Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wikinger meiner Träume

Wikinger meiner Träume

Titel: Wikinger meiner Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josie Litton
Vom Netzwerk:
und Unschuld sagte?«
    »Sogar sehr gut.«
    »Beides habe ich mittlerweile abgelegt. Wenn du dir deine Wünsche erfüllt hast, wirst du einschlafen. Und ich werde vor Wut kochen, weil ich mich auf einen so unvorteilhaften Pakt eingelassen habe.«
    »Du kränkst mich - schlimmer noch, dich selbst. Weißt du denn nicht, dass du eine Verführerin bist, der kein Mann widerstehen kann?« Erbost unterbrach er sich und runzelte die Stirn. »Wehe dem Schurken, der dir zu erliegen wagt, denn er würde meinem Schwert zum Opfer fallen.« Die Finger in Ryccas Haar geschlungen, bog er ihren Kopf nach hinten und küsste ihren Hals. »Ich warne dich, liebe Gemahlin - ich bin sehr besitzergreifend.«
    Mit einem herausfordernden Lächeln umfasste sie seine Schultern, spreizte die Beine, und er sank zwischen ihre Schenkel. »Das bin ich auch«, wisperte sie und biss behutsam in sein Ohr. »Also sei ebenfalls gewarnt.«
    In ihrer Umarmung spannte sich sein kraftvoller Körper an, von einem plötzlichen, fast übermächtigen Drang getrieben. Sie fand kaum Zeit, um über ihre kühnen Worte nachzudenken. Natürlich durften die Frauen ihre Ehemänner nicht so mutwillig herausfordern. Dann entschwanden alle klaren Gedanken, denn er berührte ihre Brüste und saugte abwechselnd an beiden Knospen. Beinahe war das Entzücken unerträglich, ebenso wie die sanfte Verschmelzung. Das Gesicht verzerrt von der Mühe seiner Selbstbeherrschung, drang er langsam, aber zielstrebig in sie ein. Rycca öffnete die Beine noch weiter, um ihn aufzunehmen. Diesmal spürte sie keine Schmerzen so wie beim ersten Liebesakt, nur das beglückende Gefühl, er würde ihren Körper und ihre Seele ganz und gar ausfüllen.
    Auf seine starken Arme gestützt, schaute er sie an. Trotz der kühlen Nachtluft glänzte Schweiß auf seiner Stirn. Er regte sich kaum.
    Nur die Spitze seiner Männlichkeit tastete sich allmählich vor, zu einer verborgenen Stelle in ihrem Innern, von deren Existenz sie nichts geahnt hatte.
    Die Welt schien zu bersten. Ohne Vorwarnung wurde Rycca zu einem berauschenden Gipfel emporgeschleudert. Kaum waren die ersten Wellen der Ekstase verebbt, begann sich Dragon in ihr zu bewegen. Jetzt hielt ihn fast nichts mehr zurück, und er nahm sich die Rechte eines Ehemanns und Liebhabers. Während die Leidenschaft wuchs, erreichte seine Frau einen neuen Höhepunkt. Vom Zentrum ihrer Lust strömte flüssiges Feuer durch alle ihre Adern. Hilflos warf sie ihren Kopf auf dem Kissen umher, hob die Hüften, um ihren Gemahl noch tiefer in sich zu spüren, um völlig eins mit ihm zu werden.
    »O Dragon...«
    Kein Protest, sondern ein Flehen, eine Forderung. Sie klammerte sich an ihn, grub die Fingernägel in seine Schultern, und ihre süße Erfüllung brachte ihn um den letzten Rest seiner Selbstkontrolle. Als er ihr den Mund mit einem heißen Kuss verschloss, spielte seine Zunge mit ihrer, im selben Rhythmus, der seine Lenden antrieb, schneller und schneller.
    Bald überwältigte ihn ein verzehrender Orgasmus, der kein Ende zu finden schien.
     
    Rycca lag auf dem Rücken - erstaunt, weil sie immer noch bei Sinnen war oder ins Bewusstsein zurückkehrte.
    Nach dem Erlebnis der letzten Minuten dürfte sie der banalen Welt nicht mehr angehören. Aber sie spürte ein warmes, zerknülltes Laken, ihre brennenden Lippen und geschwollenen Brüste. Und zwischen ihren Schenkeln erinnerte sie ein schwaches Pochen an das Wunder, das sich soeben ereignet hatte. Sie drehte den Kopf zur Seite - erleichtert, weil es ihr gelang - und stellte fest, dass Dragon nicht schlief. Nicht einmal müde wirkte er, was sein gutes Recht gewesen wäre, sondern hellwach. Auf einen Ellbogen gestützt, musterte er Rycca, mit einer Miene, die verdächtig nach Belustigung aussah.
    »Ich glaube, du bist kein Mensch«, flüsterte sie und zog einen Schmollmund.
    »Vorhin kam ich mir wie ein Gott vor«, entgegnete er grinsend. »Und das ist dein Verdienst, nicht meines.«
    Gewiss, die Worte klangen sehr nett. Trotzdem ärgerte sie sich über seine Gelassenheit nach diesem Liebesakt, der sie völlig erschöpft hatte. Sie setzte sich abrupt auf, verließ das Bett und ignorierte den beschämenden Wunsch, noch stundenlang liegen zu bleiben, wohlig an ihren Mann geschmiegt, seinen warmen Körper und die Kraft seiner Umarmung zu genießen.
    Jetzt war es Dragon, der seinen Unmut zeigte. »Wohin gehst du?«
    Rycca warf ihr Haar nach hinten, das bis zu ihren Hüften reichte. Herausfordernd spähte sie über eine

Weitere Kostenlose Bücher