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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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sicher ein Riesenspaß“, sagte sie fröhlich. „Ein ganzer Saal voller reicher, gut aussehender Männer. Und ich kann mir einen aussuchen!“ Sie beugte sich verschwörerisch zu ihm vor. „Hast du auch nachgeprüft, ob sie gut im Bett sind?“
    Theron verschluckte sich fast an seinem Wein. Mit vor Wut bebender Stimme antwortete er: „Sehr witzig!“
    „Schade! Dann muss ich erst alle durchprobieren, bevor ich mich für einen entscheide.“
    „Das wirst du nicht tun!“, herrschte Theron sie an.
    Isabella hielt seinem Blick stand, ohne die Miene zu verziehen. Dass Theron die Hände zu Fäusten ballte, gefiel ihr. Dennoch riss sie sich zusammen.
    In diesem Moment klingelte sein Handy. Scheinbar erleichtert klappte er es auf und sprach kurz mit dem Anrufer.
    Nachdem Theron aufgelegt hatte, wandte er sich an Isabella. „Entschuldige mich bitte. Ich habe ein wichtiges Meeting, das ich nicht verpassen darf.“
    Isabella zuckte gleichmütig die Schultern. „Von mir aus. Ich wollte sowieso nach oben gehen.“
    Theron winkte Reynolds herbei und stand auf. „Die Wachmänner werden dich begleiten. Und bitte, Bella, versuche nicht, sie auszutricksen.“
    Isabella dachte noch an Therons Ermahnung, als sie am nächsten Morgen überlegte, wie sie den Wachleuten am besten entwischte. Es störte sie eigentlich nicht, wenn sie mit zum Einkaufen kamen, und vielleicht wäre die Meinung eines Mannes zur Auswahl des richtigen Kleids sogar hilfreich. Sie wollte auf der Cocktailparty unbedingt gut aussehen, wenn auch nicht für die Männer, die Theron im Auge hatte.
    Kaum hatte sie die Suite verlassen, tauchte Reynolds hinter ihr auf.
    „Guten Morgen“, rief Isabella.
    „Guten Morgen“, grüßte Reynolds sie. „Wo möchten Sie heute hingehen?“ Schon zog er sein Handy aus der Tasche, um den Wagen zu rufen.
    „Ich möchte ein bisschen Sightseeing machen“, erklärte sie. „Ich kenne mich in der Stadt noch nicht besonders gut aus, also verlasse ich mich auf Sie.“
    „Was interessiert Sie denn?“, fragte er höflich.
    Isabella tat, als müsste sie überlegen. „Museen, Kunstgalerien – und natürlich die Freiheitsstatue!“
    Reynolds nickte und gab ihre Wünsche telefonisch an den Fahrer durch. Dann stieg er mit ihr in den Fahrstuhl.
    In der Lobby warteten Davison und Maxwell. Isabella blieb vor den beiden stehen und musterte sie kopfschüttelnd.
    „Gibt es ein Problem?“, fragte Reynolds.
    „Hören Sie zu. Wenn Sie mich schon begleiten, dann wäre es schön, wenn Sie nicht aussehen wie drei Mafiosi. Man sieht sofort, dass ich mit drei Bodyguards herumlaufe. Da werden die Leute doch erst recht stutzig!“
    „Was schlagen Sie vor?“, murmelte Maxwell gepresst. Er schien sich über ihren Kommentar nicht gerade zu freuen.
    „Nehmen Sie die Sonnenbrillen ab! Sonst sehen sie aus wie verkappte Geheimdienstagenten“, entgegnete Isabella.
    Maxwell und Davison taten wie geheißen. Wütend funkelte Reynolds Isabella an.
    „Jetzt Jackett und Krawatte!“
    Synchron schüttelten die drei Männer den Kopf. „Die Jacketts bleiben an!“ Diesmal sprach Davison. Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, schob er das Jackett ein Stück zur Seite. Isabella erhaschte einen Blick auf Schulterhalfter und Pistole.
    Ungläubig musterte sie die Waffe. Isabella war nicht klar gewesen, wie besorgt Theron wirklich um sie war. Einen Moment lang zögerte sie. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, die Personenschützer abzulenken und allein loszugehen. Aber mit den drei Männern im Schlepptau erregte sie viel mehr Aufmerksamkeit …
    „Okay, lassen Sie die Jacketts an“, sagte sie schließlich.
    Vor dem Gebäude parkte Therons Limousine. Davison nahm auf dem Fahrersitz Platz, Maxwell daneben. Reynolds hielt Isabella währenddessen die Fondtür auf.
    Gespielt ärgerlich schlug Isabella sich die Hand vor die Stirn. „Ich habe meine Brieftasche vergessen!“, rief sie und seufzte. „Warten Sie hier.“
    „Steigen Sie ruhig schon ein, ich hole sie“, erwiderte Reynolds.
    Doch Isabella lief bereits Richtung Hotel. Im Gehen drehte sie sich um und warf Reynolds ein unschuldiges Lächeln zu. „Es dauert nur eine Minute.“
    Reynolds wollte ihr offensichtlich nacheilen, doch sie spurtete um die Ecke und hastete kurz entschlossen in die Herrentoilette. Denn vielleicht suchte Reynolds bei den Damen, hier bestimmt nicht.
    Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt und spähte hinaus. Reynolds lief vorbei und sagte etwas in das kleine Mikrofon

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