Wild wie die Praerie
hinunter. Beau kam heran und begann zu kauen. Dann drehte sie sich um und sah zu, wie Marc Heu in Romans Box warf.
“Heiß hier, nicht wahr?” sagte er, trat näher und wischte sich mit dem Arm über die Stirn.
Holly machte unwillkürlich einen Schritt rückwärts und dann noch einen. “Ziehen Sie doch Ihr Hemd aus, wenn Ihnen so heiß ist”, entgegnete sie und blickte zur Leiter.
“Tu ich, wenn. Sie Ihre Bluse ausziehen”, neckte Marc Holly, und seine Augen blitzten. Er machte einen Schritt vorwärts.
Holly beobachtete fasziniert, wie er sie in die Enge drängte.
Sie trat zurück, und er trat vor. Sie wich weiter zurück und stieß mit dem Rücken gegen ein paar gestapelte Heuballen. Marc folgte ihr, bis er sie beinahe berührte. Er nahm seinen Hut ab, legte ihn auf die Heuballen und fuhr sich durchs Haar.
Plötzlich mutig, hob Holly die Hand und strich mit den Fingern über Marcs Haar. Marc schloss die Augen. Er stand ganz nahe, fasste Holly aber nicht an.
Dann öffnete er die Augen wieder, beugte sich vor und küsste Holly. Seine Lippen waren heiß und feucht, und sie öffnete willig den Mund.
Bald hatte sie das Gefühl, in Flammen zu stehen. Ihr war glühend heiß. Die Luft war heiß, Marcs Mund war heiß… Holly hatte das Gefühl, von der Hitze verzehrt zu werden.
Marc hob den Kopf und lächelte. “Knöpf mein Hemd auf”, sagte er und stützte sich mit beiden Armen an den Heuballen hinter Holly ab, so dass er sie zwar umfing, aber nicht berührte.
Sie fühlte sich gefangen, es war jedoch eine Falle, der sie gar nicht entrinnen wollte. Langsam legte Holly die Hände auf das Hemd. Ihre Finger zitterten nur ein bisschen, als sie einen Knopf nach dem anderen aufknöpfte und schließlich das Hemd aus den Jeans zog.
Dann neigte sie den Kopf leicht zur Seite und blickte mit einem schelmischen Lächeln zu Marc auf. Gleichzeitig strich sie mit den Händen über seine heiße Haut. Deutlich spürte Holly, wie seine Magenmuskulatur sich unter der Berührung anspannte. Daraufhin bewegte Holly die Finger aufwärts, zeichnete die kräftigen Brustmuskeln nach und streichelte ganz zart die Brustspitzen. Es entging ihr nicht, dass Marc scharf die Luft einsog. Schließlich ließ sie die Finger zu seinen Schultern gleiten, streifte ihm das Hemd über die Oberarme. Er ließ den Heuballen los, so dass sie es ihm ausziehen konnte. Danach hob er die Arme wieder, um Holly erneut zwischen sich und den Heuballen gefangen zu halten.
“Und jetzt du”, sagte er.
“Ich?” Ihr Gesicht rötete sich. “So heiß ist mir nun auch nicht”, behauptete sie.
“Lügnerin”, entgegnete er sanft. “Jetzt bist du dran.”
Diesmal zitterten ihre Finger beträchtlich. Die Sekunden schienen sich endlos hinzuziehen, während sie die Knöpfe der Bluse durch die Knopflöcher schob. Es war bei weitem nicht so leicht wie bei seinen Knöpfen. Wieso machte sie das überhaupt?
Sie sollte längst auf dem Heimweg sein, anstatt hier oben auf dem heißen, duftenden Heuboden mit einem aufregenden, sexy Rancher gefährliche Spielchen zu spielen.
Sexy? Ja. Sexy war genau das Wort, das auf Marc zutraf.
Holly hätte es ihm zuvor am liebsten nicht einmal im stillen zugestanden - aus Angst, ihm dann niemals widerstehen zu können. Nun, es sah nicht so aus, als würde sie es schaffen, ihm jetzt zu widerstehen. Mit der Zungenspitze fuhr Holly sich über die Lippen, was Marc leise stöhnend beobachtete.
Sie wollte ihre Bluse die Arme hinunter gleiten lassen, doch er hinderte sie daran. Ihre Arme waren nun in der Bluse gefangen. Aufreizend sinnlich zog er Holly an seine nackte Brust. Sein Kuss löschte jeden noch vorhandenen vernünftigen Gedanken aus, und Holly gab sich ganz der Wonne hin, seine Lippen auf ihrem Mund, seine Hände auf ihrem nackten Rücken und die Hitze seines höchst intim an sie gepressten Körpers zu spüren. Es war himmlisch.
Sie versuchte, ihre Hände frei zu bekommen, denn sie sehnte sich danach, Marcs Haut wieder unter den Fingern zu fühlen, aber er hielt Holly weiterhin in ihrer Bluse gefangen.
Nach einer Weile beendete er den Kuss. Er ließ die linke Hand auf Hollys Rücken, um ihre Arme und die halb ausgezogene Bluse dort festzuhalten, mit der rechten streifte er erst den einen, dann den anderen Träger des Büstenhalters herunter.
Holly konnte nicht mehr denken, sie konnte nur noch fühlen.
Sie presste ihre Brüste an Marcs muskulöse Brust und sog den Geruch des Mannes, gemischt mit dem Duft von Heu und
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