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Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Stiles
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Interesse deiner Gesundheit und deines Wohlbefindens. Bitte hör immer auf den gesunden Menschenverstand, wenn du Yoga machst und selbst Symptome bei dir diagnostizierst.
    Damit Yoga dich heilen kann, musst du präsent, ehrlich zu dir selbst und ganz in den Augenblick vertieft sein.
Wie
du die Stellungen machst, ist für die Heilung entscheidend. Es geht nicht darum, die Stellungen »irgendwie« hinzukriegen. Indem du aufmerksam auf deinen Atem und dich selbst achtest, bist du auf dem besten Weg, dich von vielen kleinen Alltagsproblemen und Wehwehchen zu befreien – und vielleicht sogar von ein paar großen. Selbst wenn eine Heilung nicht möglich sein sollte, kann Yoga uns dabei helfen, eine andere Perspektive einzunehmen und das bestmögliche Leben zu führen: egal, an welcher Krankheit wir leiden.
    Jede Yoga-Heilübung in diesem Buch zeigt ein paar ausgewählte Yoga-Stellungen, die eine bestimmte Wirkung – oder eine Reihe von Wirkungen – auf Körper und Geist haben. Ob sie nun darauf abzielen, Allergien, Akne, PMS oder einen Kater zu lindern, diese Yoga-Heilübungen sind dein Sprungbrett zu fantastischer Gesundheit und Zufriedenheit. Betrachte sie als verschiedene Zugänge zu einem Leben voller Energie, Kraft und Lebenslust.
    Die Yoga-Heilübungen funktionieren, wenn du Geduld, innere Ruhe, einen entspannten Körper und einen ruhigen Atem mitbringst. Und noch einmal: Sei vorsichtig und aufmerksam.
    Bitte respektiere die Grenzen deines Körpers, sei sanft zu dir selbst und hab natürlich auch Spaß. Yoga soll Freude bereiten. Genieß deinen Atem. Genieß deinen Körper. Genieß die Verbindung zu dir selbst. Und jetzt machen wir Yoga!

Täglich üben
    Um den großen Nutzen von Yoga zu erfahren, ist es wichtig, jeden Tag zu üben. Ob du irgendwelche Beschwerden bekämpfen möchtest, auf ein persönliches Ziel hinarbeitest oder ganz einfach nur glücklich und gesund bleiben willst: Regelmäßigkeit ist entscheidend.
    Wenn du neu mit Yoga anfängst, schüchtert dich der Gedanke, dich bis in alle Ewigkeit täglich auf der Yoga-Matte herumzuwälzen, vielleicht ein. In diesem Fall kannst du stattdessen mit einer ganz einfachen Meditation beginnen, die du jeden Tag durchführst. Es dauert nur einen Moment, dich auf deinen Atem zu besinnen. Und sobald du das tust, fängst du wahrscheinlich Feuer. Regelmäßig zu üben wird bald so normal für dich sein, wie morgens aufzuwachen. Nimm dir die Zeit für dich selbst. Deine Gesundheit und dein Glück sind es wert. Du wirst es nicht bereuen, versprochen.
    Aufwärmen
    Wenn du dich vor dem Training aufwärmen möchtest, schlage ich dir vor, ein paar Minuten im Sitzen zu meditieren. Schließ daran ein paar Minuten Sonnengruß an. Das hilft dir, dich zu zentrieren, dich mit deinem Atem zu verbinden, aufzuwachen und deinen gesamten Körper zu spüren. Jedes Mal, wenn du übst, wird es sich anders anfühlen. Erlaub deinem Körper, zurückzuweichen und sich anzupassen, je nachdem, wie du dich fühlst.
    Meditation im Sitzen
    Setz dich aufrecht hin, aber so, wie es am bequemsten für dich ist. Entspann die Schultern und lass sie nach unten sinken. Leg die Handflächen (nach oben oder nach unten gedreht) auf den Oberschenkeln ab und schließ die Augen. Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Beobachte, wie die Luft beim Einatmen kommt und beim Ausatmen geht. Beruhige deinen Geist im Zeitraum dazwischen. Lass deine Atemzüge länger und tiefer werden. Finde zu einem langsamen, ruhigen Atemrhythmus. Wenn dir ein Gedanke in den Sinn kommt, betrachte ihn einfach wie eine vorüberziehende Wolke. Lass den Gedanken vergehen und komm wieder zu deinem Atem zurück. Beobachte deinen Atem drei bis fünf Minuten lang. Du kannst eine Stoppuhr benutzen, falls du eine zur Hand hast. Oder du verlässt dich einfach auf dein Gefühl und siehst nach, wie viel Zeit tatsächlich vergangen ist, sobald du die Augen aufmachst. Beide Methoden sind nützlich.
    Sonnengruß
    Es gibt viele Varianten des Sonnengrußes. Die folgende ist eine sehr einfache Form, die deinen ganzen Körper öffnen soll. Gleite sanft von einer Stellung in die nächste. Es steht dir frei, mehr oder weniger Bewegungen zu integrieren, je nachdem, wie du dein Training gestalten willst. Manche Stellungen absolvierst du mit einem einzigen langen Ein- oder Ausatmen. Andere kannst du einen bis fünf ganze Atemzüge lang halten oder noch länger. Das Wichtigste ist, dich beim Weg durch die Übungsfolge auf dein Gefühl zu verlassen.

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