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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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lauter. „Was ist denn nur los mit euch?“
    Izzy schaute sie aus aufgerissenen Augen an. „Wow, so schrill hab ich dich ja noch nie gehört. Vorsichtig, Dana, du verhältst dich wie ein Mädchen.“
    „Das ist nicht witzig. Nichts hiervon ist witzig. Warum tut ihr das? Warum mischt ihr euch ein?“
    Izzy stellte die Sandwiches auf den Tisch und setzte sich daneben. „Wenn du dich dann besser fühlst, ich habe Garth gesagt, dass er auch vorsichtig sein soll. Immerhin läuft er genauso Gefahr, sein Herz gebrochen zu bekommen.“
    Offensichtlich waren Aliens auf der Erde gelandet und hatten die Macht an sich gerissen. Oder sie waren alle in ein alternatives Universum gestürzt, ohne dass sie es gemerkt hatte. Das alles hier ergab nämlich überhaupt keinen Sinn.
    „Ernsthaft?“, fragte Lexi. „Du machst dir Sorgen um Garth?“
    „Dana ist auch für ihn was ganz anderes. Ich sage ja nicht, dass ich, wenn ich wählen müsste, mich auf seine Seite stellen würde, aber Dana hat uns alle, und er hat niemanden. Er denkt, er kennt die Spielregeln, aber ich glaube, da liegt er falsch.“
    „Daran hatte ich gar nicht gedacht“, sagte Lexi langsam. „Vielleicht hast du recht.“
    Dana funkelte die beiden an. „Ihr beide hört jetzt sofort auf. Wir werden diese Unterhaltung nicht weiterführen. Ist das klar? Ihr haltet euch ab jetzt aus meinem Privatleben raus. Ihr werdet darüber nicht mehr sprechen, nicht einmal untereinander. Es ist mein Leben, und das geht nur mich etwas an. Nicht euch. Und lasst Garth in Ruhe. Er kann sich ganz gut alleine um sich kümmern.“
    Izzy grinste. „Wie gut kennst du uns inzwischen? Wir mischen uns immer ein. Wir geben Ratschläge, und wir reden. Viel. Also verklag uns doch.“
    Lexi nickte. „Sie hat recht, und das weißt du. Wir lieben dich, Dana.“
    Dana wollte am liebsten frustriert aufschreien. Wann war ihr die Kontrolle über die Situation aus den Händen geglitten? „Ich kann mich um mich selber kümmern. Und ich bin auch durchaus in der Lage, mein Herz zu schützen. Und was Garth angeht, ich bin mir nicht mal sicher, dass er eines hat.“
    Die Idee, dass er Gefahr lief, sich in sie zu verlieben, war lächerlich. Er würde sich niemals auf diese Weise für mich interessieren, dachte sie wehmütig.
    Izzy wühlte in der Tüte und holte die Sandwiches heraus, die sie den anderen beiden Frauen anbot. „Er hat eins. Ein Herz, meine ich. Wir werden sehen, wohin das führt. Und was Sie angeht, Deputy Dana, Sie haben Ihr Herz schon Ihr ganzes Leben beschützt. Vielleicht ist es an der Zeit, mal loszulassen und zu schauen, was passiert.“
    „Eher lernen Schweine fliegen.“
    Lexi lächelte. „Ich habe gerade gestern erst ein Schwein an meinem Fenster vorbeisegeln sehen.“
    „Ihr macht mich wahnsinnig. Alle beide.“
    Izzy reichte ihr eine Tüte Chips. „Deine Stimme klingt schon wieder so schrill. Darauf solltest du achten. Als Nächstes wirst du dir noch Modemagazine kaufen und über Schuhe reden.“
    „Eher sterbe ich.“
    Lexi wickelte ihr Sandwich aus. „Sei nicht so dramatisch.“
    „Sie bekommt vermutlich ihre Periode.“
    Dana biss die Zähne zusammen.
    Lexi hob ihre Wasserflasche, und Izzy schnappte sich eine Dose Cola. Sie stießen an, als wenn sie gerade einen Sieg eingefahren hätten.
    „Wir sind gut“, sagte Izzy.
    „Die besten“, stimmte Lexi zu.
    Dana hätte am liebsten laut geschrien.
    Garth war mitten in einem Anruf nach China, als seine Bürotür aufgestoßen wurde und Jed hereinmarschierte. Garth entschuldigte sich bei seinem Gesprächspartner, da stand Jed auch schon an seinem Schreibtisch, stützte die Hände auf und beugte sich vor.
    „Ich weiß nicht, welches Spiel du hier zu spielen glaubst, du kleiner Scheißer, aber das hört jetzt sofort auf.“
    Garth lehnte sich in seinem Ledersessel zurück und setzte ein zufriedenes Lächeln auf. „Hey, Dad. Nett, dich zu sehen. Was führt dich her?“
    „Das weißt du ganz genau.“ Jeds normalerweise stets leicht gebräunter Teint war rot vor Wut. „Du hast meine Pferde gekauft.“
    „Das Rennteam? Ja. Das Geschäft ist gerade heute über die Bühne gegangen. Ich war überrascht, dass du sie verkaufst, vor allem zu dem Preis. Das war ja ein echtes Schnäppchen.“ Er täuschte Besorgnis vor. „Hast du ein Liquiditätsproblem, Dad? Brauchst du einen Kredit?“
    Jed richtete sich auf. „Damit wirst du nicht durchkommen. Mit nichts davon. Ich schwöre dir, ich werde dafür sorgen, dass du es bereust,

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