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Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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noch nicht vorbei."
    Toll. Sie hatte langsam das Gefühl, dass es ihm gefiel, sie so grob zu behandeln. „Okay. Welches Labor?" Er sah zu ihr hinunter. „Romatech Industries." „Oh, von denen habe ich schon gehört." Er hob eine Augenbraue. „Hast du?"
    „Natürlich. Sie haben mit ihrem künstlichen B-Blut Millionen Leben gerettet. Und da arbeitest du?" „Ja, wir beide arbeiten dort."
    Shanna atmete erleichtert aus. „Das ist wunderbar. Dann steht ihr mehr drauf, Leben zu retten, als ... zu zerstören."
    „Das ist unser Ziel, ja." „Du hast dich nie vorgestellt. Ich kann dich nicht immer Wolfmann nennen." Seine Augenbrauen schnellten nach oben. „Ich habe dir doch gesagt, ich bin kein Werwolf."
    „Du hast einen Wolfszahn in deiner Tasche." „Er ist ein Teil eines Experiments. Wie die Puppe im Kofferraum." „Oh." Shanna drehte ihren Kopf in Richtung Vordersitz. „Arbeiten Sie auch daran, Laszlo?" „Ja, Miss. Die Puppe gehört zu meinen derzeitigen Experimenten. Kein Grund zur Besorgnis."
    „Das ist doch mal eine Erleichterung." Shanna lächelte. „Es würde mir überhaupt nicht gefallen, zu denken, mit ein paar Perversen herumzufahren." Sie drehte sich zu Wolfmann zurück, aber ihre Nase berührte seinen Reißverschluss. Huch. Seine Hose hatte vorher nicht so weit abgestanden.
    Sie rutschte ein Stück zurück. „Vielleicht sollte ich mich jetzt aufsetzen." „Das ist noch nicht sicher."
    Aha. Aber drei Zentimeter vor seinem ständig wachsenden Schritt war sie sicher. Offensichtlich hatte ihr Angriff auf seine Männlichkeit vor einiger Zeit keinen dauerhaften Schaden hinterlassen. Wolfmann war wohl auf dem besten Weg zu einer vollständigen Heilung. Sehr vollständig. „Also, wie heißt du?"
    „Roman. Roman Draganesti." Laszlo bog zu schnell um eine Kurve.
    Sie rutschte gegen Roman. Einen riesigen steinharten Roman. „Entschuldige." Sie drehte ihren Kopf weg von seiner Erektion. Er wurde mit jeder Minute größer.
    „Wohin wollen Sie fahren?", fragte Laszlo, „Ins Labor oder nach Hause?"
    Romans Hand fuhr von ihrer Schulter an ihren Hals. Seine Finger streichelten sie sanft, malten kleine Kreise auf ihre Haut.
    Sie zitterte. Ihr Herz begann wild zu klopfen. „Wir werden sie zu mir nach Hause bringen", flüsterte er.
    Shanna schluckte schwer. Sie wusste, dass ihr Leben heute Nacht eine Wendung nehmen würde, dass es sich für immer ändern würde.
    Das Auto hielt abrupt an. Ihr Kopf schüttelte sich mit den Bewegungen des Autos, rieb sich gegen den gespannten Jeansstoff über Wolfmanns bestialisch großer Erektion. Er stöhnte leise und fixierte seine Augen auf ihr Gesicht.
    Sie keuchte erschreckt auf. Seine Augen waren rot. Das konnte nicht sein. Es musste eine Spiegelung der roten Ampel sein.
    „Sind Sie sicher, dass sie bei Ihnen zu Hause außer Gefahr ist?", fragte Laszlo.
    „Solange ich meinen Mund geschlossen halte." Er lächelte sanft. „Und meinen Reißverschluss."
    Shanna schluckte wieder und drehte sich weg. Sie hätte die Langeweile schätzen sollen, solange sie sie hatte. So viel Aufregung konnte ein Mädchen umbringen.
    4. KAPITEL
    So viel dazu, seine rasende Lust geheim zu halten. Es schien Roman so, als hätte die hinreißende Zahnärztin in seinem Schoß endlich erkannt, dass es nutzlos war, seiner Erektion entkommen zu wollen. Jedes Mal, wenn sie es geschafft hatte, ein wenig Raum zwischen ihrem Kopf und seinem Schritt zu schaffen, nahm er die Herausforderung an und schloss die Lücke wieder.
    Er war selbst ein wenig erstaunt. So viel Begehren hatte er seit mehr als hundert Jahren nicht empfunden. Shanna lag jetzt, statt ständig gegen ihn zu prallen, sehr ruhig gegen seinen Reißverschluss gelehnt. Ihre rauchblauen Augen waren auf die Decke des Autos gerichtet, als läge nichts Besonderes an. Aber die Röte auf ihren Wangen und das Zittern, das sie manchmal durchfuhr, verrieten ihm etwas anderes. Sie war sich seiner extrein bewusst. Und sie wusste, dass er sie wollte. Roman brauchte ihre Gedanken nicht zu lesen, um das zu wissen. Er konnte stattdessen ihren Körper lesen. Dieser Unterschied war neu für ihn und führte dazu, dass seine Lust noch mehr angefeuert wurde.
    „Roman?" Sie sah ihn an und errötete dabei noch tiefer. „Ich will zwar nicht wie ein quengelndes Kind klingen, aber sind wir bald da'"
    Er sah aus dem Fenster. „Wir sind am Central Park. Also sind wir fast da.“ „Oh. Hm, lebst du allein?"
    „Nein. Es gilt noch einige ... Leute, die auch dort wohnen.

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