White Haven
ihre Arme. Danach deutete er auf den Boden
der Duschkabine.
»Was?«, fragte sie verdutzt.
»Nun,
es gibt mehr an mir zu waschen«, antwortete er.
»Nun,
du hast auch zwei eigene Hände«, lächelte sie.
»Ich
will, dass du es tust«, erwiderte er bestimmt.
Sydenia
verdrehte die Augen, doch gab sie abermals Duschgel auf ihre Hand und
umfasste seine Männlichkeit. Mit großen Augen sah sie an,
als sie feststellte, dass er erregt war. Bisher hatte sie es völlig
ignoriert und nicht hinuntergesehen. Hiram grinste und drückte
sie an ihren Schultern in die Hocke.
‚ Soll ich ihm etwa
hier einen blasen‘, überlegte sie.
Sie schob den
Gedanken fort und seifte nacheinander seine Beine ein. Er seufzte
genießend und lächelte zu ihr hinab.
»So ist das
doch sehr viel schöner«, sagte er und in seinen Augen
blitzte, obwohl sie nicht kniete.
Als sie mit seinem Hintern,
seinem Glied und seinen Beinen fertig war, richtete sie sich wieder
auf.
»Du dürftest jetzt sauber sein«, sagte
sie.
»Jetzt bin ich dran«, grinste er.
Hiram nahm
sich die Seife und ging seinerseits in die Hocke.
»Hiram es
geht schneller, wenn ich es allein mache«, meinte sie
widerstrebend.
Er wusch ihren Schamhügel, ihre Oberschenkel
und lächelte zu ihr hoch. »Schneller vielleicht, aber
schöner niemals.«
Sie seufzte und ließ ihn mit
Ruhe sein Werk vollenden.
Er ging gewissenhaft und schnell vor,
sie sah schmunzelnd zu ihm herunter.
»Macht es Spaß?«,
wollte sie wissen.
»Ja, macht es.« Er erhob sich. »Dir
denn nicht?«, fragte er.
»Doch natürlich«,
antwortete sie und stellte sich mit ihm unter die Dusche. Er sah ihr
tief in die Augen, sie hielt seinen Blick kurz, aber senkte ihn kurz
darauf. Wenn er sie so ansah, kam es ihr vor, als würde er in
ihre Seele schauen. Hiram zog sie an sich. »Wirklich sehr gut«,
sagte er leise, sie verstand es kaum und sah zu ihm auf.
»Was
ist sehr gut?«, fragte sie gerade so, über das Wasser
hinweg, hörbar.
»Dich zu fühlen. Das hier, dieses
gegenseitige Waschen.«
»Ach so.« Sie löste
sich etwas von ihm. »Wir sollten hier langsam raus.«
Er
gab sie frei, verließ die Dusche und nahm sein Frotteehandtuch.
Er trocknete sich ab. Sydenia folgte ihm, mal wieder, und tat es ihm
gleich.
Als beide trocken waren, ließ er ihr den Vortritt
durch die Tür. Sie schlang das Handtuch um ihren zierlichen
Körper und ging vor ins Schlafzimmer.
»Jetzt reicht es
vorerst mit dem Schwitzen«, schmunzelte sie und lief zum
Kleiderschrank.
»Na, ich hatte es nicht vor schon wieder zu
schwitzen«, erwiderte er.
»Sehr gut«, lächelte
sie. Sydenia holte einen Rock, ein knappes Top und auch Wäsche
hervor. Hiram nahm sich legere Kleidung heraus und zog sich an. Er
bemerkte ihre Kleiderwahl. »Vielleicht sollte ich eine weite
Hose anziehen«, lachte er.
Sie zog sie freizügige
Unterwäsche an, die mehr zeigte als sie verbarg, und auch den
kurzen Rock.
»Ich bin doch gleich sowieso weg, also wird es
nicht nötig sein«, schmunzelte sie.
»Geht Ihr zu
Eurem Liebhaber, Madam?«, fragte er grinsend.
»Nein,
bloß in die Bar.« Sie lächelte ihn an und holte
passende High Heels aus dem Schrank. Hiram hatte wirklich an alles
gedacht, stellte sie beeindruckt fest. Sie zog die Schuhe an und
musterte sich im Spiegel.
»Perfekt.« Sie grinste ihr
Spiegelbild zufrieden an.
Hiram riss die Augen auf. »Ich
glaube … ich sollte dich begleiten.«
»Ich
glaube, ich brauche auch noch meine Freiheit«, sagte sie und
holte einen Strickmantel hervor, den sie überzog. »Außerdem
wird diese Jacke die Blicke in Grenzen halten«, meinte sie.
»Dann ab mit dir und amüsiere dich gut«,
schmunzelte er.
Er sah sie sich noch einmal genau an und leckte
über seine Unterlippe. Sie küsste seine Wange, dann
stöckelte sie davon.
»Bis später, oder heute
Nacht«, kicherte sie von der Tür aus und war schon aus
seinem Sichtfeld verschwunden.
Er ging an den Schreibtisch und
arbeitete Berichte durch, doch, ihres Outfits wegen, konnte er sich
kaum konzentrieren. Seine Gedanken drifteten immer wieder zu ihr ab.
Kaum hatte Sydenia das Quartier verlassen, hatte sie die Strickjacke
geöffnet und war zur Bar weiter gegangen. Sie setzte sich an die
Theke und spielte mit ihren Reizen. Der Barkeeper schien beeindruckt,
denn sie bekam einen Drink nach dem anderen aufs Haus.
Später
am Abend stand Hiram auf und zog sich auch etwas Schickeres an. Dann
ging er in die Bar. Mit Unmut hatte er festgestellt, dass Sydenia
flirtete und hinter ihr an einem Tisch Platz
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