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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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sie um ihren Körper geschlungen hatte, vor seinem Kühlschrank und kramte darin herum. „Toast und Rührei?“, fragte sie ihn über die Schulter.
    „Gern. Ich kümmere mich um den Kaffee.“ Gray bereitete die Kaffeemaschine vor und verschwand kurz, um in Jeans und T-Shirt zu schlüpfen. Kaum war er zurück in der Küche, tauchte Chris mit verwuschelten Haaren und nur mit einer Jeans bekleidet im Türrahmen auf, ein sichtlich zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. Seine Blicke wanderten von seinem Freund, der vollkommen entspannt an einer der Arbeitsplatten lehnte, zu Liz, die sich noch immer ausgiebig mit dem Inhalt des Kühlschranks beschäftigte.
    Sie schob sich eine Babykarotte in den Mund, kaute genüsslich, griff wieder in den Kühlschrank, zog eine Scheibe Käse aus der Verpackung und ließ sie der Karotte folgen. Als sie sich dann die Haare hinters Ohr strich, bemerkte Chris die fehlenden Bänder des Bikinioberteils in ihrem Nacken, woraus er schloss, sie musste unter dem Badelaken nackt sein. Nur mit Mühe unterdrückte er ein lautes Lachen, bei dem Gedanken daran, dass Gray und Liz es nicht mal bis ins Schlafzimmer schafften. Chris räusperte sich und lenkte damit Liz’ Aufmerksamkeit auf sich. Noch immer kauend schaute sie ihn fragend an.
    „Ausschweifende körperliche Aktivitäten können einen ganz schön hungrig machen, nicht wahr?“, meinte er mit einem süffisanten Lächeln, lehnte sich mit einer Schulter gegen den Türrahmen und weidete sich an ihrem verblüfften Gesichtsausdruck. „Jennifer hat mir übrigens gedroht, mich nicht wieder ins Zimmer zu lassen, sollte ich ihr nichts Anständiges zu Essen besorgen.“
    Chris’ Kommentar wandelte Grays Schmunzeln in fröhliches Gelächter. Als Strafe bekam er dafür prompt von Liz die Packung mit dem Toastbrot gegen die breite Brust geworfen. Mit einer schnellen Bewegung fing er sie auf, bevor sie auf dem Boden landete.
    „Hör auf zu lachen, sonst lasse ich dich auch nicht mehr ins Zimmer!“, drohte sie ihm mit mürrisch verzogener Miene. Der Testosteronspiegel in der Küche war eindeutig zu hoch für ihren Geschmack.
    „Du würdest mich also nicht mehr ins Schlafzimmer lassen? Hm …“ Gray rieb sich mit der Hand übers Kinn, Furchen bildeten sich auf seiner Stirn, weil er für einen Moment so tat als würde er angestrengt überlegen, ehe er mit einem anzüglichen Lächeln selbstgefällig meinte: „Wer braucht heutzutage schon ein Zimmer mit einem Bett, wenn um den Pool herum mehr als genügend gemütlicher Liegen stehen?“
    Zarte Röte zeigte sich auf ihren Wangen, als sie Chris verstehend grinsen sah. Somit war für ihn die Frage, wo genau Liz und Gray miteinander schliefen, ein für alle Mal geklärt.
    Um der Situation und vor allem der Versuchung zu entkommen, Gray und Chris damit zu bewerfen, stellte Liz die Packung mit den Eiern auf der Arbeitsplatte neben dem Kühlschrank ab. Dieser heiklen Situation wollte sie vorerst entrinnen, doch zuvor schnappte sie sich eines dieser herrlich kühlen Osterüberraschungen, zog an Grays Hosenbund und - schlupf - versenkte es darin, boxte fest dagegen und verschwand hoch erhobenen Hauptes aus der Küche. Chris lachte herzlich und Gray krümmte sich vor Schreck über dieses feuchte Erlebnis der ganz anderen Art.
    „Ich glaube, das war das erste Mal, dass sie nicht so recht wusste, was sie sagen sollte“, überlegte Chris laut, während sein Freund sich anschickte, sich trockenzulegen.
    „Was wieder einmal beweist, es gibt für alles ein erstes Mal“, rief Gray im Laufen von der Treppe herunter und brachte damit Chris erneut zum Lachen. Der lehnte sich mit verschränkten Armen an den Türpfosten und schaute seinem Freund kurz nach. Als dieser nicht sofort zurückkam, übernahm er die Zubereitung des Rühreis.
    „Mit oder ohne Käse“, brüllte er laut durch das Haus. Doch Gray blieb ihm eine Antwort schuldig. Also holte sich Chris eine Schüssel aus einem der Schränke und machte sich an die Mission Rührei .
    Die ersten sechs Eier landeten wie vorgesehen in der Schüssel und Ei Nummer sieben schaffte es zumindest zur Hälfte. Nachdem das achte Ei eine Zwischenlandung auf der Arbeitsplatte machte, brummte Chris frustriert, bevor er es mehr oder weniger zu seinen Kameraden in die Schüssel wischte. Mit spitzen Fingern fischte er kleine Eierschalenstücke aus der Schüssel und griff nach dem Schneebesen.
    Frisch gekleidet erschien Gray wieder auf der Bildfläche und begutachtete Chris, das

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