Wie Yoga heilt
lösen. Mach sie so oft, wie du dich wohl dabei fühlst. Als Erstes am Morgen und als Letztes vor dem Schlafengehen ist ein guter Anfang.
Hocke
Stell dich aufrecht hin. Die Füße stehen schulterbreit auseinander. Dreh die Füße leicht nach außen, so dass die Fersen nach innen zeigen. Lass dich mit der Hüfte in die Hocke hinunter. Wenn deine Fersen nicht den Boden berühren, schieb zur Unterstützung eine Decke darunter. Stütz die Hände vor dir auf dem Boden ab.
Winkelhaltung im Sitzen (aufrecht)
Setz dich auf den Boden oder deine Matte und streck die Beine seitlich auseinander. Spreiz sie nur so weit, wie du kannst. Du solltest kein starkes Ziehen spüren. Drück die Fingerspitzen auf den Boden hinter deiner Hüfte und richte das Brustbein auf. Winkle die Füße an und streck die Fersen nach vorn. Bleib so für die Dauer von drei langen, tiefen Atemzügen.
Winkelhaltung im Sitzen (mit vorgeneigtem Oberkörper)
Wenn du in der vorhergehenden Stellung das Gefühl hast, über noch mehr Spielraum zu verfügen, lauf mit den Händen nach vorn. Halte den Oberkörper dabei schön gerade. Geh nur so weit vor, wie du kannst. Du solltest ein leichtes Ziehen spüren, gerade genug, dass du noch mit Leichtigkeit in die Dehnung hineinatmen kannst. Bleib so für die Dauer von zehn langen Atemzügen.
Glückliches Kind
Leg dich auf den Rücken und zieh die Knie an die Brust. Fass die Außenkante der Füße mit den Händen, so dass die Fußsohlen nach oben zeigen. Nun zieh die Knie mit den Armen sanft in Richtung Boden. Wenn sich das gut anfühlt, schaukle vorsichtig von einer Seite auf die andere, um Rücken und Hüfte noch weiter zu öffnen. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen.
Schwindelgefühl
Das Gefühl, sich im Kreis zu drehen, obwohl man sich gar nicht bewegt, und die daraus resultierende Benommenheit sind kein Spaß. Der verlorene Gleichgewichtssinn bei einem Schwindelanfall ist gleichermaßen beängstigend wie gefährlich. Ausgelöst werden kann er durch Panik, unterschiedlichen Druck im Innenohrbereich oder sogar Probleme im Gehirn. Daher ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn du unter Schwindelgefühlen leidest. Yoga kann in vielen Fällen die Ängste lindern, die mit dieser Gesundheitsbeeinträchtigung einhergehen. Es hat sich auch gezeigt, dass es den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen und die Schwindelgefühle so reduzieren oder sogar verschwinden lassen kann.
Die Yoga-Heilübung gegen Schwindelgefühl
Bei der Yoga-Heilübung gegen Schwindelgefühl ist es ganz besonders wichtig, tief zu atmen und sich ganz langsam zu bewegen. Es steht dir jederzeit frei, aufzuhören und aus der Stellung herauszukommen. Wenn du einen Schwindelanfall hast, ist es gut, sich auf die Fersen zu setzen oder in der Kind-Stellung auszuruhen. Sobald du dich benommen fühlst oder der Raum sich um dich zu drehen beginnt, zieh dich sofort aus der Stellung zurück.
Pflug
Leg dich auf den Rücken und drück die Arme neben deinem Körper auf den Boden. Mach den Rücken rund und schwing die Beine langsam über deinen Kopf. Wenn du in dieser Stellung ein starkes Ziehen im Nacken oder Rücken spürst, roll dich behutsam zurück und entspann dich. Zwing deinen Nacken nicht in diese Position. Fühlen sich Nacken und Rücken gut an, bleib zehn lange, tiefe Atemzüge lang im Pflug.
Schulterstand
Roll dich langsam wieder auf den Rücken. Drück die Arme zu beiden Seiten deines Körpers auf den Boden und stütz dein Kreuz mit den Handflächen ab. Die Fingerspitzen zeigen nach oben. Ruckle die Ellbogen näher zusammen und lass die Hände tiefer in Richtung Schultern gleiten. Streck die Beine hoch, so dass dein Körper eine gerade Linie bildet. Bleib so für die Dauer von zwanzig langen, tiefen Atemzügen. Schließ dabei entweder die Augen oder lass den Blick entspannt auf dem Nabel ruhen.
Vorbereitung zum Kopfstand
Setz dich auf die Fersen. Die Schultern sind über den Hüften. Verschränk locker die Finger und leg die Handkanten auf den Boden. Stütz den Kopf mit dem Scheitel nach unten so auf dem Boden ab, dass deine Handmulden den Hinterkopf festhalten können. Bleib ein paar Atemzüge lang in dieser Position, um dich daran zu gewöhnen. Wenn du kannst, verweile noch ein wenig länger, bevor du aus der Stellung herauskommst. Fühlst du dich wohl, winkle die Zehen an und streck die Beine durch, als ob du in den Hund kommen wolltest. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Wenn du
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