomas auf ihre wortlose Aufforderung und küsste sie tatsächlich wieder auf den Mund. Dabei schloss er sie aber in seine Arme, sodass er sich mit Oberkörper und Lenden an sie schmiegen konnte. Wie berauscht griff sie nach dem Saum seines T-Shirts und schob es hoch. Thomas unterbrach den Kuss, leimte sich zurück und hob die Arme, damit sie ihm das T-Shirt ausziehen konnte. Als er sich danach wieder vorbeugen wollte, hielt sie ihn zurück und erforschte stattdessen seine Muskeln, die nicht wie bei einem Bodybuilder unnatürlich ausgeprägt, sondern glatt und klar umrissen waren. Brust und Schultern waren breit und boten ihr viel Platz für ihre Erkundungen. Voller Ehrfurcht ließ Inez ihre Finger über seine Haut wandern, bis sie sich auf einmal vorbeugte, um seine Brust zu küssen.
    Unwillkürlich schnappte er nach Luft und legte die Hände an ihren Kopf, damit sie ihr Gesicht nach oben wandte. Er drückte ihr einen gierigen, lüsternen Kuss auf die Lippen, was sie mit einem zufriedenen Lächeln kommentierte. Von

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