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Wie gut, dass es dich gibt!

Wie gut, dass es dich gibt!

Titel: Wie gut, dass es dich gibt! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Reichweite des Betts befanden, würde sie das Zimmer nackt durchqueren müssen. Er konnte es kaum erwarten.
    Sie ließ die Decke fallen und enthüllte ihre vollen Brüste. Dann drehte sie sich grazil um und ging langsam zum Kleiderschrank. Er konnte zwar nur ihren Rücken sehen, aber ihm gefiel jede einzelne Rundung. Sofort meldete sich das Verlangen zurück.
    Doch Josh riss sich zusammen und genoss einfach das Gefühl, endlich wieder zu leben.
    Crissy goss gerade den Kaffee ein, als Josh barfuß aus dem Badezimmer kam. Er trug Jeans und ein Hemd, das er noch nicht zugeknöpft hatte. Der Anblick seiner festen Muskeln und des rotbraunen Brusthaars, das in einer feinen Linie in seiner Hose verschwand, war mehr als verlockend.
    Da stolzierte King Edward in die Küche. Froh über die Ablenkung, bückte Crissy sich und streichelte den Kater.
    Sie war nicht sicher, was sie von Joshs Geständnis halten sollte, dass sie die Erste war, mit der er seit dem Tod seiner Frau geschlafen hatte. Sie wollte keine große Sache daraus machen, konnte sich aber des Gedankens nicht erwehren, dass es doch eine tiefere Bedeutung hatte.
    „Was überlegst du?“, fragte Josh.
    „Dass ich auf diese Art von Komplikation nicht vorbereitet war. Schließlich bist du nicht irgendjemand, sondern Brandons Onkel.“
    „Und deswegen warst du in Panik?“
    „Das bin ich eigentlich immer noch. Und ich bin hin- und hergerissen, denn ich möchte dich schon gern wiedersehen.“ Wenn er auch Interesse daran hatte, aber das würde sie ihm natürlich nicht sagen. Sie war eine starke Frau, und starke Frauen gingen grundsätzlich davon aus, dass sie begehrt wurden. „Aber wenn es zwischen uns dann doch nicht läuft, wird das die Situation um einiges schwieriger machen. Wir sollten einfach Freunde bleiben und so tun, als wäre die letzte Nacht nie passiert.“
    Er hob eine Augenbraue. „Wenn es das ist, was du willst.“
    „Ja, das ist es.“ Sie sagte es mit Nachdruck. „Wir bleiben Freunde und haben einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust.“
    „Okay, dann machen wir es so.“ Josh trank einen Schluck Kaffee.
    Crissy starrte ihn nur an und versuchte, sich nicht aufzuregen. Das war’s jetzt? Sie fragte, ob sie Freunde bleiben könnten, und er stimmte ihr zu? Einfach so? War sie ihm denn total egal?
    Er stand auf. „Dann sollte ich jetzt gehen, damit du dich deinen Geschäften zuwenden kannst.“
    Was? „Natürlich. Klar.“
    Sie erhob sich ebenfalls und zog den Gürtel ihres Morgenmantels enger. Dann verließ sie die Küche, und er folgte ihr. Sie redete sich ein, dass sie erleichtert sein sollte. Anscheinend war Josh viel oberflächlicher, als sie gedacht hatte. Um genau zu sein, war er sogar ein richtig arroganter Idiot. Gut zu wissen. Besser jetzt als später.
    Sie ging auf die Haustür zu. Da packte Josh sie auf einmal am Arm und drehte sie zu sich herum.
    „Warte“, sagte er bestimmt, seine Augen dunkel vor Leidenschaft. „Nur Freunde zu sein, ich fürchte, das wird nicht funktionieren.“
    „Und warum nicht?“
    „Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis.“ Mit diesen Worten zog er sie an sich und küsste sie.
    Und Crissy konnte gar nicht anders, als sich an ihn zu schmiegen.
    „Möchtest du wirklich, dass wir nur Freunde bleiben?“, murmelte er.
    Sie zog ihm das Hemd aus und ließ es einfach auf den Boden fallen. „Offensichtlich nicht.“
    Eine Stunde später fand sich Crissy in genau derselben verzwickten Situation wieder – nackt und glücklich, aber nicht sicher, ob sie das Richtige getan hatte.
    „Und jetzt?“, fragte sie, als sie sich an Josh schmiegte, der sehr selbstzufrieden aussah.
    „Machst du jetzt wieder mich dafür verantwortlich, was eben passiert ist?
    „Du bist einfach zu sexy. Es ist alles deine Schuld. Das haben wir ja schon erörtert. Und es bleibt kompliziert.“
    „Ja, das bleibt es.“
    „Und es macht dir nichts aus?“, fragte sie.
    „Ich bin mir nicht sicher.“
    Sie überlegte kurz. „Okay, dann vielleicht doch nur Freunde.“
    „Ich glaube nicht, dass das klappen wird.“
    Na super. Was blieb denn dann noch übrig? „Du wirst mich von Zeit zu Zeit sehen müssen. Wird das dann nicht unangenehm?“
    „Ich bin mir sicher, dass wir damit umgehen können.“
    Sie war sich da nicht so sicher. „Ich habe die Angewohnheit, mich von meinen Exfreunden zu distanzieren.“
    „Damit habe ich nicht so viel Erfahrung“, gab er zu. „Sollen wir nicht einfach abwarten und sehen, was passiert?“
    Crissy wusste, dass

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