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Whitney Houston - Die Biografie

Whitney Houston - Die Biografie

Titel: Whitney Houston - Die Biografie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mark Bego
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deutlich ab, und ihr Gesicht sieht aus, als sei die Haut viel zu straff gespannt.“
    Ein Freund erklärte: „Wenn man sie nur ansieht, dann wird schmerzhaft deutlich, dass irgendetwas sie gesundheitlich unglaublich belastet. Sie sieht aus wie jemand, der nicht isst oder nichts bei sich behalten kann. Können die Menschen in ihrer Umgebung das übersehen? Wollen sie alle warten, bis etwas Tragisches geschieht und dann sagen: ‚Drogen? Wer hätte das geahnt?‘“
    Ein schockierender Bericht des National Enquirer war mit der Schlagzeile „Whitney: Überdosis!“ überschrieben und konnte zwei Nahtod-Erlebnisse benennen, die Whitney fast das Leben gekostet hätten. Und auch Bobby Brown, so hieß es dort, sei dem Tod des Öfteren nur knapp von der Schippe gesprungen.
    Einer dieser Vorfälle ereignete sich in einem ungenannten Luxushotel in Los Angeles. Offenbar hatten sich die beiden außerhalb des Hotels verabredet, und Whitney war nach drei Stunden immer noch nicht erschienen. Schließlich schickte Brown einen seiner Kumpels ins Hotel, um nachzusehen, wo seine Frau blieb. Der Freund klopfte an die Tür des Zimmers und bekam keine Antwort. Mit einem Zweitschlüssel öffnete er die Tür und fand Whitney bewusstlos auf dem Bett ausgestreckt. Eine Quelle verriet: „Im Zimmer befand sich ein zusammengerollter Ein-Dollar-Schein und eine Wasserpfeife.“ Klare Hinweise auf Drogenmissbrauch.
    Da er einen Skandal befürchtete, rief Browns Kumpel nicht die Polizei, sondern holte einen Arzt, der ins Hotel kam und Whitney wieder belebte. Besagte Quelle fügte hinzu: „Der Arzt rettete Whitney das Leben. Sie gab später zu, sie habe Kokain genommen.“
    Im gleichen Artikel wurde behauptet, dass es in Denver, Colorado schon einmal einen ähnlichen Zwischenfall gegeben hatte. Ein Freund der Familie, der dabei war, berichtete: „Sie nahmen beide Koks und Crack in einer Hotelsuite. Plötzlich erlebte Whitney eine heftige körperliche Reaktion – die Drogen in ihrer Blutbahn lösten einen Schock aus. Sie verfiel in Zuckungen. Leibwächter packten sie und legten ihr Eis auf Kopf, Hals und Brust, damit sie wach blieb und weiter atmete. Dann schleppte man sie aus dem Hotel in einen Lieferwagen. Whitney trug nur eine graue Trainingshose und ein T-Shirt. Der Fahrer raste dann durch Denver, um sie zu einem Arzt zu bringen, bevor es zu spät war.“ Wieder entkam sie dem Tod nur knapp.
    Der namentlich nicht genannte Freund enthüllte zudem, dass Bobby sich auch schon öfter in ähnlich lebensbedrohlichen Situationen befunden hatte: „Wenn Bobby eine Überdosis erwischt hat, dann ziehen ihn seine Bodyguards aus und stecken ihn in die Badewanne, die sie dann mit Eis füllen, um ihn wiederzubeleben und um zu verhindern, dass er aufhört zu atmen. Dann stellen sie ihn wieder auf die Beine und lassen ihn ein paar Stunden herumlaufen, damit der Körper die Überdosis verarbeiten kann. Sie wissen, wenn sie Bobby einschlafen ließen, dann würde seine Atmung aussetzen und er würde sterben.“ Das Leben von Whitney und Bobby war eine strapaziöse, sinnlose Lawine aus Kokainmissbrauch und verzweifeltem Überleben geworden.
    In dieser Zeit berichtete der National Enquirer zudem, dass Houston durchschnittlich 175.000 Dollar pro Jahr bei ihrem Dealer für Kokain ließ.
    Ende 2000 war Whitney für vier Auftritte im Aladdin Resort in Las Vegas gebucht. An jedem der vier Abende erschien Bobby mit seiner Posse aus Trinkkumpanen und stürzte einen Courvoisier nach dem anderen hinunter. Bei der ersten Show schnappte er sich das Mikrofon der Band und brüllte Obszönitäten hinein. Zudem tönte er angeblich: „Ich hoffe, ihr gebt hier alle reichlich Geld aus, denn dieser Saftladen muss uns Freitag noch bezahlen!“ Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, das Publikum der Ehefrau auf einen schönen Abend einzustimmen.
    Die Weihnachtszeit verbrachten Whitney und Bobby auf den Bahamas und ließen sich bei einer Urlaubsveranstaltung im exklusiven Ocean Club blicken, bei der auch viele andere Stars aufkreuzten. Ein Insider verriet dem National Enquirer: „Unter den Partygästen war Baby Spice (Emma Bunton) von den Spice Girls, und Whitney hatte den Eindruck, dass Bobby viel zu nett zu ihr war. Whitney erzählte mir, dass sie deswegen im Hotelzimmer einen Riesenstreit mit Bobby gehabt hatte. Bobby, der betrunken war, packte Whitney daraufhin von hinten am Hals und hielt sie im Würgegriff. Sie schrie, er solle sie loslassen, und sie bekäme keine Luft

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