Wiedersehen in Harry's Bar
charmanten Ali Dougal, der Lektoratsleiterin bei Egmont, für ihre behutsamen redaktionellen Eingriffe und ein leckeres Mittagessen an einem kalten Novembertag in London.
Abschließend muss ich unbedingt meiner Frau Christina und meinen Kindern danken, die mich bei meiner Recherche durch Großbritannien, Frankreich, die Schweiz und Italien begleitet und mir die nötige Inspiration verliehen haben, mich dem leeren Blatt zu stellen – und den Mut, die Schwelle zu übertreten, die ich allein niemals hätte übertreten können. Eigentlich will ich damit nur sagen, dass ihr ganz einfach das Allerbeste an mir seid. Ich liebe euch, Leute.
Informationen zum Buch
Killing me softly
Das Glück meint es gut mit Perry, alles läuft: Karriere, Musik, neue Liebe. Und niemand hat in den letzten Monaten versucht, ihn abzuknallen. Doch das Leben steckt voller Überraschungen! Denn kaum ist er mit seiner Band in Venedig gelandet, steht plötzlich die totgesagte, wunderschöne Auftragskillerin Gobi vor ihm. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse und beide befinden sich inmitten einer rasanten Verfolgungsjagd quer durch Europa. Als Gobi in einen Hinterhalt gerät, trifft Perry eine Entscheidung, die sein Leben für immer verändert.
»Mit Perry und Gobi ist die Lese-Welt um ein vielfaches böser, lustiger und rasanter geworden.« Berliner Kurier online (über »Bye Bye, Crazy Chick« von New York Times Bestseller-Autor Joe Schreiber)
Informationen zum Autor
Joe Schreiber , New York Times Bestseller-Autor, 1971 in Michigan geboren, wirkte bereits als Ghostwriter und Co-Autor an zahlreichen Romanen mit, bevor er selbst veröffentlichte. Auf Deutsch erschienen bisher »Besessen«, »Untod« und »Star Wars: Der Todeskreuzer«. Joe Schreiber lebt mit seiner Familie in Pennsylvania.
Im Aufbau Taschenbuch liegt sein Thriller »Bye Bye, Crazy Chick« vor. Der neue Thriller »Wiedersehen in Harry’s Bar« erscheint im Winter 2013.
Leseprobe aus:
Joe Schreiber
Bye Bye, Crazy Chick!
Aus dem Amerikanischen
von Anke Caroline Burger
»Hör mal«, sagte ich, als wir davonfuhren. »Tut mir wirklich leid.«
»Du solltest auf jeden Fall kämpfen lernen.«
Ich sah sie überrascht an. »Was?«
»Du hast deinen Schlag vorher angekündigt. Hat Glück gehabt, der Knabe. Du hättest ihm die Nase zu Brei schlagen sollen.«
»Ich wusste nicht, dass du eine Kampfsportexpertin bist«, gab ich zurück. »Vielleicht kann ich noch was von dir lernen.«
Gobi zuckte mit den Schultern. »Von mir aus gern.«
»Du hast ja wahrscheinlich verstanden, was er über dich gesagt hat«, sagte ich.
»Ttstt.« Sie rümpfte die Nase. »Was so ein subinlaizys meint, ist mir doch egal.«
»Was ist das denn?«
»Ein, ein, wie nennt man das …« Sie suchte nach den richtigen Worten. »Wie nennt man das, was Hunde machen?«
»Katzen jagen?«
»Nein nein.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich meine, sie lecken ihre eigenen Hoden.«
»Du nennst ihn einen … Klötenlecker?«
»Was, findest du das etwa schlimm?«, fragte sie.
»Nein«, antwortete ich. »Ich wusste nur nicht, dass du solche Wörter kennst.«
»Machst du Witze? Meine Sprache ist reich an schönen Schimpfwörtern.«
»Wie was zum Beispiel?«
»Na, man könnte ihn auch … Gaidzio pautai nennen – das heißt Hühnerklöten.«
» Hühner klöten?«
»Aber wenn’s nach mir ginge«, fuhr sie fort, »würde ich ihm einfach die Gurgel abdrücken, damit er keine Frauen mehr beleidigen kann.«
»Das würdest du also mit ihm machen, ja?«
»Für den Anfang, ja.«
»Du bist immer für eine Überraschung gut, was?«
»Ich hab’s dir doch gesagt. Wenn der Abend rum ist, wirst du mich besser kennen.«
»Ich weiß nicht«, erwiderte ich. »Ich meine, du bist schon seit einem Dreivierteljahr da. Wieso warst du bisher noch nie so drauf?«
Sie gab keine Antwort. Ich warf einen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett. Es war schon fast halb neun. Ich musste sie jetzt heimbringen. Aber nach dem, was gerade vorgefallen war, fand ich nicht, dass ich einfach zu Hause vorfahren und sie rausschmeißen konnte.
»Willst du, äh, noch irgendwo anders hin, wo wir schon mal unterwegs sind?«
»Ich will in die Stadt.«
»Was?«
Sie zeigte auf das Straßenschild vor uns: New York City – 48 Meilen .
»Du willst nach New York?«
»Das ist meine letzte Woche in Amerika, Perry. Du kannst mir die Stadt zeigen.«
»Ja, aber … wir waren doch gerade letzte Woche da.«
»Ich meine nicht zu einem Musical am
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