Wie gut, dass es dich gibt!
jetzt!“
„Wie viel hat denn noch gefehlt?“, fragte er.
„Das brauchst du nicht zu wissen.“
Doch da war er anderer Meinung. Er wollte von ihr hören, dass er nicht der Einzige war, der mehr wollte.
Sie legte die Hand auf seine Brust. „Du bist voller Überraschungen, Josh Daniels. Du bist ein guter Mensch, und du kannst unglaublich küssen. Im Ernst, man sollte dir einen Orden verleihen.“
Er nahm ihre Hand und führte sie an seine Lippen. Dann küsste er jeden einzelnen Finger und beobachtete, wie ihre Augen sich langsam weiteten.
„Ich sollte jetzt wirklich gehen“, murmelte er in ihre Handfläche.
„Ja, das solltest du.“
Sie hörte sich aber nicht überzeugend an.
„Ich könnte aber auch bleiben.“ Kaum waren die Worte über seine Lippen, wusste er, dass er genau das wollte. Er wollte die Nacht mit Crissy verbringen, sich für eine Nacht wieder lebendig fühlen.
Sie holte tief Luft. „Du könntest natürlich auch bleiben.“
Darauf hatte er nur gewartet. Er zog sie an sich und küsste sie. Sie schmiegte sich in seine Arme, drückte sich gegen seine Männlichkeit. Das tat gut. Er wollte mehr.
Verlangend ließ er seine Zunge zwischen ihre halb geöffneten Lippen gleiten. Sie schmeckte so süß.
Und Crissy erwiderte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft.
Seine Hände glitten über ihren Rücken hinunter zu ihrem wohlgeformten Po. Fest drückte er sie an sich. Dann ergriff er den Saum ihres Pullovers und zog ihr das Kleidungsstück über den Kopf. Doch anstatt ihre schönen Brüste zu liebkosen, was er am liebsten sofort getan hätte, nahm er Crissys linkes Handgelenk und hob es an seine Lippen.
Langsam strich er mit der Zunge über die sensible Haut, bis er an der empfindlichen Innenseite ihres Ellbogens angelangt war. Wieder und wieder ließ er seine Zunge kreisen, nur unterbrochen von kleinen, zärtlichen Bissen, bis sie einen Laut von sich gab, der wie eine Mischung aus Stöhnen und Lachen klang.
Josh lächelte und wiederholte das Gleiche an ihrem anderen Arm.
Als sie immer heftiger atmete, fragte er: „Wo ist das Schlafzimmer?“
Sie nahm seine Hand und zog ihn den Flur entlang zur ersten Tür auf der linken Seite. Ihre Finger ertasteten den Lichtschalter an der Wand. Eine kleine Lampe auf dem Nachtisch beleuchtete das Schlafzimmer.
Der Raum war in verschiedenen Rosatönen gehalten. Es war das wohl mädchenhafteste Schlafzimmer, das Josh je gesehen hatte, und passte so gar nicht zu Crissys Ausstrahlung einer Powerfrau.
„Na, kriegst du jetzt Angst?“, fragte sie und sah ihm tief in die Augen. „Rosafarbene Rüschen und ganz viel Tüll.“
„Damit komm ich klar.“
Sie zog sein T-Shirt hoch und fing an, seine Jeans aufzuknöpfen. „Kommst du auch mit mir klar?“
„Das werden wir herausfinden.“
Er schob ihre Hände zur Seite, nahm Crissy in die Arme und küsste sie. Seine Finger erkundeten ihren Rücken und hinterließen eine brennende Spur auf ihrer Haut. Er drängte sie sanft rückwärts, bis sie gegen das Bett stieß und darauf niedersank. Er kniete sich vor sie und öffnete den Reißverschluss ihrer Stiefel.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass du mit diesen Dingern Football gespielt hast“, sagte er kopfschüttelnd, als er sie ihr von den Füßen zog. „Du hättest dir ein Bein brechen können.“
Sie lächelte. „Du bist eben ein Mann. Frauen können alles Mögliche in hochhackigen Schuhen. Reine Übungssache.“
Fast hätte er aufgestöhnt, als er ihre rot lackierten Zehennägel und den goldenen Zehenring bemerkte. Wie viele Überraschungen hielt sie wohl noch für ihn bereit?
Ihre zarte Haut steigerte seine Erregung ins Unermessliche. Er ergriff Crissys Hände und zog sie vom Bett hoch, damit er sie von ihren Jeans befreien konnte. Einen langen Moment kämpfte er mit dem Verlangen, sie auf der Stelle zu nehmen. Mit an Selbstverleugnung grenzender Beherrschung übersah er ihren wahnsinnig erotischen Tanga und ließ sie sanft wieder aufs Bett zurücksinken. Schnell schlüpfte er aus seinen eigenen Schuhen. Dann glitt er neben sie und schaute ihr tief in die Augen. „Du bist wunderschön“, sagte er.
„Was Männer nicht alles sagen, wenn sie Sex wollen.“ Sie lachte. „Aber vielleicht glaube ich es dir ja sogar.“
„Das solltest du.“
Er ließ den Blick über ihren Körper wandern. Ihre vollen Brüste wurden nur mit Mühe von dem Spitzen-BH gebändigt. Er beobachtete das Spiel der Muskeln unter ihrer glatten Haut. Im Bauchnabel
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