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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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nicht?“
    „Wer als letzter im Wasser ist, der macht nachher den Abwasch. Einverstanden?“
    „Einverstanden.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen, rannte sie auch schon leichtfüßig auf die Treppe zu.
    „Hey! Du betrügst!“, rief Jeff und jagte hinter Liz her. Eilig folgte er ihr die Treppe runter, durch die große Eingangshalle, die Küche und hinaus auf die Terrasse. Er versuchte sie einzuholen, ehe sie den Pool erreichte und damit gewann.
    Laut lachend rannte Liz an Gray vorbei, der mit Chris bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse saß, und flitze weiter in Richtung Wasserbecken, als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Alarmiert drehte Gray sich in seinem Stuhl um, sah seinen Bruder im Türrahmen auftauchen und hinter ihr herjagen. Am Rand des Pools holte Jeff sie schließlich ein, schnappte Liz um die Taille, hob sie auf seine Arme und ließ sich mit ihr ins Wasser fallen. Lachend tauchten sie wieder auf, bespritzten sich und tauchten sich immer wieder gegenseitig unter.
    Finster beobachtete Gray eine Weile das Geschehen, bevor er entschied, es wäre das Beste, diesem lustigen Treiben ein Ende zu setzen. Die Lippen grimmig aufeinander gepresst, stemmte er sich aus seinem Stuhl. Doch Chris legte ihm beruhigend eine Hand auf den Unterarm und hielt ihn zurück.
    „Nicht! Wenn es stimmt, was du vorhin gesagt hast, bezweckt er genau das, was du im Begriff bist zu tun. Machst du ihr eine Szene, erweist du ihm damit einen Gefallen.“
    „Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Zusehen wie er sich an sie ranmacht?“
    „In wessen Bett schläft sie denn? In deinem oder seinem?“
    „In meinem natürlich!“
    „Na also! Die Frau gehört dir. Lass dich einfach nicht von ihm provozieren. Das schaffst du doch sonst auch, ohne mit der Wimper zu zucken“, meinte Chris verwundert und lächelte dann aufmunternd. „Wenn Jeff merkt, dass er mit seinen Spielchen nichts bewirkt, wird er irgendwann von ganz allein aufgeben.“
    Ein wenig ruhiger lehnte Gray sich in seinem Stuhl wieder zurück und starrte gen Himmel. Dabei versuchte er, Jeffs volltönendes Lachen und Liz’ perlendes Gelächter aus seinem Bewusstsein zu verdrängen. Es bereitete ihm unbestreitbar Mühe, gelassen zu wirken, aber Chris hatte Recht. Verlor er die Kontrolle über die Situation, könnte sie ihm im Endeffekt vollkommen entgleiten. Also machte er gute Miene zum bösen Spiel seines Bruders.
    Jennifer trat durch die Glastür ins Freie und Grays aufgesetztes Lächeln wandelte sich in ein herzliches. Er beobachtete, wie sie sich setzte und Chris sich über die Lehne seines Stuhls zu ihr hinüberbeugte. Liebkosend strich sein Freund mit den Fingerspitzen über Jennifers Wange, küsste sie zärtlich auf den Mund.
    Wie aus dem Nichts schoss plötzlich ein Schwall Wasser über den Tisch und ergoss sich über das Paar. Erschrocken ruckten sie auseinander und schauten sich wütend nach dem Übeltäter um, der für die Wasserattacke verantwortlich war. Sie mussten nicht lange suchen. Denn Liz blieb hinter Gray, der ihr einen Blick milden Tadels über die Schulter hinweg zuwarf, stehen. Während sie eine Hand locker in die Hüfte stützte, schwang sie mit der anderen einen leeren Eimer hin und her.
    „Hey!“, brüllte Jennifer, schüttelte sich das Wasser aus den Haaren und blitzte ihre Freundin über den Tisch hinweg an.
    „Ihr saht aus, als könntet ihr eine Abkühlung gebrauchen.“ Frech grinste Liz das Paar an. Jedoch nur für einen Augenblick. Dann ließ sie den Eimer fallen, der scheppernd auf den Terrassenplatten landete, und rannte kreischend davon, als diesmal Jennifer und Chris sie durch den Garten verfolgten.
    Wie ein Hase schlug sie Haken auf dem Rasen, um ihren Verfolgern zu entkommen. Ständig wechselte sie die Richtung und schaffte es dadurch einige Zeit, nicht von ihnen eingeholt zu werden. Als ihr Vorsprung sich jedoch immer deutlicher verringerte, lief sie in einem großen Bogen auf Gray zu und brachte sich mit einem Satz auf seinem Schoß in Sicherheit. „Du musst mich beschützen“, verlangte sie lachend und klammerte sich wie an einem Rettungsanker an ihm fest, wobei sie ihre herannahenden Verfolger wachsam im Auge behielt.
    „Jetzt ziehst du mich da auch noch mit rein?“
    Trotz der kalten Dusche, die sein T-Shirt und die Jeans komplett durchnässt hatte, griente Chris, als er seinem Freund im Spaß drohte: „Rück sie raus, sonst bist du auch dran!“
    Die Antwort bestand aus einem tiefen, grollenden Lachen. Gray

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