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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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verunsichert. Er sah einfach nur angeturnt aus.
    Was sollte sie sagen, wie konnte sie ihm das erklären? »Ich, ähm …«
    »Komm her.« Logan streckte den Arm nach ihr aus, zog sie in seine Wohnung und schlug die Tür zu. In derselben Sekunde, in der er sie schloss, drückte er Pepper auch schon mit dem Rücken dagegen.
    »Ich brauche …«
    Seine Lippen verschlossen ihren Mund und vereitelten ihren Plan, ihn ins Schlafzimmer zu locken. Ihre Knie wurden ganz weich. Sie ließ ihn gewähren und genoss die feuchte Hitze seines Mundes, die Berührungen seiner Zunge, seine Gier.
    Er hielt sie an den Oberarmen fest, erkundete ihren Mund, und sie mochte es. Sogar sehr.
    Liebe Güte, wenn sie ehrlich war, dann war er es, den sie mochte. Seine Fürsorglichkeit, seine Aufmerksamkeit, seine Geduld und seine verwegene Sinnlichkeit.
    »Du bist mir vielleicht eine«, raunte er an ihrem Mund und ließ die Lippen über ihre Wange zu ihrer Kehle wandern.
    »Mmm.« Das war
so
schön. Aber sie durfte sich nicht ablenken lassen. Rowdys Sicherheit wäre nur dann garantiert, wenn sie sich zusammen in einem anderen Zimmer aufhielten, mit geschlossener Tür und höchst beschäftigt.
    Sicher würde diese Taktik ihrem Bruder nicht gefallen. Tja, Pech für ihn.
    Sie legte die Hände flach auf Logans Brust und drückte ihn von sich weg. »Schlafzimmer.«
    Er presste ihre Schultern gegen die Tür. Sein Atem ging schnell, und seine Wangen waren vor Erregung gerötet. »Mir würde es besser gefallen, dich gleich hier zu nehmen.« Er drückte sich gegen sie. »Einfach so.«
    Ach, was für eine wundervolle Idee, aber wie so vieles in ihrem Leben leider ausgeschlossen.
    »Das geht nicht«, flüsterte sie niedergeschlagen.
    Er hauchte Küsse auf ihre Schläfe, ihren Kiefer. »Verrat mir, warum.«
    »Es tut mir leid, Logan.« Pepper schloss die Augen, schluckte schwer und schüttelte den Kopf. »Entweder tun wir es im Schlafzimmer, und zwar auf der Stelle.« Sie holte tief Luft, doch das half auch nichts. »Oder überhaupt nicht.«
    Sie rechnete mit Protest, wartete auf seine Verärgerung, vielleicht sogar seinen Zorn.
    Doch eigentlich hätte sie ihn inzwischen gut genug kennen sollen, um es besser zu wissen.
    Er lächelte. Ein kleines, unendlich erotisches Lächeln. »Dann lass uns gehen, Liebes. Auf der Stelle.«
    Oh Gott, unglaublich, wie rücksichtsvoll dieser Mann war.
    Logan nahm ihre Hand, trat zurück und führte sie durch den Flur. Im Zimmer machte er sich sofort ungefragt daran, die Vorhänge zuzuziehen. »Okay?«
    Das war so lieb. Wie lange war es her, dass ein Mann so lieb zu ihr gewesen war?
    Vor Rührung schnürte es ihr die Kehle zu. Pepper legte die Hand vor den Mund und nickte. »Ja. Vielen Dank.« Und bevor er die Führung übernehmen konnte, trat sie an den Fuß des Bettes. »Könnten wir diesmal vielleicht etwas anderes ausprobieren?«
    Die tiefen Schatten verbargen nicht alles. Schon bald hätten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Es musste schnell gehen, was ihr ehrlich gesagt ganz und gar nichts ausmachte.
    »Was immer du willst, Liebes.« Er trat zu ihr, berührte sie aber nicht. »Was hast du dir vorgestellt?«
    Oh Mann, das war gar nicht so leicht in Worte zu fassen. Sie begann mit dem wichtigsten Punkt. »Ich muss die Kleider anbehalten.«
    »Einverstanden.«
    Sie hörte das Klappern seiner Gürtelschnalle, dann wie er den Reißverschluss seiner Hose aufzog. »Es stört dich doch nicht, wenn ich mich ausziehe?«
    Ihr Mund war mit einem Mal ganz trocken, und ihr Herz schlug wie verrückt. »Nein.«
    »Danke.« Er ließ die Shorts zu Boden rutschen und kickte sie mit dem Fuß fort.
    Die heiße, nackte, muskulöse Versuchung in Person stand vor ihr, wartete, sah sie fragend an und brachte ihre Prioritäten völlig durcheinander. Pepper hörte seinen Atem, fühlte die Hitze, die von seinem Körper ausging.
    Roch seinen einzigartigen Duft.
    Blind streckte sie die Hand aus. Trotz der Stille im Raum sprach sie mit gedämpfter Stimme. »Stört es dich, wenn ich dich ein wenig berühre?«
    Er antwortete ihr im gleichen Tonfall. »Mir wäre es lieber, wenn du mich sehr viel berühren würdest.«
    Oh ja, das wäre ihr auch lieber. »Okay.« Sie legte die Handflächen auf seine Schultern und ließ sich von der Wärme seines Fleisches durchdringen, spürte die Straffheit seiner Muskeln. Sie führte die Hände über sein Schlüsselbein, spreizte dann die Finger und strich mit ihnen durch sein Brusthaar, bis sie schließlich

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