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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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soll das bitte heißen?“
    „Ich habe das Gefühl, dass du dein Leben bis ins Detail durchplanst und kein Verständnis für Leute hast, die weniger gut organisiert sind. Habe ich recht?“, fragte Isabella herausfordernd.
    Theron konnte das Lächeln nicht unterdrücken. „Es ist doch nicht schlimm, wenn man vorab weiß, wohin der Weg einen führt.“
    „Nein, das ist es nicht“, gab sie zu. „Ich habe auch eine genaue Vorstellung davon. Aber die Dinge laufen nun mal nicht immer nach Plan. Und der Härtetest kommt erst dann, wenn deine Pläne nicht aufgehen.“
    „Das sind sehr kluge Worte von einer so jungen Dame.“
    Genervt verdrehte Isabella die Augen. „Musst du dir mein Alter bewusst machen, damit du nicht wieder etwas Skandalöses tust? Mich küssen zum Beispiel?“
    Unbehaglich sah Theron sie an. „Wir wollten doch so tun, als wäre es nie passiert.“
    „Du wolltest das, ich nicht!“, entgegnete Isabella.
    Der Ober brachte das Essen und beendete so die Diskussion. Isabella ließ Theron nicht aus den Augen. Seine hektischen Bewegungen verrieten ihr, wie aufgebracht er war. Immer wieder trafen sich ihre Blicke, und in seinen Augen loderte es. Offensichtlich ließ ihn das Thema nicht halb so kalt, wie er sie glauben machen wollte. Und langfristig könnte er sich ihren Reizen nicht entziehen.
    Isabella tupfte sich gerade den Mund mit der Serviette ab, als jemand Therons Namen rief. Sie reckte den Kopf und sah einen gut aussehenden jungen Mann auf ihren Tisch zueilen. Sein teurer Anzug stammte eindeutig aus keiner Auslage eines gewöhnlichen Geschäfts.
    Während er Theron begrüßte, musterte er Isabella mit unverhohlenem Interesse. „Theron, wie schön, dich zu sehen. Die Einladung für Donnerstag hat mich sehr gefreut.“
    Aus den Augenwinkeln beobachtete er Isabella genau, und sie fragte sich, ob er auf Therons berüchtigter Heiratsliste stand. Fragend sah sie Theron ab, doch er ignorierte sie.
    „Kommen Sie auch?“, wandte sich Isabella strahlend lächelnd an den Fremden. „Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Theron die Gelegenheit nutzen will, um einen Ehemann für mich zu finden.“
    Verblüfft sah der Mann sie an, dann lachte er laut auf. „Sie müssen Isabella Caplan sein. Ich bin Marcus Atwater und ja, ich werde da sein. Jetzt, wo ich weiß, um wen es geht, werde ich die Gelegenheit auf keinen Fall verpassen.“
    Isabella lächelte und streckte die Hand aus. „Bitte nennen Sie mich Bella.“
    Marcus ergriff die Hand und führte sie an die Lippen. „Bella, in Ordnung. Ein wunderschöner Name für eine ebenso schöne Frau.“
    „Kann ich Ihnen behilflich sein, Marcus?“, fragte Theron. Er warf Marcus einen zurechtweisenden Blick zu, doch der ließ sich nicht einschüchtern.
    Isabella lehnte sich genüsslich zurück. Vielleicht weckt es ja Therons Beschützerinstinkt, wenn ein anderer Mann ganz offen mit mir flirtet, überlegte sie. Vielleicht braucht er einfach ein wenig Konkurrenz …
    „Nein, vielen Dank“, antwortete Marcus unbeschwert. „Ich habe Sie hier mit dieser wunderschönen Frau sitzen sehen und wollte die Dame kennenlernen. Ich wollte natürlich wissen, ob sie die mysteriöse Isabella Caplan ist, für die Sie die Party geben. Jetzt bin ich wirklich froh, dass ich so frei war.“ Er sah Isabella in die Augen. „Darf ich Sie am Donnerstag zum Tanz auffordern?“
    Isabella nickte lächelnd. „Gern.“
    Als Marcus außer Hörweite war, wandte sie sich an Theron. „Also, wie hat er abgeschnitten im Vergleich zu den anderen Männern, die für mich infrage kommen?“
    Theron warf ihr einen mürrischen Blick zu. „Er liegt im oberen Bereich“, murmelte er.
    „Oh, das ist gut. Dann stört es dich ja nicht, wenn wir auf der Cocktailparty etwas Zeit zusammen verbringen.“
    „Nein“, presste Theron zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Er ist eine gute Wahl. Er ist erfolgreich, schuldenfrei und war noch nie verheiratet. Gesund scheint er auch zu sein.“
    „Du meine Güte, du hast doch wohl nicht seine Krankengeschichte durchstöbert!“, rief Isabella ungläubig.
    „Natürlich habe ich das! Ich würde dir keinen Mann vorschlagen, der krank ist oder gesundheitliche Defizite hat, die an die Kinder vererbt werden könnten.“
    Isabella setzte ein ernstes Gesicht auf. „Ich kann also davon ausgehen, dass jeder Gast auf der Feier geprüft und für würdig befunden wurde?“
    Theron nickte langsam, blickte aber sehr verdrießlich drein.
    „Nun, dann wird das

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