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Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Geschichte."
    Sie sah ihn mit großen Augen an. Ihre Brust hob und senkte sich mit ihren schnellen Atemzügen. „Du - deine Augen sind rot. Sie glühen." „Das bedeutet, dass ich bereit bin, dich zu lieben." Sie schluckte. Ihr Blick fiel auf seine nackte Brust. „Es wäre ein wichtiger Schritt nach vorn." „Ich weiß." Er rieb mit der Kuppe seines Daumens über die Spitze. Richtiger, körperlicher Sex mit einer Sterblichen. „Wenn du mir sagst, dass ich aufhören soll, werde ich das tun.
    Sie fiel zurück. „Oh Gott." Sie bedeckte ihr Gesicht. „Und? Sollen wir es wagen?" Sie senkte ihre Hände und sah ihm ins Gesicht. Ein leichtes Schaudern lief durch ihren Körper. Sie flüsterte: „Schließ die Tür ab."
    Ein Sturm starker Gefühle kam in Roman auf - Aufregung, Begehren und am stärksten von allem Erleichterung. Sie hatte ihn nicht aufgegeben. In Vampirgeschwindigkeit sauste er zur Tür, verschloss sie und kehrte zu Shanna zurück.
    Als er stehen blieb, umschwirrten schwarze Flecken seinen Kopf. Die Vampirgeschwindigkeit hatte ihn zu viel Energie gekostet, er brauchte das bisschen, was er noch hatte, für Shanna. Er hob einen ihrer Füße an und zog die Socke aus. Ein Fuß zur Zeit. Es war echt, deshalb hatte er nur zwei Hände zur Verfügung. Keine Gedankentricks.
    Ihre Füße waren etwas anders, als er sie sich vorgestellt hatte. Länger und schlanker. Ihr zweiter Zeh war genauso lang wie ihr großer Zeh. Die kleinen Details hatten gestern seine Gedanken nicht beschäftigt, aber jetzt schienen sie von höchstem Rang zu sein. Das hier war die echte Shanna, kein erotischer Traum. Und kein Traum konnte je dem echten Leben standhalten.
    Er umfasste ein Fußgelenk und hob ihr Bein. Es war lang und wunderschön geformt. Er fuhr anerkennend mit der Hand über ihre Wade. Ihre Haut war so zart, wie er es sich vorgestellt hatte, aber wieder gab es Details, mit denen er nicht gerechnet hatte. Einige Sommersprossen über ihrem Knie und auf der Innenseite ihres Oberschenkels ein kleiner, flacher Leberfleck.
    Der Fleck zog ihn magisch an. Er presste seine Lippen darauf. Die Wärme von Shannas Haut überraschte ihn. Das war so neu. Anders. Vampire sonderten nicht viel Wärme ab also hatte er sich in all den Jahren während des Vampirsex' nie Körperwärme vorgestellt. Oder Duft. Ihre Haut duftete nach sauberer, frischer Frau und ... Leben. Lebensspendendes Blut. Eine große Vene pulsierte direkt unter ihrer Haut. Blutgruppe A positiv. Er rieb seine Nase gegen die Innenseite ihres Schenkels, genoss den vollen, metallischen Geruch.
    Stopp! Er drehte den Kopf und legte seine Wange gegen ihren Schenkel. Er musste aufhören, ehe sein Instinkt die Kontrolle übernahm und seine Fangzähne hervorsprangen. Genau genommen sollte er erst einmal eine Flasche Blut trinken, ehe er weitermachte, nur um sicherzugehen.
    Aber dann wehte ihm ein anderer Duft in die Nase, und seine Nasenlöcher blähten sich auf. Kein Blut, aber genauso berauschend. Die Quelle des Duftes war unter ihrem Höschen. Erregung. Oh, Blut Gottes, roch das gut. Er hätte sich nie eine so mächtige Duftnote vorstellen können. Sein Schritt schwoll an und spannte seine Baumwollshorts. Ihr Duft zog ihn an, bis seine Nase sich gegen die Spitze drückte.
    Shanna stöhnte auf. Ihr ganzer Körper zitterte.
    Roman richtete sich auf und stellte sich zwischen ihre Beine. Er griff nach dem Saum ihrer Unterwäsche und zog sie ein kleines Stück hinunter. Seine Handknöchel ruhten in einem Nest aus krausem Haar.
    Er starrte sie an. Oh, Blut Gottes, er hätte es wissen müssen. Immerhin kam sie in Farbe. Er sah ihr in die Augen. „Du bist rothaarig?" „Ich ... nehme es an." Sie befeuchtete sich die Lippen. „Manche nennen es Erdbeerblond." „Rotes Gold." Er rieb seine Knöchel über das störrische Haar. Es fühlte sich anders an - rau, kraus, aufregend. Er lächelte sie an. „Ich hätte es wissen müssen. Du hast das Temperament einer Rothaarigen."
    Sie bedachte ihn mit einem schiefen Blick. „Ich hatte völlig recht, wütend zu sein." Er zuckte mit den Schultern. „Vampirsex wird überbewertet. Das hier ...", er sah hinunter zu seinen in ihre Locken verwobenen Finger, ,,... ist viel besser." Er fuhr mit einem Finger in die feuchte Spalte.
    Mit einem Keuchen zuckte sie zusammen. „Oh Gott, was machst du mit mir." Sie presste eine Hand gegen ihre Brust, als wolle sie ihren Atem beruhigen. „Ich reagiere doch nicht so, weil du das ...beeinflusst, oder? Ich meine,

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