Wild und hemmungslos - Scharfe Stories
ihre rosige Nässe fast von allein.
»Ich hole dich ins Leben zurück«, flüstere ich an ihrer Wange, obwohl ich nicht wirklich darauf hoffe.
Aber dann verziehen sich seltsamerweise ihre Lippen zu einem Lächeln, obwohl sie die Augen immer noch geschlossen hat.
»Ja«, murmelt sie. »Ja.«
Mit einer glatten Bewegung bin ich in ihr. Zuerst stoße ich nur langsam, weil ich Angst habe, ihren zierlichen Körper zu verletzen. Ich packe ihren kleinen Hintern und drücke sie fest an mich, damit ihre geheime Stelle von meiner Peniswurzel massiert wird. Im Halbschlaf murmelt sie Wörter vor sich hin.
»Öffne mich, spritz in mich ab. Ich bin schwach, viel zu schwach.«
Ich stoße fester und spüre, wie sie sich mit den Knien an meine Taille klammert.
Ich drücke sie an mich, bis sie sich windet und die Wände ihrer Möse sich um meinen Schwanz zusammenziehen. Sie wirft den Kopf zurück und wirkt lebendiger, aber ihre Augen bleiben geschlossen. Ihr Mund öffnet sich weit, als sie ihre wachsende Erregung herauskeucht und schluchzt. Jetzt zittert sie und drückt sich so fest an mich, als könne sie mir nicht nah genug kommen.Voller Lust versuche ich, sie zuerst zum Orgasmus zu bringen, bevor ich mich gehenlasse und selber komme. Der Sand unter uns ist nass, und als ich mich halb umdrehe, sehe ich eine riesige Welle auf uns zurollen.Wir taumeln, als die Wasserwand über uns bricht, und als die Welle zurückläuft, komme ich in ihr. Der Schaum kräuselt sich in ihren Haaren, und sie schreit auf – vor Überraschung, Angst oder Ekstase.
Anya
Vor dem Fenster ist ein weißer Vorhang aus feinem Material, und die Sonne scheint hindurch. Die Helligkeit schmerzt in meinen Augen. Die Wände sind aus schweren Holzbalken gezimmert, sehen aber im Licht zarter und frischer aus. Anscheinend ist es kurz vor Mittag.
Ich liege auf einem Bett aus rohen Planken mit einer groben Decke, aber unter meiner Wange spüre ich ein Kissen aus weichem Satin. Es riecht nach Parfüm, obwohl ich seit Jahren keinen Duft mehr benutzt habe. Plötzlich merke ich, dass meine Haare feucht und voller Sand sind. Anscheinend bin ich wieder schlafgewandelt. Ich habe keine Ahnung, wie ich hierhergekommen bin, aber die Hütte wirkt irgendwie bewohnt, und ich habe auf einmal das Gefühl, doch nicht alleine auf dieser Insel zu sein. Das Herz schlägt mir bis zum Hals.
Er tritt leise durch einen klimpernden Perlenvorhang ins Zimmer. Er ist ein dunkler, großer, stark aussehender Mann, zu dem sein behutsames Auftreten gar nicht passen will. Nackt bis auf ausgebleichte Shorts setzt er sich auf das Bett. Erstaunt und erfreut lächle ich ihn an, und er erwidert mein Lächeln.
»Du bist der Mann in meinen Träumen«, sage ich zu ihm. »Der Einzige, dessen Gesicht ich jemals gesehen habe.«
»Wie meinst du das?« Er sieht mich verwirrt an.
»Immer wenn ich einschlafe, machen Männer Liebe mit mir – zumindest spüre ich sie, aber ich sehe nie ihre Gesichter. Erst seit ich hierhergekommen bin. Du bist der Erste.«
»Warum bist du überhaupt gekommen?«
Er streicht mir eine Haarlocke von der Wange. Die Geste fühlt sich so an, als wäre er kein Fremder. Das hat vor langer Zeit auch mein Ehemann immer getan.
»Ich bin weggelaufen. Ich dachte, ich wäre hier alleine. Mein Mann war Soldat …«
Mehr erkläre ich nicht. Es macht mich nur traurig, die Geschichte zu erzählen, und außerdem verstehen nur wenige Menschen sie. Zu meiner Überraschung und meinem Erschrecken steht der Mann abrupt vom Bett auf und stellt sich mit dem Rücken zu mir ans Fenster.
Ernst
Sie läuft weg, weil sie mit einem Soldaten verheiratet ist. Ich laufe weg, weil ich einer bin.Wir glauben beide, alleine auf dieser Insel zu sein. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder wütend sein soll. Ich überlege, ob ich sie wegschicken, sie loswerden soll, als ich plötzlich ihre Hand spüre. Ihre Finger streicheln über meine Schulter, halten inne und gleiten dann meinen Rücken herunter. Sie beginnt, mich zu massieren, und ich entspanne mich. Dann greift sie um mich herum und schiebt ihre Hand in meine Hose, um meine Erektion zu streicheln und zu necken, bis der pochende Kopf meines Penis wieder vor Feuchtigkeit glänzt.
»Solltest du das nicht lieber mit deinem Ehemann machen?«
Die Worte sollen bitter und verächtlich klingen, aber die Stärke meines Verlangens ist deutlich zu hören.
»Er konnte mich nicht lieben. Er hat zu viel gekämpft«, seufzt sie. »Nein, das würdest du nicht
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