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Wie angelt man sich einen Earl

Wie angelt man sich einen Earl

Titel: Wie angelt man sich einen Earl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caitlin Crews
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geschickt von ihrem flippigen Top.
    Genüsslich betrachtete er die sanften Rundungen über dem schwarzen Spitzen-BH, dann senkte er langsam … sehr langsam den Kopf. Als sie seine heißen Lippen auf ihrer Haut spürte, glaubte Angel vor Wonne vergehen zu müssen. Behutsam umfasste Rafe mit den Zähnen erst den einen, dann den anderen Träger und zog sie herab, wobei er tatkräftige Hilfe von seiner Frau bekam. Angel wand sich wie eine Schlange und bog sich ihm entgegen, bis ihre Brüste wie reife Früchte aus ihren Schalen platzten.
    Es war eine stumme, aber sehr nachdrückliche Einladung, der Rafe nicht widerstehen konnte. Bereitwillig umschloss er eine feste Knospe mit seinen heißen Lippen, während er die Hände unter Angels Rücken schob und sie endgültig von dem störenden BH befreite. Wie er es fertiggebracht hatte, sich auch seiner Kleidung zu entledigen, ohne das erotische Spiel mit Lippen, Händen und Zunge zu unterbrechen, bekam sie kaum mit. Als er kurz innehielt und sie sah, dass er inzwischen nackt war, wollte sie es ihm nachmachen. Doch Rafe hielt sie davon ab, glitt vom Bett und richtete sich auf.
    Überwältigend männlich und mit stolzer Körperhaltung erschien er ihr wie das Abbild eines griechischen Gottes. Wie durch einen Nebel hörte sie ihn irgendetwas sagen, konnte aber nichts anderes tun, als ihn wie paralysiert anzustarren.
    Auf seiner Brust sah sie tiefe Narben, die denen im Gesicht glichen, doch sie entstellten ihn nicht, sondern schienen seine maskuline Präsenz noch zu unterstreichen. Angesichts seiner gewaltigen Erregung weiteten sich Angels Augen, und ihr Mund war plötzlich ganz trocken. Sie wollte endlich ihre störenden Hüllen loswerden und ihn berühren, überall. Seinen kraftvollen Körper auf ihrer nackten Haut spüren und …
    „Nein, lass mich!“, sagte Rafe, offenbar nicht zum ersten Mal, angesichts der leichten Ungeduld in der rauen Stimme. Geschickt schälte er sie aus der engen Jeans. Mit der gleichen, fast rücksichtslosen Geste befreite er sie auch von dem winzigen Slip, der irgendwo neben dem Bett auf dem Boden landete.
    Endlich waren sie beide nackt. Angel seufzte zufrieden.
    Die ganze Zeit über ließ Rafe seine Frau nicht aus den Augen. Und dann kniete er plötzlich über ihr. Eine Hand schob er unter Angels Po, die andere glitt zwischen ihre Schenkel.
    „Rafe …“
    Was immer sie hatte sagen wollen, erstickte er mit einem sengenden Kuss. Sie war völlig atemlos und wie in Trance, als er ihren Mund wieder freigab. „Das nächste Mal, wenn ich meinen Namen von deinen Lippen höre, will ich, dass du ihn herausschreist“, verlangte er heiser, nachdem er selbst wieder zu Luft gekommen war.
    Und dann versank alles um Angel herum in einem Gefühlssturm, der sie in ein Paradies der Lüste entführte, von dem sie bisher nichts geahnt hatte. Die unablässige Flut sinnlicher Eindrücke drohte sie zu überwältigen. Angel fühlte sich wie unter dem Zauberbann einer fremden Macht. Und als sie gemeinsam den Zenit der Ekstase erklommen, glaubte sie, endlich angekommen zu sein.
    Während sie atemlos und eng umschlungen die Rückreise in die Realität antraten, lächelte Angel glücklich. Das hatte sie in keinem Fall erwartet, dieses unglaublich intime, warme Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Mann, den sie kaum ein paar Wochen kannte und der ihr schon jetzt mehr bedeutete als jeder andere Mensch, der ihr in den Sinn kam. Das war wirklich Magie.
    Sie liebten sich in dieser Nacht und den folgenden Tagen so häufig und intensiv, dass Angel jedes Gefühl für Raum und Zeit verlor. Nichts zählte für sie als Rafe, sein unglaublicher Körper und die Stunden voller Ekstase, die er ihr schenkte. Je häufiger sie Sex hatten, desto größer wurde ihr Hunger.
    Es war, als verliere sie sich in einem magischen Nebel, und Angel war es vollkommen egal, ob sie je wieder in die Realität zurückkehrte oder nicht. Rafe schaute sie an, als wäre sie ein Wunder, das perfekte Geschenk. Er berührte und bestaunte sie wie eine kostbare Statue, streichelte sie mit Augen und Händen und schien nie genug von ihr zu bekommen.
    Und sie … sie war süchtig nach ihm. Er war der perfekte Liebhaber, und er war ihr Ehemann! Das Wissen rief ein warmes Gefühl in ihr wach und ließ es mit jedem Tag, den sie sich besser kennenlernten und einander näherkamen, wachsen. Wenn sie sich in die Arme ihres Mannes schmiegte oder ihn küsste, schienen die scharfen Linien um seinen Mund weicher zu werden.
    Als ob er

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