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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Gespräch über Marley geführt haben? Wir haben uns in ihr getäuscht, und ihr täuscht euch in Alannis!“
    Yannis seufzte ergeben. Dagegen konnte er nichts sagen. Theron und Periklis hatten damals heftige Zweifel an Marley gehabt, und sie hatten komplett falschgelegen.
    „Überleg noch mal, ob du das wirklich willst“, erwiderte Yannis resigniert. „Und halte uns auf dem Laufenden. Marley würde gern bei der Hochzeit dabei sein.“
    Periklis war noch nicht bereit, aufzugeben. „Überleg dir, was du tust, Theron. Wir reden hier schließlich vom Rest deines Lebens.“
    „Danke für den Hinweis“, sagte Theron trocken. „Aber ich kann durchaus meine eigenen Entscheidungen treffen.“
    „Wie läuft es mit Isabella?“, unterbrach ihn Yannis in einem Versuch, das Thema zu wechseln. „Ist sie schon in Europa?“
    Diesmal war Theron derjenige, der schwieg. Mit einer Hand fuhr er sich durchs Haar und verfluchte Madeline. „Sie ist nicht nach Europa gefahren.“
    „Wer ist Isabella?“, wollte Periklis wissen. „Sprechen wir hier von der kleinen Isabella Caplan?“
    „Ich erkläre es dir später“, sagte Yannis. „Warum ist sie nicht in Europa? Und wo ist sie dann?“
    „Sie ist hier. Sie wollte in New York bleiben“, erklärte Theron.
    „Und sie ist gar nicht mehr so klein“, fügte er aus unerklärlichen Gründen hinzu.
    Yannis lachte. „Armer Theron, kann sich vor Frauen kaum retten. Du verfluchst mich sicher dafür.“
    Wenn Yannis wüsste, wie recht er hatte … „Ich habe Isabella eine Wohnung besorgt. Es ist alles in Ordnung. Mir geht es gut. Ihr könnt jetzt auflegen.“
    „Er klingt ein wenig gereizt, findest du nicht?“, fragte Periklis süffisant. „Das riecht nach Ärger. Wie gern wäre ich jetzt in New York!“
    „Bleib ja, wo du bist“, entgegnete Theron. „Du hast schließlich ein Hotel zu bauen.“
    Gelächter drang durch den Hörer.
    „Ich lege jetzt auf“, sagte Theron und tat genau das.
    Jetzt konnte er verstehen, wie Yannis sich damals gefühlt hatte. Wohlmeinende Verwandte waren wirklich eine Qual.
    „Hast du schon eine Idee, was du sagen wirst?“, fragte Marcus und hob sein Weinglas.
    Er hatte Isabella in ein hübsches Restaurant ausgeführt, aber sie stocherte lustlos in ihrer Vorspeise. „Ich will mich nicht zum Idioten machen, aber ihm muss klar werden, dass ich es ernst meine. Dass es mehr ist als nur ein Spiel oder eine vorübergehende Schwärmerei.“
    Isabella blickte Marcus an. Seine dunklen Augen waren voller Mitgefühl. „Versetz dich mal in seine Lage“, bat sie. „Du stehst kurz davor, jemandem einen Heiratsantrag zu machen. Dann kommt diese andere Frau ins Spiel. Ihr küsst euch zweimal, aber du wehrst dich gegen die Anziehung zwischen euch. Was könnte diese Frau sagen, um dich von deinen Plänen abzuhalten?“
    Marcus stellte das Weinglas auf den Tisch und seufzte. „Das ist eine schwierige Frage. Es käme darauf an, ob ich die Frau, die ich heiraten will, wirklich liebe. Wenn ich mir nicht sicher wäre, würde ich sie nicht fragen. Und wenn doch, würde mich nichts davon abhalten.“
    „Das habe ich befürchtet“, murmelte Isabella.
    „Du musst es einfach versuchen“, entgegnete er sanft. „Wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“
    Isabella lächelte. „Jetzt haben wir wirklich alle abgedroschenen Klischees bedient.“
    Marcus beugte sich vor und nahm ihre Hand. „Willst du das wirklich, Bella? Bist du sicher? Ich möchte nicht, dass du verletzt oder enttäuscht wirst.“
    „Du bist wirklich lieb“, setzte Isabella an.
    „Oje! Diese Worte will kein Mann von einer Frau hören.“ Marcus stöhnte. „Genau wie ‚Du bist ein echt guter Kumpel‘.“
    Marcus brachte Isabella zum Lachen, und sie entspannte sich endlich ein wenig. Er hatte recht. Sie musste es versuchen! Auf das Ergebnis hatte sie sowieso keinen Einfluss.
    „Du siehst umwerfend aus!“, sagte Marcus und ließ ihre Hand los.
    „Danke. Du bist aber auch wirklich lieb!“, antwortete sie und warf einen kritischen Blick auf ihr königsblaues Kleid. Sie hatte es am Morgen auf die Schnelle gekauft. Das Kleid betonte ihre Reize – und Isabella gedachte, sie auch einzusetzen. Falsche Bescheidenheit war jetzt nicht angebracht.
    Das neue Outfit war klassisch und elegant, Welten entfernt von ihrem sonstigen Look mit Jeans und Flipflops. Heute Abend war Isabella ein Teil von Therons Welt, die genau genommen auch ihre war. Isabella hatte das nötige Geld und die

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