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Wie Tau Auf Meiner Haut

Titel: Wie Tau Auf Meiner Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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es anfangs auch etwas überrascht, aber
    dann hatte ich viel Freude dabei. Ein Mann liebt es, wenn ein Mädchen in seinen
    Armen zittert und stöhnt.«
    Sie bebte jetzt, sowohl als Reaktion auf seinen Daumen in ihrem Nacken als auch
    wegen der Erinnerung. Er bewegte seinen Daumen nur ein ganz klein wenig, so
    dass er lediglich den sehnigen Übergang zwischen Hals und Schulter massierte.
    Sie unterdrückte ein Stöhnen. Verlangen flutete in ihren Bauch und zwischen ihre
    Beine, und ihre Brüste spannten sich an. Der Mann, der sich der Empfindlichkeit
    eines Frauenhalses bewusst war, konnte ihr wirklich gefährlich werden, denn dort

    konnte eine Berührung wie ein elektrischer Schlag wirken. Niall wusste nur zu
    gut, was er tat.
    Sie versuchte, normal zu atmen, aber ihr Atem kam keuchend. »Ich habe nicht...
    ich meine, es war doch nur... wir haben uns doch eben erst kennen gelernt! «
    Er lachte ein tiefes, weiches, sehr selbstsicheres männliches Lachen. »Das
    stimmt doch nicht. Du warst schon sehr oft in meinem Bett.«
    Sie versuchte etwas Ernsthaftigkeit in ihre Stimme zu bringen. »Das waren doch
    Träume, nicht die Wirklichkeit.«
    »Tatsächlich? Wenn ich in dem Moment aufwache, wenn mein Samen aus mir
    herausspritzt, dann kommt mir das aber sehr wirklich vor«, meinte er
    schmunzelnd.
    Ihr Körper war unvermittelt von glühendem Verlangen erfüllt. Sie wollte ihn in
    sich eindringen fühlen, sie wollte diesen mächtigen Körper rasen und erschauern
    sehen, während sie ihn an sich drückte und sein Gesicht beobachtete.
    »Der Gedanke gefällt dir doch, nicht wahr? Deine kleinen Knöspchen sind so steif
    wie Beeren.«
    Dass sie nicht allein so erregt war, erkannte sie an seiner schleppenden,
    belegten Stimme. Sie schloss für einen Augenblick die Augen. Nur noch ihrer
    beider beschleunigter Atem war zu hören.
    Der Kamm fiel auf den Boden, als er über die Bank stieg und sich vor sie stellte.
    Seine Hände glitten ihre Arme herunter, als er sie auf die Füße hob. Sie starrte
    auf den Pulsschlag an seinem Hals.
    »Komm, leg dich zu mir ins Bett«, murmelte er und streichelte ihr über den
    Rücken. Jedes Streicheln brachte sie ihm näher und näher. Ihre Knospen
    richteten sich erwartungsvoll auf. Näher... ihre Körper berührten sich, und sie
    schluckte schwer.
    »Nein, ich...« Ihre Abwehr verlor sich, als er seine Arme um sie legte und etwas
    anhob, so dass sie noch enger an ihn gedrückt wurde.
    »Ich werde dir nicht weh tun.« Sein heißer Atem hauchte ihr ins Ohr, als er erst
    an ihrem Ohrläppchen knabberte und sie dann hinter dem Ohr leckte.
    Das würde er wahrscheinlich trotzdem tun, wenn auch nicht absichtlich. Sie hatte
    ihn nackt gesehen, außerdem hatte sie ihn in ihren Träumen gefühlt. Nicht nur
    allein sein Körper war groß. Dennoch merkte sie beschämt, dass sie derartige
    Intimitäten überhaupt nicht abwehren wollte.

    Ihre Hände pressten sich flach gegen seine Brust. Sie musste sie zu Fäusten
    ballen, um sie nicht um seinen Hals zu schlingen. Sich soweit hinzugeben wäre
    ein Schritt zuviel, obwohl sie beide bereits bebten vor Lust. Erstaunt bemerkte
    sie das Zittern seines kräftigen Körpers, spürte sein heftiges, wenn auch
    unterdrücktes Verlangen.
    »Mädchen...« Seine Lippen berührten ihr Kinn und setzten kleine Küsse ihren
    Kiefer entlang. Seine Hände kannten keinerlei Grenzen, er hob sie an und presste
    sie noch dichter an sich. Seine Erektion drängte sich zwischen ihre Schenkel.
    Ford.
    Verzweifelt wand sich Grace und floh hinter den Tisch. Der bot nur eine armselige
    Abwehr, und er hätte sie mit einer Hand beiseite räumen können, wenn er das
    gewollt hätte. Doch sie wusste, dass er sie nicht zwingen würde. Sie mit seiner
    hinreißenden Technik abwechselnder Zärtlichkeit und Heftigkeit zu verführen, das
    konnte er aber sehr wohl.
    Er gehörte zu jenen Männern, die Gewalt weder als notwendig noch als
    wünschenswert empfanden.
    Er stand vollkommen regungslos und beobachtete sie unter seinen schweren
    Lidern.
    Sie rang ihre Hände und drehte ihren Ehering nervös herum. Das kleine Symbol
    erinnerte sie sowohl an ihre Treue als auch an ihre Untreue. Der Ring saß
    mittlerweile so lose, dass sie ihn zu verlieren drohte. Also hatte sie die
    Angewohnheit entwickelt, ständig nachzusehen, ob er noch an seinem Platz war.
    Er wartete immer noch.
    »Ich bin Witwe«, sagte sie, die Worte heraus stoßend. Ihre Kehle war wie
    zugeschnürt, und sie schluckte. »Mein Mann war

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