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Wie ich Sklavin wurde

Wie ich Sklavin wurde

Titel: Wie ich Sklavin wurde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Freitag
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Sissi Freitag
Wie ich Sklavin wurde
- Ein Bericht -
    Klar ist es blöd, wenn man so viel wert auf den Titel einer Miss legt, aber ich war nun mal scharf drauf. Tolle Typen, tolle Klamotten, tolle Reisen – genau das alles machte mich total an. Also wollte ich alles dafür tun, damit ich den Titel auch bekam. Einige Regionalausscheidungen hatte ich schon im Kasten und langsam kam die heiße Phase.
    Jetzt kam es drauf an, denn meine Konkurrentinnen waren alle wirklich hübsche Mädels mit guten Figuren, das musste man ihnen lassen. Aber ich wollte den Titel um jeden Preis. Ich hatte ihn verdient und ich würde ihn auch bekommen. Ok, ich war dunkelhaarig, das war schon mal ein kleiner Vorteil, denn im Moment standen wir dunkelhaarigen einfach ein bisschen mehr im Vordergrund. Die dominante Zeit der Blondinen war vorbei – zumindest im Augenblick.
    Natürlich beäugten wir uns wie die Wildkatzen. Zwei Tage vor der entscheidenden Wahl war es einfach ziemlich eng. Da gab es keine zwei Meinungen drüber. Wer von uns würde die Jury am meisten beeindrucken? Oder viel mehr Big Boss, denn ich hatte verstanden, dass es nur der Big Boss war, auf den es im Endeffekt ankam.
    Klar, Konkurrenz belebt das Geschäft, aber zu viel Konkurrenz ist gar nicht gut – zumindest nicht bei meinem Vorhaben. Also musste etwas passieren. Ich schaute mir meine wichtigsten Gegnerinnen an. Die aufregende Blonde aus dem Süden zum Beispiel. Dumm, dass sie gerade direkt vor dem Studio von einem geklauten Wagen angefahren wurde. Natürlich war es nicht wirklich schlimm, aber ihren Fuß hatte sie doch gebrochen. Sie fiel also aus und Tobias konnte seinen versprochenen Lohn erhalten.
    Ich bin ja keine, die etwas verspricht und es dann nicht einhält, also bekam er die geilste Sexshow seines Lebens. Gierig machte ich mich mit Mund, Händen und Möse über seine Latte her und hatte ihm zwei Stunden später vier Orgasmen aus dem Körper geholt. Jetzt hatte ich einen Freund mehr. Wer weiß, ob ich ihn nicht noch einmal brauchen würde, denn Tobias fraß mir jetzt noch mehr als vorher aus der Hand.
    Der kleinen Rothaarigen passierte etwas mit den Fingern, die sie zur falschen Zeit an der falschen Stelle hatte. Ich weiß auch nicht, wie ihr das passieren konnte. Jedenfalls stand sie vor der Feuertür und hatte die Finger dazwischen, als die schwere Stahltür zufiel und ihr drei Finger ruinierte. Niemand hatte mich gesehen, wie ich die Tür zuschlug und ihre Chancen waren dahin, denn mit drei gebrochenen Fingern und einem riesigen Verband nahm man nun einmal nicht an einer Misswahl teil.
    Ach ja, dann war da auch noch Lucielle. Böse, das sie sich gerade beim wilden Sexspiel fotografieren ließ und diese Bilder dann auch noch in Internetblogs und bei der Jury auftauchten. Nacktbilder waren ja nun einmal nicht erlaubt. Die beiden Jungs, die ich für Lucielle angeheuert hatten, waren richtig gut gewesen. Und bezahlen konnte ich natürlich wieder sofort und mit meinem Körper.
    Die anderen Mädchen waren, wenn man es wirklich ernst nahm, keine Konkurrenz für mich, aber man wusste ja nie. Also würde sicherlich ein frontaler Angriff mit vollem Körpereinsatz bei dem Big Boss nicht verkehrt sein.
     
    Tja, wenn ich etwas wollte, dann war mir jedes Mittel recht!
    Mit diesen Gedanken stand ich vor dem Spiegel und strich mir die Haare aus dem Gesicht, rückte noch mal meinen Busen in dem engen Top zurecht. Meine Brüste sollten hübsch zur Geltung kommen.
    Ich musterte mich und war zufrieden mit mir. Kurz richtete ich noch einmal die Strapse unter dem superkurzem Minirock und stöckelte mit meinen hohen Riemchensandaletten probeweise vor dem Spiegel. Wunderbar, das ging doch schon mal richtig gut. Ich warf mir noch mal einen Kussmund zu, dann tänzelte ich bester Laune aus dem Zimmer.
    Ich warf die Zimmertür hinter mir zu. Ich war mir sicher, mir konnte heute Abend niemand widerstehen, auch nicht der Big Boss, die graue Eminenz hinter der Jury. Der, der auf die Blonde aus Bayern abfuhr und fast nur an ihrem Ausschnitt hing. Ich würde ihn schon heiß bekommen auf mich, würde ihn anmachen, ihm halt seinen Schwanz lutschen und mich mal von ihm vögeln lassen.
    Wenig später fand ich ihn in der Hotelbar mit einer Flasche Bier, die vor ihm stand. Wie immer gaffte der geile Bock den jungen Frauen hinterher. Er begrapschte sogar die Bedienung, als sie ihm eine Zigarre reichte. Alter Lüstling! Aber das war mir jetzt egal. Die Blonde war weit und breit nicht zu sehen,

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