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Wie ein dunkler Fluch

Wie ein dunkler Fluch

Titel: Wie ein dunkler Fluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: D Webb
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Kunststoff oder irgendeinem durchsichtigen Firnis beschichtet.« McBride berührte eine der glatten Wangen. »Jedenfalls wissen wir jetzt, warum das Büro von Dr. Trenton nicht angerufen wurde, als die Dinge schiefgelaufen waren. Fincher wollte sie zu Hause behalten.«
    Pierce gesellte sich zu der Runde. »Fincher wird nicht gerade begeistert sein, wenn er bemerkt, dass wir sie mitgenommen haben.« Er und McBride sahen einander kurz an. »Wir müssen hiermit schnell fertig werden. Er ist uns schon einige Schritte voraus. Wir wissen alle, wie es enden wird, wenn er hierher zurückkommt, bevor wir Agent Worth gefunden haben.«
    Als wenn man mich daran erinnern müsste. McBride wandte sich an Grace. »Sie durchsuchen das übrige Haus zusammen mit Arnold. Pierce und ich gehen zurück in dieses Büro, um zu sehen, ob wir irgendetwas
über den Aufenthaltsort von Worth finden können.« Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder Pierce zu. »Fincher wird sich irgendwo in der Nähe des Ortes, an dem er Worth gefangen hält, so lange verstecken, bis Grace und ich kommen, um ihn zu retten. Es gefällt ihm, uns dabei zu beobachten. Wir können nichts machen, solange wir nicht wissen, wohin wir gehen müssen.«
    Das alles war so eine … dieses Mal gingen ihm die Indizien gewaltig auf die Nerven.
    Die wahnsinnigen Gedankengänge eines treuen Fans.
    4.45 Uhr
Noch drei Stunden und fünfzehn Minuten …
    McBride fand den Plan des Friedhofs, Informationen über das Versiegeln von Gräbern, den Zeitungsartikel, der die Auseinandersetzung mit der Familie Wellbourne betraf. Außerdem einen Grundriss von Sloss Furnaces, angefertigt für den Vorstand des Komitees für Denkmalpflege. Einen kompletten Bauplan der Baptist Church in der 16. Straße, der sich auf die Restaurierung im vergangenen Jahr bezog. Aber keinen Hinweis darauf, wo Worth sich aufhalten konnte.
    Grace und Arnold kamen mit leeren Händen von der Durchsuchung des übrigen Hauses zurück. Das dritte Zimmer, am Ende des Flurs, war ein Kinderzimmer. Allem Anschein nach war es genau so belassen worden wie zu der Zeit, als der Sohn der Finchers zum letzten Mal darin geschlafen hatte.
    Pierce sprach mit Arnold über die Freisprechanlage.
    »Gibt es irgendwelche historischen Gebäude, die kürzlich aufgegeben wurden, um dort etwas Neues zu
bauen?«, fragte McBride. Die Zeit verrann, und sie hatten noch nichts gefunden.
    »Wir haben drei ausfindig gemacht«, berichtete Pratt. »Ein alter Militärhangar, der als unsicher eingestuft worden war und nicht mehr saniert werden kann. Ein Teil eines Wohnhauses, das während des Bürgerkriegs vermutlich von der Underground Railroad benutzt wurde. Und das alte Gebäude der Birmingham News. Aber das steht noch ganz da. Das Komitee für Denkmalpflege macht seinen ganzen Einfluss geltend, um das alte News -Gebäude zu erhalten.«
    »Welche davon sind aus Klinker und Mörtel?« McBride war sich einigermaßen sicher, dass er diesen Teil der E-Mail wörtlich zu nehmen hatte.
    »Das Haus, das möglicherweise zur Underground Railroad gehörte, und das Gebäude der Birmingham News. «
    » Letztlich zählt allein die Wahrheit und Geschichten überhaupt nicht. Nicht einmal ein Jahrhundert an Geschichten.«
    » Augenblick mal.« McBride überlegte.
    »Ist das Gebäude der Birmingham News noch intakt?«
    »Klar«, sagte Pratt. »Sie haben ein neues Gebäude errichtet und wollen das alte abreißen, um dort einen Parkplatz zu bauen.«
    »Aber Sie sagten, dass es dafür noch keinen Zeitplan gebe«, wiederholte Pierce.
    »Nein, das Komitee für Denkmalpflege versucht, das Gebäude zu retten.«
    » Inmitten eines Wusts von Auseinandersetzungen stürzt das Alte bisweilen ab …«

    » Wie viele Stockwerke hat das alte Gebäude?« McBride wollte jetzt unbedingt weiterkommen. Seine Anspannung wühlte ihn innerlich auf. Das musste es sein.
    »Fünf und ein Zwischengeschoss.«
    Mit Sicherheit ein tödlicher Sturz.
    »Sie haben den Namen seines Sohnes falsch geschrieben.«
    McBrides Aufmerksamkeit schwenkte zu Grace, die einen weiteren der an der Wand klebenden Artikel las. »Lassen Sie mal sehen.« Er stellte sich neben sie und sah auf die Zeile im Artikel der Birmingham News, der sich mit den auf der Baustelle gefundenen Leichen befasste. »Daniel Fitcher«, sagte er und schüttelte den Kopf. »Es scheint, sie haben mehr Tinte verwendet, um mitzuteilen, dass Byrne Hunderte Bürger von Birmingham in seinen Bauunternehmen beschäftigt, als für den Bericht des Mordes

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