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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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zwischen uns muss aufhören“, fügte er hinzu. „Wir werden beide jemand anderen heiraten.“
    „Und doch küsst du mich immer wieder“, antwortete sie mit einem leisen Lächeln.
    „Ich werde es nie wieder tun.“
    Doch Isabella ließ sich nicht abschrecken. Im Gegenteil, sie warf ihm einen herausfordernden Blick zu. „Wenn es nach mir geht, wirst du es doch tun.“
    Noch ehe er etwas erwidern konnte, blieb sie stehen. „Ich habe Hunger!“ Noch einmal lehnte sie sich vor. „Du behauptest, dass du mich nicht willst“, flüsterte sie. „Aber ein anderer Mann soll mich auch nicht haben. Das ist doch seltsam, oder?“
    Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging zurück zu Sophia, die schon mit dem Essen auf sie wartete.

6. KAPITEL
    „Er will ihr heute wirklich einen Antrag machen?“ Isabella richtete sich im Bett auf und drückte den Telefonhörer fest ans Ohr, um kein Wort von Madelines Bericht zu verpassen.
    Nach der Party hätte Theron doch einsehen müssen, dass er etwas für Isabella empfand. Vielleicht keine Liebe, zumindest noch nicht, aber doch zumindest die starke Anziehungskraft konnte er nicht leugnen.
    Nun gut, bemerkt hatte er es bestimmt, aber er schien immer noch entschlossen zu sein, es zu ignorieren.
    „Danke, Madeline“, sagte Isabella und legte auf.
    Resigniert zog sie sich die Decke über den Kopf. Theron und Alannis. Isabella wollte einfach nicht daran glauben. Was Theron brauchte … war jemanden, der ihn auf Trab hielt und ihn davor bewahrte, zu ernst und zu geordnet zu werden. Jemanden wie sie.
    Alannis war keine Herausforderung für Theron. Die Chemie zwischen ihnen stimmte einfach nicht, das musste ihm doch klar sein. Alannis könnte genauso gut seine Schwester sein. … Aber vielleicht wollte Theron ja genau das: eine bequeme, langweilige Ehe.
    Ungestüm schüttelte Isabella den Kopf. Nein, das konnte einfach nicht wahr sein! Wenn dem so war, wäre alle Mühe vergebens. Trotzdem, Isabella war noch nicht bereit, aufzugeben.
    Entschlossen griff sie zum Telefon und wählte Marcus’ Nummer. „Marcus? Hallo, hier ist Isabella.“
    „Isabella, wie geht es dir?“, begrüßte er sie.
    Sie seufzte vernehmlich. „Er will immer noch um ihre Hand anhalten.“
    „Das tut mir leid zu hören. Gestern Abend sah es so aus, als wollte er mich nach unserer kleinen Nummer zu Brei schlagen.“
    „Es ist so frustrierend!“, rief sie. „Ich werde aus dem Mann nicht schlau. Er bleibt immer auf Distanz. Außer, wenn wir allein sind.“
    Marcus lachte. „Daraus kann ich ihm keinen Vorwurf machen. Du führst ihn ja auch in Versuchung.“
    „Kannst du uns Karten für die Oper besorgen? Ich bitte dich nur ungern, aber ich bin wirklich verzweifelt. Theron geht mit Alannis heute Abend hin. Anschließend will er sie auf der Party im Hotel fragen.“
    „Da kann ich bestimmt etwas organisieren, aber wie willst du ihn aufhalten?“
    Isabella seufzte schwer. „Ich weiß es noch nicht“, gestand sie. „Aber mir fällt schon was ein.“
    „Es ist wohl kein guter Zeitpunkt, um dir zu sagen, dass ich Opern hasse“, sagte Marcus lachend.
    Isabella lächelte schwach. „Mir geht es ähnlich, aber es ist Alannis’ Lieblingsstück.“
    „Darf ich einen anderen Vorschlag machen?“
    Isabella setzte sich im Bett auf. „Woran denkst du?“
    „Wie wäre es mit einem Date? Du sagst den Sicherheitsleuten, dass du mit mir ausgehst. Theron wird davon erfahren.“ Marcus schien Spaß an der Vorstellung zu haben. „Es wird ihn verrückt machen, mit Alannis in der Oper zu sitzen und nicht zu wissen, was wir tun.“
    „Und was ist mit der Party und dem Antrag?“
    „Wir werden rechtzeitig da sein. Vielleicht fällt dir bis dahin etwas ein.“
    „Ich weiß nicht“, sagte Isabella zögernd.
    „Komm schon“, entgegnete er. „Wir gehen schön essen. Theron wird durchdrehen! Wenn du auf der Party auftauchst, ist er Wachs in deinen Händen.“
    „Na schön.“ Isabella willigte ein.
    „Toll! Ich hole dich um sieben Uhr ab.“
    Sie beendeten das Gespräch, und Isabella schwang die Beine aus dem Bett. Ein neues Kleid musste her, etwas Außergewöhnliches. Ob es wohl spezielle Kleider dafür gab, einen Heiratsantrag zu vereiteln?
    Ein schrecklicher Gedanke schoss ihr durch den Kopf. War sie jetzt „die andere Frau“? Die Femme fatale, die eine Beziehung zerstörte? Isabella fühlte sich nicht gut bei dem Gedanken, obgleich sie sicher war, dass Theron und sie füreinander bestimmt waren. Theron wusste es

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