Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
an seinem Hemd, dicht hinter ihm folgten Maxwell und Davison.
    Kaum waren sie vorbeigeeilt, schlüpfte Isabella hinaus und lief zum Ausgang. Sie konnte nur hoffen, dass sich die Männer nicht in diesem Moment umdrehten!
    Ohne zu zögern, stieg sie in das erstbeste Taxi und bot dem Fahrer das Doppelte seines normalen Honorars, wenn er schnell losfuhr. Der Fahrer ließ sich nicht zweimal bitten und schoss los.
    Isabella hörte Bremsen quietschen, jemand hupte wie verrückt.
    „Wohin möchten Sie, Miss?“, fragte der Fahrer amüsiert.
    Isabella begegnete seinem Blick im Rückspiegel. „Ich weiß noch nicht genau“, gestand sie. „Ich brauche ein Kleid. Ein Kleid, das die Männer reihenweise umhaut.“
    „Da weiß ich genau das Richtige“, antwortete der Fahrer lächelnd.
    Wenige Minuten später hielt er vor einem edel wirkenden Kaufhaus. Isabella bat den Mann, auf sie zu warten, und er gab ihr seine Handynummer.
    „Rufen Sie mich an, wenn Sie fertig sind. Dann hole ich Sie wieder ab“, sagte er.
    Isabella bedankte sich und stieg aus.
    Um das Schicksal nicht herauszufordern, blieb Isabella unter Leuten, hielt sich dort auf, wo viel los war und die Überwachungskameras auf sie gerichtet waren. In der Damenabteilung fand sie eine freundliche Verkäuferin, die sie bei der Auswahl des Kleids beriet.
    Kleid Nummer sieben war ein Volltreffer! Wie eine zweite Haut schmiegte es sich an ihren Körper. Es hatte Spaghettiträger, war knielang und bestechend schlicht geschnitten. Keine Rüsche und keine Falten lenkten von ihren Kurven ab, die das Kleid so vorteilhaft betonte. Und wenn sie dazu die richtigen Schuhe trug, würden die Männer Isabella jeden Wunsch von den Augen ablesen!
    Aber danach stand Isabella nicht der Sinn. Sie wollte nur einen Mann beeindrucken: Theron. Wie würde er wohl reagieren?
    Als sie aus der Umkleidekabine trat, betrachtete die Verkäuferin sie anerkennend.
    „Es sitzt perfekt, Miss Caplan, einfach perfekt. Mit den richtigen Schuhen werden Ihnen die Männer zu Füßen liegen.“
    Isabella lächelte geschmeichelt. „Haben Sie zufällig ein Paar schwarze Pumps mit möglichst hohen Absätzen, die dazu passen?“
    Die Verkäuferin lächelte. „Ich bin gleich wieder da!“
    Kurz darauf brachte sie ein Paar Stilettos, die Isabella anprobierte und sich dann vor dem Spiegel drehte. Sie sah wirklich umwerfend aus!
    Das Kleid und die Schuhe waren teuer, aber die Verkäuferin verstand ihr Geschäft und zeigte Isabella die geeigneten Accessoires, die das Outfit abrundeten: Schmuck und Handtasche.
    Zwei Stunden später stieg Isabella wieder ins Taxi. Vor dem Imperial Park reichte sie dem Fahrer das Geld. „Vielen Dank. Es war sehr nett, dass Sie auf mich gewartet haben.“
    „Gern geschehen, Miss. Viel Glück für die Party heute Abend. Sie werden sicher alle umhauen!“
    Beschwingt betrat Isabella das Hotel und ging schnurstracks zum Aufzug. Die Sicherheitsmänner entdeckte sie jedoch nirgends. Und auf einmal überfiel Isabella das schlechte Gewissen. In ihrem Shoppingrausch hatte sie nicht daran gedacht, Reynolds anzurufen, um ihm zu sagen, dass alles in Ordnung war. Da er Isabellas Handynummer nicht kannte, hatte er sie nicht erreichen können.
    Seufzend zog sie jetzt das Handy aus der Tasche und tippte Reynolds’ Nummer ein. Mit der anderen Hand tastete sie in ihrer Tasche nach dem Zimmerschlüssel. Im nächsten Moment schloss sie auf – und sah sich vier wütenden Männern gegenüber. Erschrocken ließ sie die Tüten fallen.
    Theron erhob sich von seinem Platz auf der Couch, seine Augen funkelten zornig. „Lassen Sie uns allein“, befahl er den Sicherheitsmännern.
    Im Vorbeigehen warf Reynolds Isabella einen missbilligenden Blick zu.
    Kaum waren die Männer draußen, baute sich Theron dicht vor Isabella auf und bedachte sie mit einem furchteinflößenden Blick. Er war ohne Zweifel in Rage.
    „Du hast sie doch nicht gefeuert, oder?“, fragte Isabella verunsichert.
    „Oh nein. Ich weiß genau, wer hier Schuld hat“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    Isabella sammelte die Tüten auf und ging zur Couch hinüber.
    „Es war wirklich dumm von dir, davonzulaufen, Bella. Ich habe dir doch erklärt, warum ich sie engagiert habe. Was hast du dir dabei gedacht?“
    Isabella sah ihn nachdenklich an. „Ich hatte meine Gründe“, erwiderte sie schlicht.
    Entrüstet hob Theron die Arme. „Was für Gründe?“
    Isabella lächelte. „Keine, die dir gefallen würden. Aber ich war

Weitere Kostenlose Bücher