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Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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keine solchen Extreme.
    Shanna?
    Sie hob den Kopf. „Du bist wieder da? Ich dachte, du seist weg."
    Es tut mir leid. Geschäftliches. Seine Finger kneteten behutsam ihre Schultern.
    Mit einem Seufzen ließ sie sich in die Kissen zurücksinken. Geschäftliches? „Wo genau bist du? Du sitzt doch nicht an deinem Schreibtisch, hoffe ich?" Der Gedanke, dass er nebenher Schreibarbeit erledigte, störte sie. Der Mann war so brillant, dass er ihr wahrscheinlich einen mentalen Orgasmus bescheren konnte, während er seine E-mails beantwortete.
    Er lachte leise. Ich sitze im Bett und erlaube mir einen Mitternachtsimbiss.
    Er trank Blut, während er im Geiste ihre Schultern massierte? Igitt. Das war ja wohl überhaupt nicht romantisch.
    Ich bin nackt. Hilft das?
    Oh, lieber Gott im Himmel. Sie stellte sich seinen tollen Körper vor - hässliche alte Kröte.
    Er streichelte ihr mit federleichten Bewegungen den Rücken. Sie zitterte. Das war wundervoll. Er führte sanften Druck mit seinem Handballen aus, grub sich dabei in sie mit langsamen, wundervollen Kreisen. Berichtigung - das war himmlisch.
    Kannst du andere Vampire hören?
    „Nein. Einer reicht mir, vielen Dank." Sie spürte seine Gegenwart stärker werden, seine Emotionen steigerten sich. Stolz. Nein, heftiger als das. Mehr wie ... Besitzgier.
    Du gehörst mir.
    Klar. Nur weil sie ihn hören konnte, hatte er Besitzansprüche? Lebte seit mehr als fünfhundert Jahren und dachte immer noch wie ein Höhlenmensch. Auch wenn sich seine Hände wirklich absolut unbeschreiblich anfühlten.
    Danke. Stets zu Diensten. Seine Hände kreisten auf ihrem Rücken, seine langen Finger spürten nach den Knoten ihrer Verspannungen. Höhlenmensch, was?
    Verdammt, er konnte zu viel hören. Sie konnte ihn fast lächeln sehen. Gut, dass er nicht wusste, dass sie dabei war, sich in ihn - hässliche alte Kröte, hässliche alte Kröte.
    Du fühlst dich immer noch nicht wohl, wenn ich in deinem Kopf bin.
    Bingo. Zwei Punkte für den Gedanken kontrollierenden Dämon. Sie spürte einen leichten Klaps auf ihren Hintern. „Hey!" Sie hob ihre Schultern, nur um wieder zurückgedrückt zu werden. „Du Grobian!" Ihre Stimme wurde durch das Kissen gedämpft.
    Ja, das bin ich. Er klang sehr zufrieden mit sich.
    „Höhlenmensch", murmelte sie. Mit einem ganzen Harem an Frauen. „Du hast vorhin gesagt, es sei ganz unpersönlich. Für mich scheint die Sache ziemlich persönlich zu sein."
    Im Moment ist sie das, weil nur du und ich beteiligt sind. Ich denke nur an dich. Seine Präsenz fühlte sich schwer um sie herum an, schwer und heiß vor Begierde. Ihre Haut begann zu kribbeln. Er fuhr mit seinen Fingern an ihrer Wirbelsäule zu ihrem Hals hinauf und strich ihre Haare zur Seite.
    Sie spürte etwas Heißes und Feuchtes auf ihrem Hals. Einen Kuss. Sie zitterte. Es war so merkwürdig, von einem unsichtbaren Mund geküsst zu werden. Sein Atem wärmte ihr Ohr. Dann kitzelte etwas an ihren Zehen.
    Sie schreckte auf. „Da ist was im Bett."
    Ich.
    „Aber ..." Es war unmöglich, dass er sie gleichzeitig am Ohr küsste und ihre Zehen erreichen konnte. Es sei denn, seine Arme waren zwei Meter lang. Oder er war nicht ganz menschlich.
    Bingo. Zwei Punkte für dich, meine Süße. Roman vergrub seine Nase in ihrem Hals und zog an ihren Zehen. An beiden Füßen. Und er rieb weiterhin die Haut zwischen ihren Schulterblättern.
    „Moment mal. Wie viele Hände hast du?"
    So viele wie ich will. Es ist alles in meinem Kopf. Seine Daumen gruben sich in ihre Fußgewölbe. Er massierte ihren Rücken mit seinem Handballen, malte kleine Kreise ihre Wirbelsäule entlang. Und er küsste immer noch ihren Nacken.
    Sie seufzte verträumt. „Oh, ist das angenehm."
    Angenehm? Seine Hände hielten an.
    „Ja. Sehr angenehm, sehr ..." Shanna spannte sich an, fühlte in ihrem Kopf eine köchelnde Irritation. Sie kam von ihm.
    Angenehm? Um ihn herum sprühten Funken.
    Oh je. „Ich genieße es. Wirklich, sehr."
    Seine Stimme zischte in ihrem Kopf. Wir können auch anders.
    Er packte ihre Knöchel und zog ihre Beine auseinander. Weitere Hände schlossen sich um ihre Handgelenke. Sie wand sich, versuchte, sich loszumachen, aber er war zu stark, und es waren zu viele verdammte Hände. Sie war festgenagelt und hilflos, und ihre Beine waren weit auseinandergespreizt.
    Kalte Luft kam an ihr empfindlichstes Fleisch. Sie wartete, angespannt und entblößt. Ihr Herz schlug laut in ihren Ohren.
    Sie wartete. Bis auf ihr angestrengtes Atmen war

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