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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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und er lächelte unbehaglich zurück.
    „Eine Party nur für mich? Wie aufregend!“, rief Alannis freudestrahlend.
    Sie war wirklich süß, auf eine ruhige, unauffällige Art. Und trotzdem tauchte vor Therons innerem Auge immer wieder Isabellas Gesicht auf.
    Gemeinsam mit den beiden Frauen durchquerte Theron die Lobby in Richtung Ballsaal. In dem Moment, als sie den Raum betraten, fing die Band an zu spielen, und Konfetti rieselte von der Decke.
    Entzückt hob Alannis den Kopf und streckte die Hände aus, um die bunten Papierstreusel einzufangen. „Es ist wunderschön, Theron“, hauchte sie.
    Sanft schob Theron sie weiter in den Saal hinein. Mit jedem Schritt schlug sein Herz schneller. Als sie die Mitte erreicht hatten, tastete Theron in der Tasche nach der Schachtel.
    Würde Alannis sich freuen, wenn er um ihre Hand anhielt? Und tat er das Richtige, oder beging er den größten Fehler seines Lebens?
    „Alannis …“, sagte er mit zitternder Stimme.
    Die junge Frau drehte sich um und sah zu ihm auf. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, aber Theron verspürte nicht den leisesten Wunsch, sie zu küssen. „Ja, Theron?“
    Isabella reckte den Hals, um aus dem Taxifenster zu sehen. „Was ist los, warum fahren wir nicht?“, fragte sie verzweifelt.
    Marcus legte eine Hand auf ihre Schulter. „Es hat einen Unfall gegeben. Ganz ruhig, Bella. Wir schaffen es schon. Er wird ihr den Antrag ja nicht sofort machen.“
    Isabella blickte auf die Straße. Nichts bewegte sich, die Autos standen Stoßstange an Stoßstange. Sie würden es nie rechtzeitig schaffen! In einem Anfall von Verzweiflung riss Isabella die Tür auf.
    „Bella, was hast du vor? Komm zurück! Du kannst in deinem Kleid nicht draußen herumrennen“, rief Marcus hinter ihr her.
    Sie drehte sich um und funkelte ihn an. „Ich muss es versuchen, Marcus! Wir werden es niemals rechtzeitig schaffen. Ich muss dort sein, bevor er sie fragt. Ich kann nicht …“ Sie schluckte und senkte den Blick. Als sie ihn wieder ansah, standen ihr Tränen in den Augen. „Ich muss gehen. Danke für alles.“
    Isabella warf die Tür zu und raffte das Kleid hoch. Dann rannte sie los, ohne sich um das wütende Hupen der Autos zu kümmern. An der nächsten Kreuzung warf sie einen Blick zurück. Reynolds lief wie ein Verrückter hinter ihr her, aber Isabella hatte keine Zeit für Erklärungen.
    Da sie den Weg nicht kannte, hielt sie an und klopfte wild an die Scheibe eines Taxis.
    Der Fahrer ließ das Fenster herunter und sah sie missbilligend an. „Bei diesem Stau kann ich Sie nirgendwohin fahren.“
    „Können Sie mir bitte sagen, wie ich zum Imperial Park Hotel komme? Ist es noch weit?“
    Aus zusammengekniffenen Augen blickte der Mann sie an. „Luftlinie nicht. Von der nächsten Querstraße sind es noch ungefähr sechs Blocks bis zum Hotel. Gehen Sie geradeaus und nach fünf Blocks links, dann sehen Sie es gleich.“
    Isabella murmelte ein Dankeschön, schleuderte die Schuhe von den Füßen und rannte los.
    „Hey, Lady, Sie haben Ihre Schuhe vergessen!“, rief der Taxifahrer ihr nach, doch Isabella drehte sich nicht um.
    Sie war kaum drei Blocks gelaufen, als es anfing zu regnen. Aber sie hatte keine Wahl, sie musste weiter. Der elegante Look war sowieso schon ruiniert.
    Kurz vor dem Hotel begann es wie aus Eimern zu schütten. Im Zickzack wich sie den größten Pfützen aus und stürmte auf den Eingang zu.
    Ich muss es schaffen!
    Unter dem Vordach hielt Isabella inne. Sie war pitschnass. Das Haar klebte ihr am Kopf, und Wasser tropfte von ihrem Kleid. Ihr linker Fuß brannte höllisch, wahrscheinlich hatte sie sich an einer Scherbe geschnitten.
    Ohne auf die skeptischen Blicke der anderen Gäste zu achten, drängte sich Isabella ins Foyer. Beinah wäre sie auf dem glatten Boden ausgerutscht, erst im letzten Moment fing sie sich und lief Richtung Ballsaal.
    Schon von Weitem hörte sie Applaus und Rufe aus dem Saal. Nein! Das konnte nicht sein, sie durfte nicht zu spät kommen!
    Isabella hechtete durch die Tür und blickte wild um sich. In der Mitte des Saals standen Theron und Alannis. Alannis strahlte über das ganze Gesicht und blickte verliebt zu Theron auf. Er lächelte zurück. Überall hoben die Gäste die Gläser, um auf das Paar anzustoßen.
    Isabella konnte nicht hören, was die Gäste sagten, so laut rauschte das Blut in ihren Ohren. Alannis sah so strahlend aus, ganz anders, als Isabella sich gerade fühlte.
    Wie in Zeitlupe drehte Isabella sich um und schlich

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