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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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Erklärung und packte es dabei vollkommen falsch an.
    „Ach wirklich? Wir ticken anders? Und was ist mit euch? Seid ihr Männer etwa besser zu verstehen? Wir haben nicht um eure Hilfe gebeten, aber du und Chris habt über unsere Köpfe hinweg Entscheidungen für uns getroffen. Keine von uns wollte hier einziehen! Wir hatten ja nicht mal die Wahl. Also mussten wir etwas tun, damit du uns vor die Tür setzt. Das mit der Arbeitsplatte hat ja nicht ausgereicht, da musste eben auch dein Wagen dran glauben. Für mich hört sich das alles sehr verständlich an!“ Giftig blitzte sie ihn an.
    „Selbstverständlich glaubst du das. Du bist ja auch eine Frau!“
    Wütend schrie sie auf, fuhr mit einer Hand durchs Wasser, dass es ihm schwallartig ins Gesicht spritzte, schwamm zur Leiter und stieg aus dem Pool. Gray und Männer im Allgemeinen verwünschend, lief sie auf das Haus zu und verschwand hinein. Sein lautes Rufen hinter sich ignorierte sie.
    „Liz, bleib gefälligst hier! Das Thema ist noch nicht durch!“ Vor Wut schlug er mit der flachen Hand aufs Wasser. Mit einem ärgerlichen Blick wandte er sich an seinen Bruder. „Der Punkt geht an dich, das ist dein Werk!“
    „ Mein Werk? Wer hat denn gerade behauptet, Frauen wären nicht dazu in der Lage, klar und geradeaus zu denken? Das warst ja wohl du.“
    „Kann ich was dafür, dass sie es falsch verstanden hat?“ Fragend blickte Gray in die Runde. Als er bei Jennifer angelangte, kam ihm der Gedanke, er könnte sich vielleicht falsch ausgedrückt haben. Ihre Miene wirkte Unheil verkündend. Sie ging in die Hocke, um ihm näher zu kommen, beugte sich leicht vor und warf ihm einen Blick zu, der ihren Unmut deutlich widerspiegelte.
    „Wenn du das nächste Mal Retter in der Not spielen willst, frag denjenigen erst - wenn er denn bei Bewusstsein ist - ob er deine Hilfe überhaupt braucht und will. WIR wollten sie jedenfalls nicht! Und das haben wir gleich von Anfang an klargestellt. Wir hätten uns sehr gut auch in unseren eigenen vier Wänden erholen können. Ihr beide behandelt uns seit unserer Ankunft hier wie kleine, unmündige Kinder.“ Sie richtete sich wieder auf und bedachte ihn mit einem grimmigen Blick. „Wenn du wirklich glaubst, du kannst dich ständig über alles und jeden hinwegsetzen, ohne dass es irgendwann Konsequenzen für dich hat, bist du nicht so schlau, wie ich dachte!“ Trotz der nassen Sachen, die an ihrem Körper klebten, wirbelte Jennifer mit formvollendeter Anmut herum und verschwand hoch erhobenen Hauptes ins Haus.
    Chris blieb vorsichtshalber zurück, damit sie ihre Wut nicht auch noch direkt gegen ihn richtete. Seiner Meinung nach war es vollkommen ausreichend, wenn einer von ihnen den Ärger abbekam.
    Er reichte seinem Freund eine Hand, zog ihn aus dem Wasser. „Das war irgendwann zu erwarten, mein Lieber.“ Gemeinsam gingen sie zur Terrasse zurück.
    „Wem sagst du das? Wir sollten mal nach ihnen sehen, nicht dass sie wieder irgendetwas ausbrüten. So sauer wie sie sind, wäre das durchaus möglich.“ Gray sah auffordernd zu seinem Freund, während er die nassen, quietschenden Schuhe abschüttelte, seine Sachen auszog, achtlos auf die Fliesen fallen ließ und sich ein Handtuch um die Hüften wickelte. Ergeben nickte Chris und folgte ihm die Stufen in den ersten Stock hinauf, die Überwachungsarmbänder in der Hand.
    Erst blieb Jeff auf seinem Beobachtungsposten am Beckenrand, denn dort befand er sich nicht in der direkten Schusslinie seines Bruders. Doch dann packte ihn die Neugier. Weshalb wollten sie den Frauen schon wieder diese Überwachungsarmbänder umlegen? , grübelte er und schickte sich an, Gray und Chris zu folgen. Auf ihn machten Liz und Jennifer einen sehr vernünftigen Eindruck, etwas ungestüm und wild vielleicht, aber trotzdem recht vernünftig.
    Er nahm die Treppe zum oberen Stockwerk und entdeckte seinen Bruder und dessen Freund, wie sie angestrengt lauschend vor Grays Schlafzimmer standen. Leise stellte er sich daneben und presste sein Ohr ebenfalls gegen das Türblatt.
     
    „Und was machen wir jetzt?“
    „Also ich werde mich so schnell wie möglich aus dem Staub machen, Anordnung vom Boss hin oder her! Was denkt er sich eigentlich …“, wütete Liz und warf das Handtuch, mit dem sie sich gerade abtrocknete, auf den Teppich, „… sich mir gegenüber herausnehmen zu dürfen? Nur weil ich mit ihm schlafe? Ich lasse mich doch nicht als hirnloses Frauenzimmer abstempeln, auch nicht indirekt!“
    „Denkst du,

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