White Haven
würde sie vermutlich vorerst
außer Gefecht gesetzt sein und das wollte er nicht. Sydenia
wich ihm aus, nutzte die Gelegenheit und schlug ihrerseits wieder zu.
Stöhnend tänzelte er zurück.
»Ein guter
Treffer«, lobte er sie.
Lächelnd sagte sie: »Danke.«
Dann ging sie ein paar Schritte zurück. Sie musste an sich
halten, um, wegen seines Tänzelns, nicht laut loszulachen. Hiram
kam schnell nach und setzte zu einer Doppelkombination an, als sie
das realisierte, ließ sie sich auf den Boden plumpsen.
Sie
jaulte vor Schmerz und rief laut: »Ich kapituliere.«
Gleich, nachdem es ausgesprochen war, fing sie an zu schmunzeln.
Hiram ließ sich, neben sie, auf die Knie fallen und küsste
sie sanft. Sie erwiderte seinen Kuss ebenso und zog den Kopfschutz
aus, nachdem sie sich vorher von ihren Boxhandschuhen befreit hatte.
»Und was ist die Siegprämie?«, neckte er sie.
»Mhhhm«, sie überlegte. Dann sah sie ihn
grinsend an. »Ich werde dich behalten, ich denke, das reicht.«
»Ich denke, das reicht noch lange nicht. Leg drauf, dass du
mich glücklich machst.« Er grinste seinerseits breit.
»Ich
verspreche nicht, was ich vielleicht nicht halten kann.«
Lächelnd stand sie auf und brachte den Kopfschutz zurück
ins Regal. Als sie sich herumdrehte, wartete Hiram am Ausgang auf
sie.
»Was hast du heute vor?«, fragte Sydenia.
»Nicht viel, ich denke, dass ich mir Berichte über die
Aufrüstung der Starlord ansehe«, antwortete Hiram.
»Okay,
gibt es hier noch irgendwas anderes, als Fitnessräume und
Kinosäle?«
»Eine Bar wäre im Angebot und ein
paar Simulatoren für Jäger und Shuttles.«
»Dann
werde ich doch mal die Bar auskundschaften«, grinste sie. »Aber
erst später.«
Hiram ergriff ihre Hand. »Also ich
bin inzwischen wieder verschwitzt«, schmunzelte er.
»Ich
will nicht baden«, kicherte sie und hob seinen Arm.
Sie
legte ihn frech um sich, um sich an ihn zu lehnen. Arm in Arm gingen
sie zu seinem Quartier zurück.
»Aber wir können
gemeinsam duschen«, bot sie an.
»Das würde mir
sehr gefallen«, lächelte Hiram.
»Und mir erst.«
In
seinen Räumen angekommen, zog er sie gleich ins Badezimmer –
sie folgte ihm lächelnd. Dort zog er sie langsam aus. Sie
streifte ihre Sneakers ab. Hiram genoss es immer mehr von ihr
freizulegen, sie wie ein Geschenk auszupacken. Sydenia bewege sich
nicht und rührte ihn auch nicht an.
Sie dachte, dass er es
fordern würde, wenn er sich ihre Berührungen wünschte.
Er
lächelte sie warm an und richtete sich zu voller Größe
auf, nachdem er sie ihrer Unterwäsche entledigt hatte.
»Hilfst
du mir?«, fragte er.
»Sehr gern«, antwortete
sie.
Einen Schritt machte sie auf ihn zu und schob sein
verschwitztes Shirt hoch, er ging etwas in die Hocke, damit sie es
ihm ausziehen konnte. Hiram grinste und machte auch keine Anstalten
ihr zu helfen. Schwerfällig befreite sie ihn davon und ließ
es zu Boden fallen. Dann zog sie seine Sporthose herunter.
»Deine
Sneakers schaffst du aber allein, oder?«, lächelte
sie.
Hiram schlüpfte aus ihnen heraus. »Das geht noch«,
antwortete er.
»Das ist äußerst beruhigend.«
Sie küsste seine Wange. Dann ging sie in die Hocke, um ihm
dabei zu helfen, die Socken loszuwerden, doch zog sie dabei auch
seine Shorts herunter.
Als sie hinabging, wurden seine Augen groß.
Diese Pose hatte etwas Unterwürfiges und genau das war es, was
Hiram wollte, und erregte. Er streichelte ihre Schultern und sie
richtete sich auf. Im Rückwärtsgehen zog er sie in die
Dusche. Lächelnd drehte er das Wasser auf und schmunzelte, als
sie ihn darunter schob.
‚ Will sie mich etwa waschen‘, fragte er sich.
Sie gab sich etwas Duschgel auf die Hand und
begann ihn einzuschäumen, als die Tropfen über seine Haut
perlten. Dieser Mann war ein Gott, sein Anblick machte sie scharf und
am liebsten wäre sie gleich hier über ihn hergefallen.
»Es
scheint dir zu gefallen, dass ich … die Kontrolle habe«,
sagte er fast unhörbar.
Sie verstand es tatsächlich
nicht, weil das Wasser viel zu laut plätscherte, und seifte ihn
weiter ein. Hiram nahm die Tube an sich, gab ebenfalls Duschgel auf
seine Hand und revanchierte sich für ihren Gefallen. Dabei
suchte er ihren Blick. Sydenia schien es zu spüren, denn sie hob
ihren und schaute gleich in seine stahlblauen Augen. Ihre schaumigen
Hände glitten auf seine Oberarme und er kümmerte sich
vorsichtig um ihren Körper. Sie lächelte ihn an, als sie
sich zurückzog. Hiram schäumte ihre Brüste ein, dann
ihren flachen Bauch und
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