Wie im Film
den Mund gleiten. Ein Keuchen entrang sich Daniel, der dabei zusah, wie Eric seinem besten Stück eine gute Portion Speichel zukommen ließ. Als Eric seine Mundarbeit beendete, sich umdrehte, Schuhe, Socken und Hose eilig auszog, stand Daniel immer noch wie angenagelt an der Badezimmertür. Eric schnappte sich das Handtuch und breitete es auf dem Boden aus, dann kniete er sich darauf und beugte sich vor. Daniel keuchte abermals — diesmal vor Geilheit und Verblüffung zugleich.
„Du willst, dass ich dich hier nehme? Hier in meinem Flur?“
„Es ist mir scheißegal, wo du mich vögelst. Tu es einfach! Oh Gott, Daniel, ich kann seit gestern Abend an nichts anderes mehr denken. Tu es, sofort!“
Erics Worte lösten einen Kurzschluss bei Daniel aus. Gerade noch hatte er darauf bestehen wollen, dass Eric die gleiche Position auf seinem Bett einnehmen solle, doch plötzlich wusste auch er, dass er die paar Meter bis dahin nicht mehr schaffen würde.
In einer einzigen Bewegung ging er hinter Eric auf die Knie, zwang ihn mit seiner flachen Hand nieder, sodass Erics Stirn den Boden berührte, während der verführerische Mann ihm zugleich den Hintern willig darbot.
Dann drang Daniel in ihn ein. Er verteilte mehr Speichel, doch seine Finger waren so fahrig, dass er kaum wusste, ob es ihm richtig gelang. Eric schien kein bisschen verkrampft. Mit der rechten Hand ergriff Daniel Erics Schulter, hielt sie fest und brachte sich tief in den warmen Körper, der ihm hier im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen lag. Ein lautes, rhythmisches Rascheln erfüllte plötzlich den kleinen Raum und Daniel war einen Moment völlig verwirrt, was ihn nicht daran hinderte, den Geliebten wie von Sinnen weiter zu vögeln.
Erst jetzt nahm er wahr, dass Eric nach einer der Chipstüten gegriffen hatte und sie umklammerte, als wolle er sich daran festhalten. Und tatsächlich war das Ganze eine verdammt rutschige Angelegenheit, denn das Handtuch bot wenig Halt. Es war egal. All das war egal. Das Einzige, was zählte, war diese ungestüme Vereinigung.
Als Daniel spürte, dass er kurz davor war, zu kommen, zog er sich zurück, nahm eine Ecke des Handtuchs und legte den Kopf unter einem gewaltigen Stöhnen in den Nacken, während sein Sperma in das Stück Stoff spritzte.
„Warum hast du dich zurückgezogen?“, fragte Eric, als Daniel etwas zur Ruhe gekommen war.
„Kein ... Kondom“, stieß Daniel immer noch schwer atmend hervor. „Aber du bekommst jetzt eins, und dann kannst du entscheiden, wann du mich vögeln willst. Ich stehe dir zur Verfügung. Gib mir nur ein paar Minuten, okay?“
Eric lachte rau. „Ich werde es mir jetzt vor deinen Augen selbst machen. Das reicht mir fürs Erste. Länger kann ich nämlich nicht warten.“
Daniel lachte glucksend, dann setzte er sich mit dem nackten Hintern auf den Boden, lehnte sich bequem an die Badezimmertür und sagte mit Blick auf Daniels Erektion. „Ich bin ganz bei dir. Mach es dir. Ich will schließlich was sehen!“
Abermals kniete Eric sich hin. Diesmal jedoch mit aufgerichtetem Oberkörper, damit Daniel seine Front gut sehen konnte. Mit gezielten Bewegungen begann er, sich selbst zu reiben. Beide Hände führten die Bewegungen aus, die Daniel selbst überaus gut bekannt waren. Eric hatte keine Scheu, es vor seinen Augen zu tun. Es war merkwürdig schön, das mit anzusehen. Und noch schöner war der verklärte Ausdruck in den blauen Augen. Eric genoss es, dass Daniel ihm zusah, wieder und wieder traf sein Blick die braunen Augen Daniels, sich vergewissernd, dass diesem nicht eine einzige Bewegung entging und Daniel ahnte, welch großes Geschenk ihm hier zuteilwurde, denn sich so zu präsentieren, war eigentlich alles andere, als Erics Sache.
Als dessen Atemzüge in immer kürzeren Abständen kamen und ein Zittern seinen Körper durchlief, beugte Daniel sich vor, nahm ihn in seine Arme und hielt ihn, während Eric sich heiß in den eigenen Händen ergoss. Abermals biss er ihm in die Schulter. Daniel nahm den Schmerz zur Kenntnis und streichelte Eric beruhigend in der Lendengegend. Der Biss ließ nach. Eric ließ seine Stirn nun auf die gleiche Stelle sinken, von der Daniel sicher war, dass sie die Abdrücke seiner Zähne aufwies. Er zog Eric noch näher an sich, hielt ihn und lauschte dem stürmischen Atem.
Die ganze Situation war wie eine Naturgewalt — mit der gleichen Kraft und Faszination, die sie auf die ausübt, die sie erleben. Eine Naturgewalt in seinem winzigen Flur. Daniel
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