Wie alles begann ... Die Geschichte eines Coming-Out (German Edition)
runter, und zwar schnell! Mit hektischen Bewegungen öffnete ich die Hose und schob sie bis über die Arschbacken. Schon spürte ich seinen Ständer, der leicht gegen meinen wippte. Ric’s Hände schoben sich auf meinen Hintern, ignorierten die zuckende Beschwerde von meiner Härte, die jetzt gegen seinen Bauch gepresst wurde. Kurz darauf spürte ich die Tastenden Finger, die meine Backen teilten und von oben bis zu meinen Eiern durch die Rille strichen. Das Ziehen in meinem Unterleib wurde stärker, der Druck in meinen Bällen enorm. Ich griff zwischen unsere Leiber, umfasste beide Längen, die nun aneinander rieben. Ein kurzer Blick nach unten zeigte mir ein sagenhaftes Bild. Zwei Schwänze, die Spitzen glänzend und rosa, gefangen zwischen meinen beiden Handflächen. Keuchend ließ ich die Luft aus meinen Lungen.
Ich war kurz vor dem Platzen, meine Hände rieben auf und ab, immer schneller. Ric‘s Fingerspitzen an meinem Hintern, dann kam noch seine Zunge hinzu, die mit meiner einen gierigen Tanz veranstaltete. Ich stand in Flammen. Mein Herz pochte wild, ich fühlte den Saft in mir steigen. Mein Becken stieß gegen meine Hände, Ric und seinen Harten. Es gab kein Halten, nur noch Lust und Gier.
„Schneller!“, forderte Ric leise und saugte an meiner Unterlippe.
Ich kam der Aufforderung gerne nach, rieb uns beide und schon war es um mich geschehen. Die Wucht des Höhepunkts ließ mich Sterne sehen. Während ich die explodierende Lust in Ric’s Mund stöhnte schoss mein Samen zwischen unsere Leiber. Dann kam auch er. Wild drängend pumpte er, stieß seinen Schwanz in meine Handflächen und stöhnte kehlig auf.
Eine Zeit lang blieben wir genauso stehen, wie wir waren. Schließlich erschlafften die beiden Längen in meinen Händen und Ric gab mir einen sehr sanften Kuss.
„Wow!“, sagte er dann.
„Dito. Jetzt brauch ich Wasser.“
„Hinter dir“, meinte er schmunzelnd.
Ich drehte mich um und sah, dass dort tatsächlich ein Waschtisch hing. Widerwillig löste ich mich von Ric, drehte mich um und dann das Wasser auf. Nachdem ich meine Hände und meinen Bauch gesäubert hatte, trat ich bei Seite, damit auch er sich abwaschen konnte.
Wir zogen uns an. Als ich nach der Türklinke griff, stellte er sich hinter mich und flüsterte mir ins Ohr: „Du bist eine echte Leckerei!“
„Danke. Aber normalerweise nicht so leicht zu haben“, setzte ich dagegen.
„Von mir aus können wir das gerne wiederholen – was aber nicht heißt, dass wir dazu ein Paar sein müssen“, erklärte er, knabberte an meinem Ohr und drückte meine Hand samt Klinke hinunter.
Spielgefährten
Die nächsten Tage liefen ähnlich. Eva mahnte mich, die Arbeit nicht zu vernachlässigen, denn sie bemerkte, dass da etwas zwischen mir und Ric lief. Es war bei den Episoden auf dem Klo geblieben – Erleichterung per Hand. Vorerst stand mir auch nicht der Sinn danach, diesen Umstand zu ändern. Bezeugte es doch den Character einer flüchtigen Affaire, zumindest redete ich mir das ein. Josh saß noch in meinem Herz, Nachts träumte ich von ihm und vergaß sein Gesicht am Tag, wenn ich Ric sah. Innerlich rang ich deshalb mit mir. War es falsch gewesen, sich gleich in ein solches Abenteuer zu stürzen? Auf der anderen Seite entschuldigte ich mich bei mir selbst mit der Ausrede, wenn Ric und ich es nicht tun würden, müsste ich mir trotzdem täglich einen Abgang verschaffen. Der Druck der jugendlichen Hormone war eben nicht abzustellen. Aber im Grunde zählte diese fade Entschuldigung nicht, denn trotz das Ric mir heiße Minuten bescherte, wachte ich Nachts mit einer Latte auf. Josh war in meinen Träumen immer Nackt, lockte mich, verführte mich. Was dazu führte, dass ich Nacht für Nacht in meine Faust stieß und mir ausmalte, Josh wäre mit mir in meinem Bett. Wenn die Sonne aufging und ich mit Eva zum Laden fuhr, verblassten die nächtlichen Bilder und Ric lockte mich.
Ich wollte einen Neuanfang. Als am Freitag dann endlich mein Zeugnis in der Post war, begann ich Pläne zu schmieden. Zuerst wollte ich mich äußerlich ändern. Die Klamotten waren fast ausnahmslos von Designern, aber spießig. Bis auf die Jeans. So nahm ich mir vor, mit dem ersten verdienten Geld ausgiebig shoppen zu gehen.
Mein Rest vom Spargroschen reichte noch aus, um wenigstens mit einer neuen Frisur anzufangen. So setzte ich für den Samstag neben dem studieren der Zeitungen den Friseurbesuch auf die Prioritätenliste. Ich hoffte eine Annonce zu
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