Wie Yoga heilt
Bein ausgehend, hebst du Hüfte und Bauch an und ziehst das rechte Knie nach vorn, bis es deine Stirn berührt. Halte diese Position für ein langes Ein- und Ausatmen und komm dann wieder zurück in den Hund mit ausgestrecktem Bein.
Hund, Knie diagonal
Führ das rechte Knie jetzt an die Rückseite deines linken Oberarms. Halte diese Position für ein langes Ein- und Ausatmen und komm dann wieder zurück in den Hund mit ausgestrecktem Bein. Lass auch das rechte Bein hinunter, so dass du wieder im Hund stehst. Mach die drei Stellungen noch einmal mit dem linken Bein.
Boot
Setz dich auf die Hüftbeine und halte den Rücken gestreckt. Lehn dich leicht zurück, zieh den Bauch ein und heb die angewinkelten Beine hoch, so dass die Schienbeine parallel zum Boden sind. Wenn der Druck zu viel für dich ist, umfasse zur Unterstützung deine Fußknöchel. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen.
Beinheben und -senken
Leg dich auf den Rücken. Heb beide Beine gleichzeitig gestreckt in die Luft. Achte darauf, dass der untere Rücken entspannt auf dem Boden liegen bleibt, auch während du die Beine langsam wieder absenkst. Halte etwa drei Zentimeter über dem Boden inne und heb die Beine langsam wieder hoch. Wiederhol diese Bewegung zehnmal. Wenn es im Rücken kneift, setz dich auf deine Handrücken (die Arme liegen unter deinem Körper) und winkle die Knie leicht an. Du solltest keinerlei Rückenschmerzen in dieser Bewegung verspüren, also pass deine Haltung entsprechend an. Wenn du fertig bist, zieh die Knie an den Brustkorb, umschling die Beine mit den Armen und schaukle sanft hin und her.
Schwaches Selbstwertgefühl
Es ist bekannt, dass regelmäßiges Yoga-Training eine geschrumpfte Selbstachtung wieder aufbauen und dir ein gesundes Selbstvertrauen zurückgeben kann. Wenn du darauf achtest, wie du dich in jeder Stellung fühlst, dich auf deinen Atem konzentrierst und die Aufmerksamkeit auf das Innere statt auf das Äußere lenkst, kann dir das helfen, Sorgen, Ängste und schlechte Gefühle dir selbst gegenüber abzubauen. Die Wahrheit ist: Alles, was du brauchst, ist in dir drin und war schon immer dort. Du bist wunderbar, so wie du bist. Manchmal vergessen wir das, aber Yoga erinnert uns daran. Wir müssen uns nur aufrappeln und achtsam sein.
Die Yoga-Heilübung zur Stärkung des Selbstwertgefühls
Die Yoga-Heilübung gegen ein schwaches Selbstwertgefühl beinhaltet viele Stellungen im Stehen. Bringst du dich dazu, aufzustehen, aufmerksam zu sein, bewusst zu atmen und deine Kraft zu spüren, dann wirst du daran erinnert, dass du stark bist und alles schaffen kannst, was du dir vornimmst. Je öfter du übst, desto mehr Selbstvertrauen baust du auf. Aber pass auf: Bald könntest du dich durch das viele Yoga wie ein Superheld fühlen!
Stehen
Stell dich ans Kopfende deiner Yoga-Matte. Die Füße stehen parallel zusammen oder leicht auseinander, direkt unter den Hüftbeinen. Die Hüftbeine befinden sich nicht an der Außenseite der Hüfte, also achte darauf, dass deine Füße nicht zu weit auseinander sind. Du kannst den Abstand überprüfen, indem du zwei Fäuste zwischen deine Füße legst. Das entspricht in etwa der Breite deiner Hüftbeine. Schließ die Augen und richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Lass deinen Atem länger und tiefer werden und atme fünf ganze Atemzüge lang in diesem langsamen Rhythmus weiter. Öffne dann vorsichtig die Augen.
Krieger 2
Mach einen großen Schritt nach hinten. Die Zehen des vorderen (rechten) Fußes weisen gerade nach vorn, der hintere (linke) Fuß ist leicht eingedreht, so dass Hüften und Schultern nach links zeigen. Streck die Arme waagrecht vom Rumpf weg. Der rechte Arm zeigt nach vorn, der linke nach hinten. Die Handflächen sind nach unten gedreht. Blick über deine vordere Hand hinweg. Beug nun noch das rechte Knie, so dass dein Oberschenkel parallel zum Boden ist. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen.
Krieger 2 mit hochgestreckten Armen
Ausgehend vom Krieger 2 , richtest du beim Einatmen die Hüfte auf und streckst die Arme hoch. Beim Ausatmen senkst du dich wieder in den Krieger 2 ab. Wiederhol dieses Atem- und Bewegungsmuster noch zweimal.
Krieger 1
Im Krieger 2 mit hochgestreckten Armen drehst du die Hüften und den Schultergürtel so, dass sie direkt nach vorn zeigen. Pass deine Füße an, so dass der Spann des hinteren Fußes eine Linie mit der Ferse des vorderen Fußes bildet. Bleib so für die Dauer von zehn
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