Wie angelt man sich einen Vampir
Entscheidung traf. Sie kletterte in den Rücksitz des Honda Accord und stellte ihre Handtasche auf den Boden. Sie sah aus dem Rückfenster, konnte aber keine schwarze Limousine entdecken. Laszlo hatte den Kofferraum noch offen.
„Beeilung, Laszlo! Wir müssen los." Wolfmann stieg neben ihr ein und schloss die Tür. Er sah aus dem Rückfenster. Laszlo knallte den Kofferraum zu.
„Mist." Wolfmann packte Shanna an den Schultern und drückte sie runter.
„Aaah!" Es passierte so schnell. Ein Luftzug, und dann, wumm, war ihre Nase flach gegen kratzigen schwarzen Jeansstoff gedrückt. Oh, klasse, sie lag mit dem Gesicht voran in seinem Schoß. Ihre Nase wurde von dem Geruch nach Männlichkeit und frischer Seife gefüllt. Oder war es Waschmittel? Sie bemühte sich, sich aufzusetzen, aber er hielt sie fest.
„Es tut mir leid, aber unsere Fenster sind nicht getönt, und ich will nicht riskieren, dass sie dich sehen."
Der Motor startete, und sie fuhren los. Sie spürte die Vibration des Autos. Die Jeans gaben ihr eine Gesichtsmassage.
Sie wand sich, bis ihre Nase und ihr Mund ein Luftloch fanden. Nach einigen tiefen Atemzügen merkte sie, dass sich dieses Luftloch genau zwischen seinen Beinen befand. Wunderbar. Jetzt atmete sie schwer auf seinen Schritt.
„Das schwarze Auto folgt uns." Laszlo klang besorgt. „Ich weiß." Wolfmann klang verärgert. „Die nächste rechts."
Shanna versuchte, sich auf die Seite zu rollen, aber das Auto nahm eine Kurve, und sie verlor die Balance. Sie fiel gegen Wolfmann, ihr Hinterkopf gegen den Reißverschluss seiner Jeans. Huch. Vielleicht hatte er es nicht gemerkt. Sie rutschte nach vorn, bewegte ihren Kopf weg von seinem Schritt.
„Gibt es einen Grund für den ganzen Aufruhr?" Oh nein. Er hatte es gemerkt. „Ich ... Ich konnte nicht atmen."
Sie drehte sich auf ihre Schulter und zog die Knie an, sodass sie auf der Seite lag, mit der Wange auf seinem Oberschenkel.
Das Auto hielt plötzlich an. Shanna rutschte zurück und haute noch einmal gegen den Reißverschluss.
Er sog scharf die Luft ein. „'Tschuldigung." Herrje. Erst rammte sie ihm ihr Knie sonst wohin, jetzt benutzte sie ihren Kopf dafür. Wie viel Missbrauch konnte ein Mann an einem Abend ertragen? Sie schob ihren Kopf wieder ein Stück nach vorn.
„Es tut mir leid, Sir", sagte Laszlo. „Die Ampel ist ganz plötzlich rot geworden."
„Ich verstehe." Wolfmann legte eine Hand leicht auf Shannas Kopf. „Könntest du aufhören, so zu wackeln?"
„Sir, sie halten direkt neben uns!" „Das ist schon in Ordnung. Sollen sie ausgiebig gucken. Sie werden nur zwei Männer sehen."
„Was soll ich jetzt machen?", fragte Laszlo. „Geradeaus der abbiegen?" „An der nächsten Kreuzung links. Mal sehen, ob sie uns dann immer noch folgen."
„Ja, Sir." Laszlo begann, sich kränklich anzuhören. „Wissen Sie, ich bin für solche Sachen nicht ausgebildet. Vielleicht sollten wir Connor oder Jan anrufen."
„Sie machen das gut. Da fällt mir ein." Wolfmann hob seine Hüften. Shanna keuchte erstaunt auf und griff nach seinen Knien, um ruhig liegen zu bleiben. Die Muskeln seines Oberschenkels spannten sich unter ihrer Wange an und zitterten. Oh Gott, was für eine aufregende Fahrt.
„Hier." Er senkte seine Hüften wieder in den Autositz. „Ich hatte dein verdammtes Telefon noch in der Tasche."
„Oh." Sie drehte sich auf den Rücken, damit sie etwas sehen konnte. Das Auto fuhr sprunghaft an, und sie rollte wieder in seinen Schritt, die Nase gegen seinen Reißverschluss.
„Sorry", murmelte sie und rutschte zurück.
„Kein ... Problem." Er ließ das Telefon auf den Autositz fallen. „Ich glaube nicht, dass du es benutzen solltest. Wenn sie deine Nummer kennen, können sie jeden Anruf verfolgen und deinen Aufenthaltsort ausfindig machen."
Er drückte seine Hand gegen ihre Schulter, hoffte wahrscheinlich, dass sie dann nicht so viel herumrollte.
Das Auto bog nach links ab. Glücklicherweise rutschte sie diesmal nur ein ganz kleines Stück seinen Oberschenkel entlang. „Folgen sie uns immer noch?", fragte sie.
„Ich sehe sie nicht." Laszlo klang aufgeregt.
„Warten wir mit dem Feiern noch ein wenig." Wolfmann sah von einer Seite auf die andere. „Fahren Sie noch ein wenig herum, damit wir sicher gehen können."
„Ja, Sir. Sollen wir zu Ihrem Haus fahren oder ins Labor?" „Welches Labor?" Shanna versuchte, sich aufzusetzen. Wolfmann drückte fester auf ihre Schulter und zwang sie zurück. „Bleib liegen. Es ist
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