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White Haven

White Haven

Titel: White Haven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leona Watts
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schwer. Ihr Unterleib zuckte weiterhin um
seine Männlichkeit, massierte ihn so. Leise stöhnend
streichelte er ihren Rücken. Völlig entspannt lächelte
sie. Seufzend schloss sie ihre Augen. Er legte sich neben sie, zog
sie an sich. Hiram wünschte sich Nähe und nahm sie sich.
Sydenia lehnte ihren Kopf an seine Brust. Tief atmete sie durch, doch
gab sie keinen Ton mehr von sich und genoss den Augenblick. Dieser
Augenblick, das Danach, er war perfekt. Seine Finger glitten durch
ihre Haare, auch er wollte die Situation nicht mit Worten zerstören.
»Ich bin froh keine Geschwister zu haben, wenn ich an heute
Mittag denke«, sagte sie leise. Dabei schmunzelte sie und
drängte sich eng an ihn.
»Ach, ich fand das jetzt ganz
gut«, lächelte er.
Sie schwieg sich aus und schmuste
sich weiter an ihn. Hiram hauchte einen Kuss auf ihr Haar und sog
ihren Duft tief ein. »Und nun sollten wir schlafen, Liebes«,
entschied er.
»Du hast recht«, erwiderte Sydenia,
bewegte sich aber nicht von ihm weg.
Hiram ließ sie einen
Moment los, deckte sie beide zu. Eng miteinander verschlungen
schliefen sie ein. Der Streit war vergessen.

Kapitel
9

    Am
späten Vormittag wachte Hiram auf. Er war so entspannt, wie
lange nicht und hob den Kopf. Sydenia lag an ihn gekuschelt und
schlief fest. Der gestrige Tag war anstrengend gewesen und sie holte
sich, wie er, neue Energie. Ein Lächeln breitete sich auf seinen
Lippen aus. Ihre Haut war warm und er ertastete sie, genoss ihre
Anwesenheit.
»Mhm«, machte sie leise und bewegte sich
leicht.
Es schien, als würden seine Berührungen sie
kitzeln. Hiram nahm sich vor mit Alya zu sprechen, er wollte diesen
Kleinkrieg beenden, den seine Schwester begonnen hatte. Dann stand er
auf, und versuchte Sydenia nicht zu wecken. Sie regte sich, drehte
sich von ihm weg, aber schlief weiter. Sie hatte wohl nicht bemerkt,
dass er aufgestanden war. Er zog seine Shorts an und ging in die
Küche. Die Zeit verging wie im Flug, als er das Frühstück
vorbereitete. Das Obst, den Toast und den Aufschnitt, alles richtete
er liebevoll auf dem Tablett an. Er brachte es auch heute ans Bett.
Als er sie sah, so tief ins Kissen gekuschelt und tief schlafend,
grinste er breit. Hiram stellte das Tablett auf den Nachttisch,
setzte sich zu ihr und küsste ihren Mundwinkel, während
seine Fingerspitzen ihre Schläfe kraulten. Es weckte sie
natürlich und sie spitzte die Lippen. Er hauchte einen Kuss
darauf, bei dem Sydenia die Augen öffnete.
»Guten
Morgen Hiram«, sagte sie leise, nachdem sie sich von ihm gelöst
hatte.
»Guten Morgen, Sydenia.«
    Sanft
streichelte sie seine Wange. »Ich mag es, wie du meinen Namen
aussprichst«, lächelte sie.
»Hast du Hunger,
Liebes? Ich dachte, wir essen ein wenig und baden dann«, fragte
er.
»Nein, ich habe keinen Hunger. Ich wollte bloß
schnell duschen und dann würde ich gern in den Sportraum«,
antwortete sie und gähnte leise hinter vorgehaltener Hand.
»Dann
bade ich eben allein«, lächelte Hiram.
»Das ist
sowieso viel entspannter«, grinste sie, als sie sich aufsetzte.
Ihr Haar war, wie gehabt, ein wirres Chaos und einzelne Locken
hingen ihr ins Gesicht. »Hmm, das sieht doch wieder mal sehr
gut aus«, sagte er und hielt ihr eine Bananenscheibe vor den
Mund.
»Ich habe doch keinen Hunger.« Sie drehte ihren
Kopf weg und schlüpfte aus dem Bett. »Ich gehe nun
duschen«, lächelte sie und verschwand nackt ins Bad.
    Hiram
sah ihr grinsend hinterher, dann frühstückte er allein. Er
konnte hören, wie sie das Wasser aufdrehte und sich duschte.
Nach dem Versohlen brauchte sie jetzt einfach etwas Abstand und den
bekam sie nur auf die Weise. Als sie fertig war, trocknete sie sich
zügig ab, wickelte sich das Handtuch um den Körper und ging
an den Waschtisch. Sie nahm ihre Zahnbürste, trug Zahncreme
darauf auf und putzte sich die Zähne. Hiram kam ins Bad und sah
sie an. An das Waschbecken gelehnt, musterte sie sein Spiegelbild. Er
ging zur Badewanne und drehte den Wasserhahn auf. Dann setzte er sich
auf den Wannenrand.
»Geht es dir gut, Sydenia?«,
frage er.
Sie nickte mit Schaum im Mund. Er schloss die Augen,
erhob sich und entledigte sich seiner Shorts. Dann glitt er in das
Badewasser. Sydenia spuckte, spülte den Mund aus und sah zu ihm,
als sie sich diesen abwischte.
»Wie geht es dir und deiner
Hand?«, fragte sie.
»Der geht es wieder richtig gut …
und was ist mit deinem … Po?«
Sie rieb vorsichtig
darüber. »Ich schätze, dass ich ein paar Tage
Schmerzen beim Sitzen haben

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