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Wilddiebe im Teufelsmoor - Wer raubte das Millionenpferd? - Vampir der Autobahn

Wilddiebe im Teufelsmoor - Wer raubte das Millionenpferd? - Vampir der Autobahn

Titel: Wilddiebe im Teufelsmoor - Wer raubte das Millionenpferd? - Vampir der Autobahn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Wolf
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interessierte sich künftig sehr für Galopprennen und las alles
darüber im Sportteil der Zeitung: immer wieder auch von Ringo — und seinen
Siegen.
     
    ENDE

Meister-Detektiv
Beppo Schnüffl
    Ausbrecherkönig
Plüm versucht Beppo Schnüffl hinters Licht zu führen. Aber der Meisterdetektiv
lässt sich nicht so leicht abschütteln...
     

Der König der Ausbrecher
    Ratekrimi
von Stefan Wolf
     
    Es ist noch
früh am Morgen, und Beppo hat sich gerade die Zähne geputzt. Da schrillt die
Türklingel. Kommissar Glaubnix steht auf der Fußmatte. Er hat Sorgenfalten auf
dem Gesicht, woran sich auch nichts ändert, als Gottfried ihn freundlich
begrüßt.
    „Ein
Unglück!“, stöhnt Glaubnix und lässt sich in Beppos bequemsten Sessel fallen.
    „Otto Plüm,
der König der Ausbrecher, ist wieder mal ausgebrochen. Ihm gefällt’s im
Gefängnis nicht. Wahrscheinlich weil ihn die Sehnsucht treibt — zu Rosa, seiner
Frau.“
    Er seufzt.
    „Das ist
nun Plüms fünfter Ausbruch. Bisher hat er sich immer irgendwo mit seiner Frau
getroffen. Heimlich natürlich. Wir hatten Glück und erwischten ihn jedesmal.
Diesmal wollen wir fuchsschlau Vorgehen. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe, Beppo.“
    „Stehe zur
Verfügung“, nickt der Meisterdetektiv.
    „Plüm“,
sagt Glaubnix, „ist vor genau einer Stunde entkommen. Seitdem beobachten wir
das Haus, in dem seine Frau ganz allein wohnt. Aber Rosa Plüm ist gewieft und
kennt alle Polizisten der Stadt. Deshalb bitte ich sie, die Beobachtung zu
übernehmen. Sobald die Frau das Haus verlässt, folgen Sie ihr. Denn bestimmt
geht sie zu seinem Versteck.“
    Drei
Stunden später: Beppo sitzt in seinem Wagen und beobachtet das Haus. Wie
langweilig! Nichts geschieht. Gottfried schläft auf dem Nebensitz. Offenbar
weiß Rosa noch gar nicht, daß ihr Mann ausgebrochen ist. Jedenfalls macht sie
keine Anstalten, das Haus zu verlassen.
    Mittags
hält ein großer Möbelwagen vor dem Grundstück. Zwei Packer mit Sonnenbrillen
schleppen eine Bettcouch ins Haus. Sicherlich haben sie viel Trinkgeld erhalten.
Denn als sie wieder aus dem Haus kommen, grinsen sie. Dann geschieht nichts
mehr.
    Als sich
der Oktoberabend auf die Stadt senkt, schleicht Glaubnix heran und steigt etwas
geknickt zu Beppo ins Auto.
    „Das
begreife ich nicht“, knurrt er, als Beppo ihm berichtet.
    „Wir haben
auch Plüms Freunde Meier und Wittig überwacht. Ohne Erfolg. Puh, ist das wieder
ein Tag! Ein Glück, daß ich wenigstens den Möbelwagen gefunden habe. Stellen
Sie sich vor: Da ist doch heute ein Möbelwagen samt Inhalt gestohlen worden.
Eine Stunde später habe ich ihn an einer anderen Stelle der Stadt gefunden.
Fast alles war noch drin. Nur eine Bettcouch fehlte. Können Sie mir sagen, was
das ganze soll?“
    Beppo
verzieht keine Miene, als er sagt: „Jetzt weiß ich, wo Otto Plüm ist. Sie können
ihn festnehmen.“
    Wo befindet
sich der Ausbrecher? Und welche Idee hat Beppo in seinem schlauen
Detektivgehirn?
     
    ENDE
     
     
     
     
     
     
     
    Lösung:
siehe Seite 311





Inhalt
     
    1. Susanne
wird erwartet.......
    2. Der
geheimnisvolle Nervenarzt......
    3. Gerüchte
in Murrenbach........
    4. In der
Gewalt des Geisteskranken
    5. Ein
Koffer mit drei Aufklebern........
    6. Grausige
Gewißheit...........
    7.
Fluchtversuch.........
    8. Der
goldene Schmetterling kommt zurück

1. Susanne wird
erwartet
     
    Während der
Pausen redete Gaby von nichts anderem.
    Tim spürte
Nadelstiche der Eifersucht, obwohl es kein Junge war, auf den Gaby sich so
freute.
    Seit drei
Jahren war sie mit Susanne Alberts befreundet, einer Gleichaltrigen, die sie
damals im Urlaubsort an der spanischen Costa del Sol (Sonnenküste) kennengelernt hatte. Seitdem besuchten sie sich gegenseitig; und jetzt war
Susanne dran, wollte und durfte nämlich die kommende Woche bei Glockners
verbringen.
    Der Termin
lag günstig, war es doch — hier jedenfalls — die Woche vor den Sommerferien. Da
konnten die Pauker sich die Zunge fransig reden, Handstand oder Männchen machen
— gegen die Vor-Ferien-Stimmung half kein Mittel. Die totale Gleichgültigkeit
für alles, was Wissenschaft hieß, war ausgebrochen — und zeichnete die
Schülergesichter.
    Susanne kam
aus Berlin. Dort waren schon Ferien.
    „Bin
gespannt, ob sie mir gefällt“, meinte Klößchen und schob sich den Rest seiner
Frühstücksschokolade hinter die Zähne.
    „Ob sie dir
gefällt oder nicht, ist völlig belanglos“, stutzte Gaby ihn zurecht. „Susanne
ist eine Prachtfreundin:

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