Wild und hemmungslos - Scharfe Stories
seine Schultern. Lust durchströmte sie, und ihr ohnehin erhitzter Körper wurde noch heißer. Würde er zu Seite treten? Oder würde er stehen bleiben?
Er verschränkte die Arme über der breiten Brust und stellte sich breitbeinig hin. Er rührte sich nicht von der Stelle. Laura lief jetzt dichter hinter ihr; Shannon spürte, wie sie kurz ihre Schulter berührte. Dann begriff sie, warum – die anderen Männern waren auch in Laufschritt gefallen und kamen immer näher. Ihr Herz schlug schneller, und unwillkürlich beschleunigte sie ihre Schritte. Der Soldat vor ihnen stand immer noch unbeweglich da und beobachtete, wie die Männer die Frauen einholten. Breit grinsend blickte er ihnen entgegen.
Shannon sah die Herausforderung in seinen Augen, und sie konnte ihr nicht widerstehen. Links sah sie eine Lücke in den Bäumen, und sie beschloss, sie zu nutzen. Dahinter fiel der Boden steil ab, und ihre Beine schmerzten, als sie sich bemühte, auf dem rutschigen Gras aufrecht zu bleiben. Sie hörte Laura hinter sich keuchen. Shannon drehte sich kurz um und sah, dass sie von zwei Männern festgehalten wurde. Ihrem Grinsen nach zu urteilen, fand sie es nicht völlig unangenehm.
»Die andere gehört mir«, schrie der Mann, der ihr den Weg versperrt hatte. Fluchend folgte er Shannon durch das Dickicht. Sie hörte, dass er näher kam, und lächelnd begann sie, Haken zu schlagen. Er würde sich schon anstrengen müssen, wenn er sie einholen wollte.
Äste schlugen ihr ins Gesicht, Zweige rissen an ihrer Kleidung und ihren Haaren. Sie wedelte mit den Armen, um den Weg frei zu halten. Er kam immer näher. Sie konnte ihn schon atmen hören. Und es war exquisit. Nichts ging über das erregende Gefühl, gejagt zu werden. Joggen alleine machte sie schon geil. Wie oft schon hatte sie hinterher in der Dusche masturbiert! Die Hitze, das schnelle Pochen ihres Herzens, der Druck zwischen ihren Schenkeln waren so sexy. Wer Lauftraining nicht sexy fand, musste wahnsinnig sein.
Eine Hand packte sie am Arm. Ohne stehenzubleiben, versuchte sie, sich loszureißen, was ihr auch gelang. Eine Sekunde lang war sie frei, aber dann packte sie ein Arm um die Taille, und ein schwitzender, männlicher Körper warf sie zu Boden und landete schwer auf ihr.
Bevor sie zu Atem kommen konnte, schob sich eine große Hand zwischen ihre Beine und packte sie im Schritt. Sie stöhnte vor Lust auf, als er fest zudrückte. Der Schmerz ließ nach und reine Lust überschwemmte sie. Zuckend wand sie sich, und selbst als die Spasmen nachgelassen hatten, drückte er seine Hand noch auf ihren Venushügel.
»Geiles Luder«, murmelte er dicht vor ihrem Gesicht.
Sie bekam kaum Luft, geschweige dass sie sprechen konnte. Ihre Hand fand seinen Schwanz durch die Hose
hindurch, und ihre Finger schlossen sich um die Schwellung. »Geiler Bastard«, keuchte sie.
Er lachte laut und selbstbewusst und zog sie grob hoch. »Dann passen wir ja hervorragend zusammen.«
Er hielt sie fest am Arm gepackt und zog sie zur Lichtung zurück. Seufzer der Lust und männliche Grunzlaute schallten ihnen entgegen. Die Härchen an Shannons Nacken prickelten, und erneut stieg Erregung in ihr auf. Laura hockte nackt auf allen vieren, und ihre Brüste schaukelten, während ein Soldat sie von hinten stieß, die Hände fest um ihre Taille gelegt. Ein weiterer kniete vor ihr, mit einer Hand hatte er ihren Kopf an den Haaren hochgezerrt, mit der anderen Hand hielt er ihr seinen Schwanz vor den offenen Mund. Ihrem Stöhnen nach zu urteilen, genoss sie anscheinend jede Sekunde. Zwei weitere Männer sahen zu.
»Sie haben die andere erwischt, Sarge«, jubelte einer der Männer. Er hatte sich die Hose geöffnet und holte sich heftig reibend einen herunter. Der Jüngste der Gruppe schaute nur fasziniert zu, als der Sergeant Shannon zu sich umdrehte, ihr das T-Shirt über den Kopf zog und es zu Boden fallen ließ.
»Das ist eine ganz Muntere«, erklärte er, als er ihre Brüste aus dem Büstenhalter herausholte. »Und sie gehört zuerst mir. Stimmt’s?«, flüsterte er ihr ins Ohr. Er bewegte sich nicht, während er auf ihre Antwort wartete. Shannon konnte nur bestätigend nicken. Im Innersten war sie ihm dankbar dafür, dass er ihr diesen Ausweg anbot, aber sie wollte das Ganze viel mehr, als er es wollte.
Er redete beinahe so, als wäre sie nicht vorhanden. Als
ob sie ihm nicht wichtig wäre. Er wollte nur die Lust, die ihm ihr Körper schenken konnte. Für Shannon war es eine völlig neue Erfahrung,
Weitere Kostenlose Bücher