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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Erziehung, hatte sich in der feinen Gesellschaft jedoch nie wirklich wohl gefühlt.
    „Wann müssen wir los?“, fragte sie besorgt.
    Auf keinen Fall durfte sie zu spät zur Party kommen. Bei dem Gedanken, Alannis die Hand zu reichen und den Ring an ihrem Finger zu sehen, brach Isabella fast der kalte Schweiß aus.
    Marcus lächelte sie beruhigend an. „Keine Angst, die Oper hat gerade erst angefangen. Wir haben noch Zeit. Entspann dich und genieße das Essen. Du willst doch auf der Party nicht vor Hunger ohnmächtig werden.“
    „Vielleicht wäre das gerade der Trick“, antwortete sie amüsiert.
    Marcus schüttelte lachend den Kopf. „Ich bereue es schon, dass ich dir dabei helfe, Bella. Viel lieber würde ich dir selbst den Hof machen.“
    „Mein Herz gehört Theron“, antwortete Isabella lächelnd. „Sonst würde ich mich darüber sehr freuen.
    „Lass mich noch eins sagen“, fügte Marcus hinzu. „Wenn es schiefgeht … dann denk bitte an mich.“
    Isabella nahm seine Hand. „Danke, Marcus. Ich habe dich in der kurzen Zeit sehr zu schätzen gelernt. Ich hoffe, dass wir Freunde bleiben, egal was passiert. Man kann sich in New York sehr einsam fühlen, wenn man niemanden kennt.“
    „Es wäre mir eine Ehre. Iss jetzt. Das Essen hier ist wirklich lecker.“
    Theron konnte sich kaum auf die Oper konzentrieren, ständig dachte er an Isabella. Alannis dagegen war völlig in das Geschehen auf der Bühne vertieft.
    Isabella war gerade mit Marcus Atwater beim Abendessen. Theron hatte es nicht verhindern können, schließlich hatte er eigene Pläne für diesen Abend. Er hatte Reynolds jedoch angewiesen, Isabella nicht aus den Augen zu lassen. Atwater durfte ihr nicht zu nahe kommen!
    Reynolds hatte versprochen, ihn per SMS auf dem Laufenden zu halten. Bis zum Beginn der Oper hatte Theron jedoch noch keine Nachricht erhalten. Am liebsten hätte er seinem Wachmann eine Nachricht geschrieben, er hatte Alannis allerdings versprochen, das Handy auszuschalten.
    Zur Not würde Theron seine Nachrichten eben auf der Herrentoilette lesen.
    Unruhig rutschte er auf seinem Stuhl hin und her. Wann war das Stück endlich zu Ende? Es störte ihn, dass Isabella ihm ständig im Kopf herumspukte. Er konnte nicht einmal einen Abend mit seiner Zukünftigen genießen, ohne an Isabella Caplan zu denken!
    Alannis berührte Therons Arm und riss ihn abrupt aus den Gedanken. „Theron, das Stück ist zu Ende“, flüsterte sie.
    Überrascht hob Theron den Kopf sah gerade noch den Vorhang fallen. Er hatte sogar die Zugabe verpasst. Sanft stieß Alannis ihn an, und sie verließen hinter Sophia und den beiden Bodyguards die Loge.
    „Wie hat es dir gefallen?“, fragte Theron auf dem Weg zum Wagen.
    „Es war wunderschön“, erwiderte Alannis schwärmerisch. „Ich liebe die Oper! Ich wollte sogar mal …“
    Obwohl sie schnell den Kopf senkte, bemerkte Theron, wie sie rot wurde. „Was wolltest du?“, fragte er nach.
    „Ach, ich wollte einmal Opernsängerin werden“, antwortete sie unsicher.
    „Und warum hast du es nicht versucht?“
    Alannis schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich war nicht gut genug. Außerdem hat es mein Vater nicht erlaubt. Er findet es vulgär.“
    Theron runzelte erstaunt die Stirn. „Wie kann man eine Begabung für vulgär halten?“
    „Er findet jede Art von Bühnenkarriere unpassend für ein junges Mädchen. Er möchte lieber, dass ich heirate und ihm viele Enkelkinder schenke.“
    In ihren Augen flackerte kurz etwas auf, aber Theron konnte den Ausdruck nicht deuten. „Und was möchtest du?“, fragte er neugierig.
    „Ich mag Kinder“, antwortete sie schlicht und wandte sich schnell ihrer Mutter zu.
    Theron brachte die beiden Frauen zur Limousine und stieg mit ein. Seine Hände waren kalt und feucht. Warum war er nur so nervös? Normalerweise war er für seine ruhige und beherrschte Art bekannt. Es gab keinen Grund, jetzt Panik zu bekommen. Er hatte seine Zukunft gut durchdacht, und alles entwickelte sich wie geplant.
    Der Gedanke beruhigte ihn. Mit der rechten Hand tastete Theron nach dem Ring in seiner Tasche. Er war da.
    Eine halbe Stunde später erreichten sie das Hotel. Alannis gähnte, als Theron ihr aus dem Wagen half.
    „Ich hoffe du bist nicht zu müde für die Party“, sagte Theron.
    „Welche Party?“, fragte sie überrascht.
    Sophia lächelte und hängte sich bei Alannis ein. „Theron gibt dir zu Ehren eine Party. Es ist ein ganz besonderer Abend!“ Unauffällig blinzelte sie Theron zu,

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