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Wie Tau im Wuestensand

Wie Tau im Wuestensand

Titel: Wie Tau im Wuestensand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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Streichelns
entlockte Holly heisere Töne. Ihre Hüften kreisten mit solch flehendem
Verlangen gegen seine Hand, daß er sich kaum noch unter Kontrolle hatte.
    Linc schloß seine Augen und ermahnte
sich angesichts ihrer unschuldigen Sinnlichkeit, sich zu beherrschen.
    Als er seine Augen wieder öffnete,
beobachtete sie ihn und streckte ihm ihre Arme entgegen.
    »Ich habe keine Angst mehr vor
deiner Kraft«, sagte sie unmißverständlich.
    Linc preßte ihren Körper so zärtlich
an seinen, als wäre sie noch zerbrechlicher als ihr neugewonnenes Vertrauen in
ihn.
    Hollys Hände umfaßten seinen bloßen
Rücken, drückten ihn genießerisch an sich. Was für eine Männlichkeit, die er
nur ihretwegen gänzlich zurückhielt.
    Aber das wollte sie gar nicht mehr.
Sie nahm seine Hand und führte sie an ihrem Körper hinab. Die Intimität seiner
Berührung war kein Schock mehr, sondern eher eine Offenbarung ihrer eigenen
erotischen Möglichkeiten.
    Mit jeder gleitenden, forschenden
Bewegung seinerseits verwandelte sich Hollys Hingabe in eine Spannung, die mit
dem Gefühl von Angst nichts mehr zu tun hatte. Ein feiner Schweißfilm lag auf
ihrer Haut, ihr Atem ging stoßweise. Sie bewegte sich an ihm, schmolz mit
kleinen Seufzern an ihm hin.
    Linc zitterte, als sein eigenes
Begehren seine Beherrschung auf eine übermenschliche Probe stellte.
    Ungeduldig suchten ihre Hände das
Handtuch, das er immer noch um die Hüften geschlungen hatte, und rissen es
herunter.
    »Holly ...«, hauchte Linc.
    »Ich möchte deine Haut an meiner
spüren. Und zwar von Kopf bis Fuß.«
    Als Holly seinen zur Gänze erregten
Körper berührte, zuckte sie nicht mehr zurück.
    Und als ihre warmen Finger sich um
ihn schlossen, konnte Linc ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er lenkte seine Lust
auf ihr feuchtes Zentrum und rieb sich an ihrem weichen, hochempfindlichen
Fleisch.
    Ein Feuer durchfuhr Holly. Sie wand
sich an ihm, suchte danach, von der wunderschönen Tortur, der sie erlegen war,
erlöst zu werden. Voller Verlangen flüsterte sie immer wieder seinen Namen und
bettelte darum, sich mit ihr zu vereinen.
    »Bist du dir auch sicher?«
erkundigte Linc sich zweifelnd, während er sich gewaltsam zusammenriß. »Ich
könnte nicht damit leben, dir noch einmal so weh zu tun.«
    Sie drehte sich etwas und öffnete
sich seinem Körper mit einer Kraft, die ihn fast umgeworfen hätte.
    Mit zitternden Händen griff er in
die Nachttischschublade und streifte sich eilig ein Kondom über.
    »Linc?«
    »Langsam, Holly. Ganz, ganz
langsam.«
    Er legte ihre Beine um seine Taille.
Dann neckte er sie mit seinem Körper, bis sie aufschrie und in seiner Umarmung
mit ihm verschmolz.
    In diesem Moment begann Linc mit dem
eigentlichen Liebesakt. Er ging dabei ebenso rücksichtsvoll vor wie bei der
vorangehenden Verführung. Erst nach und nach drang er in sie ein, immer etwas
weniger, als sie es sich wünschte.
    »Linc«, erinnerte sie ihn bebend.
»Du hast versprochen, meine Sehnsucht zu lindern. Aber statt dessen machst du
nur alles noch schlimmer!«
    Heiser stammelte er ihren Namen und
ließ sich schließlich in sie hineinsinken.
    Hollys Augen weiteten sich vor
Überraschung darüber, wie tief sie miteinander verschmelzen konnten.
    »Tut es ... tut es weh?« brachte er
mühsam hervor.
    Vergeblich versuchte sie ihm zu
antworten. Eine süße Wärme erfüllte sie bis ins Innerste. Auch Linc spürte das.
    Es war genau die Antwort, die er
sich ersehnt und weit mehr, als er erwartet hatte. Mit langsamen Bewegungen
stimulierte er sie weiter. Er beobachtete ihr Erstaunen, als sie von ihrer
Sinnlichkeit überschwemmt wurde und sich ihm vollkommen ergab.
    Sie bog sich ihm zitternd entgegen,
lachte und weinte und klammerte sich an den Mann, der sie in Ekstase versetzte.
    Linc bewegte sich weiterhin langsam
und vorsichtig. Er wollte diesen Zustand unendlich ausdehnen, ganz in dem
schillernden Augenblick von Hollys Höhepunkt aufgehen und zwang sich mit aller
Kraft zu Geduld.
    Dann aber merkte er, wie seine
Selbstbeherrschung mit jedem weiteren Herzschlag schwand. Bei ihren weichen
Kontraktionen berührten ihn gleichsam feurige Zungen.
    Mit einem erstickten Ausruf beugte
er sich zu ihr hinab und trank die Schreie der Lust von ihren Lippen, während
er vollkommen mit ihr eins würde.
    Als Holly am nächsten Morgen
aufwachte, spürte sie Lincs kräftige Gegenwart. Ihre Beine waren ineinander
verschlungen. Er hatte seine Arme um sie gelegt, und sein Brusthaar kitzelte
sie.
    Wohlig rieb

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