Wild und hemmungslos - Scharfe Stories
Bord eines berühmten englischen Denkmals. Masochismus auf diesem Symbol des Ruhmes. Das konnte nur unmöglich sein.
Er schien ohnehin das Interesse an dir verloren zu haben, jedenfalls schaute er nicht mehr in deine Richtung. Aber wenigstens musterte er auch keine andere Frau. Die Tour endete mit dem Satz, den er vermutlich jedes Mal sagte: »Meine Damen und Herren, Sie waren heute auf denselben Planken wie der berühmteste Admiral der Geschichte.
Sie waren auf einem der bedeutendsten Schiffe in der Geschichte der größten Seefahrer-Nation.«
Gemeinsam mit all den anderen gingst du die Gangway wieder hinauf, von der Victory herunter. Es schien, als wäre alles verloren, bis er auf einmal laut hinter dir herrief. Seine Stimme schallte über den gepflasterten Kai.
»Entschuldigen Sie, Madam, ich habe bemerkt, dass Sie sich für die Peitschen interessiert haben. Wenn Sie um viertel vor fünf Uhr zurückkommen, könnte ich Ihnen … äh, mehr darüber erzählen, damit Sie ein praktischeres Verständnis dafür bekommen.« Seine Lippen waren halb nervös, halb lustvoll gekräuselt.
Um ihn auf die Probe zu stellen, sagtest du: »Ach, ich bin nicht wirklich interessiert, danke.«
»Vielleicht eine Demonstration?«, schlug er vor. Und obwohl er im Schatten stand, sahst du, wie sich seine Hose blähte. Seine Schultern waren wirklich kräftig. Und du wolltest sein eckiges Kinn, seinen harten Schwanz in der Hand halten.
»Na gut, auf die Schnelle.« Du nicktest knapp und musstest über deine eigene Schlauheit lachen. Natürlich wolltest du überhaupt nichts Schnelles. Und es brachte dich fast um, noch eine Dreiviertelstunde warten zu müssen.
Aber du gingst und suchtest James. Deine Erzählung erregte ihn so, dass er einen Steifen bekam. Er blickte dich an, grinste wie gewöhnlich und sagte: »Viel Vergnügen, Mädchen. Hast du Kondome?« Er wühlte in seinen Taschen, um dir welche zu geben. Um die Zeit totzuschlagen, gingt ihr im Hafen spazieren, schautet euch
die grauen Schlachtschiffe an und versuchtet, euch wie interessierte Touristen zu geben, die müßig umherschlenderten. James beobachtete dich, wie du an der Eiscreme lecktest, die er dir gekauft hatte. Seine Hand fuhr zu seinem Schritt. »Peitschenhiebe auf deine Nippel, oder?«
Du nicktest fröhlich. »Es könnte eine Weile dauern.«
Er grinste. »Du meinst also, er ist dir gewachsen?«
»Ich weiß es.«
Um Viertel vor fünf gingst du zurück zur Victory , und als du ankamst, verabschiedete Spencer gerade seine letzte Reisegruppe. Er grinste, und du kamst dir plötzlich vor wie eine zerbrechliche Fremde. Es war sein Schiff, und indem du es betratst, warst du in seiner Gewalt.
Er geleitete dich wie eine Dame hinein. Aber kaum hatten euch die Schatten im Innern des Schiffs aufgesogen, trat er hinter dich. Er packte deine Brüste und drückte sie so fest, als wären sie ostindische Mangos, die er unbarmherzig auf Frische untersuchte. Er grollte: »Ich lasse dich in Eisen legen, weil du mich so unverschämt angeblickt hast. Und du bekommst zwanzig Hiebe dafür, dass deine Brüste so prachtvoll sind. Und außerdem noch vierzig Stöße, weil du mich so von der Arbeit abgehalten hast. Ich konnte ja kaum sprechen vor lauter Verlangen nach dir.«
Du drücktest deinen Hintern gegen seine Lenden, und er zog dich auf die polierten Holzplanken herunter, über die so viele Männer in der Schlacht gerannt waren, einschließlich Nelson selber.
»Nein, nicht hier«, sagtest du. »Binde mich an den Tisch, und mach es mit einer dieser Peitschen dort.«
Spencer ging mit dir in Nelsons prächtige Kabine, in der das Frühlingslicht durch die Fensterreihe schien. Hier setzte er dich auf das Ende des langen, polierten Mahagoni-Tischs, auf dem alle Karten der Schlacht von Trafalgar ausgebreitet worden waren und die Kapitäne von Nelsons Flotte Abend für Abend fürstlich diniert hatten. Er band deine Knöchel an die Tischbeine und streckte dich aus wie für eine Operation. Du wandest dich voller Entzücken darüber, dass es ihm von Anfang an nicht um dein Hinterteil, sondern um deine Brüste ging.
Dann zog er aus seiner engen Hose eine Peitsche heraus. Dir fielen fast die Augen aus dem Kopf, und du fragtest dich, ob sein Schwanz wohl genauso lang und dick wäre wie dieser Griff. Er fuhr damit erst über deine, dann über seine Lippen und begann dann, deine meerblaue Bluse aufzuknöpfen. Deine Brüste quollen aus dem weißen Spitzenbüstenhalter hervor, und er umfasste
Weitere Kostenlose Bücher