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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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und lächelte ihn auffordernd an. »Ich muss ein Paar Spannungen abbauen, und dafür brauche ich dich.«
    Logan biss, um Selbstdisziplin bemüht, die Zähne zusammen und schaffte es endlich, ihr ins Gesicht zu sehen. Er setzte sich zu ihr aufs Bett. »Ich bin nicht sicher, ob …«
    Sie richtete sich auf. »Soll ich lieber zu Reese oder Dash gehen? Ist es das? Ich weiß zwar nicht, ob einer der beiden an mir interessiert wäre, aber, hey, wenn du nicht willst …«
    »Nein.« Wut überschattete all seine anderen Gefühle. Er drehte sich zu ihr um und packte sie an den Schultern. »Du gehst zu keinem anderen Mann.«
    Sie strich mit dem Finger über seine Brust. »Nein, das werde ich nicht. Zumindest nicht, wenn du dich sofort ausziehst.« Er schien noch immer von ihrem Verhalten verwirrt zu sein, doch seine Hände spannten sich fest um ihre Schultern, und er begann, sie sanft zu streicheln. »Willst du Sex?«
    »Oh ja.« Sie war es leid, zu warten, und warf ihn ohne Vorwarnung aufs Bett. Er leistete keinen Widerstand. Herrgott, wie gut er aussah. Obwohl sie ihn momentan fast hasste, verzehrte sie sich nach ihm.
    Wie verrückt.
    Sie öffnete seinen Hosenknopf. »Weißt du Logan, das, was wir miteinander im Bett angestellt haben, das war angenehm. Diskret. Ein bisschen versaut.« Sie zog ihm die kurze Hose zusammen mit seinen Boxershorts herunter. »Es hat mich befriedigt.«
    Er hob die Hüften, um ihr die Sache zu erleichtern. »Ich habe es als etwas ganz Besonderes empfunden.«
    »Mumpitz.« Sie wollte sein Geschwafel nicht hören. Am Ende versuchte er doch nur wieder, sie einzuwickeln. Sie umfasste sein steifes Glied und unterband so jegliche Proteste seinerseits. Er legte zwar die Hand auf ihre und versuchte relativ halbherzig, sie aufzuhalten, doch schließlich animierte er sie sogar noch, fester zuzupacken. »Du magst es also etwas härter, was? Das kannst du haben.«
    Er schloss überwältigt die Augen. Seine Schultern verspannten sich. Stöhnend presste er ihren Namen hervor.
    »Pst, nichts sagen, ja?« Wenn er anfing, auf sie einzureden und lahme Entschuldigungen hervorzubringen, brachte er sie nur aus dem Takt. »Lass mich einfach deinen Körper genießen.«
    Er zögerte, doch im Grunde wussten sie beide, dass er am Ende einlenken würde. »Du willst mich benutzen, wie ich dich deiner Meinung nach ausgenutzt habe? Hältst du das für hilfreich?«
    »Du
hast
mich ausgenutzt, daran besteht kein Zweifel.« Sie sprang auf, zerrte ihm die Hose von den Beinen und schlüpfte aus ihrem Höschen. Dann begutachtete sie seinen nackten Körper. Er hatte kräftige Schenkel, haarige Waden und große Füße. »Aber interpretier da nicht zu viel hinein.«
    »Das werde ich nicht.« Er sank aufs Bett zurück und bot ihr seinen Körper dar, damit sie mit ihm tun konnte, was sie wollte.
    Und sie wollte so einiges.
    Er war kein Muskelprotz wie Reese und trotz seiner beachtlichen Körpergröße kein Riese wie Rowdy oder Dash. Er war einfach unglaublich sexy, die perfekte Mischung aus Muskeln, Knochen und Körperbehaarung. Sie konnte sich nichts Männlicheres vorstellen, nichts Makelloseres.
    Sie verscheuchte diese sentimentalen Gedanken und kroch auf seine Schenkel, bis sich sein Glied genau unter ihrem Gesicht befand.
    Logan verfolgte mit halb geschlossenen Lidern jede ihrer Bewegungen. Sein Atem ging schwer, und seine Miene verriet seine erwartungsvolle Anspannung. Ganz behutsam umfasste er eine ihrer Brüste.
    Oh Gott, war das fantastisch. Seine Hände waren so groß, heiß und stark. Pepper legte für einen Augenblick den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
    Das fasste er offenbar als Ermutigung auf, denn nun legte er auch die andere Hand über ihre Brust. Seine Daumen begannen ein aufreizendes Spiel mit ihren steif aufgerichteten Brustwarzen.
    »Ich weiß nicht, wie heute die Regeln lauten, Liebes, aber ich würde dich gern küssen.«
    Dieses Mal gab es keine Einschränkungen.
    »Ja.« Sie fasste sich wieder. »Das würde mir auch gefallen.« Sie hockte sich mit gespreizten Beinen über seine Hüften und stürzte sich auf seinen Mund.
    Sie hatte sich fest vorgenommen, ihm nicht die Kontrolle zu überlassen und ihm ihre Stärke zu demonstrieren.
    Ihm zu beweisen, dass er sie nicht verletzt hatte.
    Doch jetzt, da er nackt mit ihr im Bett lag, seine Lippen an ihrem Mund, da übernahm er wie selbstverständlich die Führung, und es machte ihr überhaupt nichts aus.
    Es schockierte sie, welch verheerende Wirkung ein Kuss

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