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Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Titel: Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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an.« Eine heisere Bitte an ihrem Ohr, ein heißer Körper hinter ihr.
    Sie hob die Arme über den Kopf und legte sie um seinen Hals. »Der Reißverschluss sitzt seitlich.«
    Er strich mit der Hand über Brust und Hüften, bevor er sich auf die Suche danach machte. Ein Ruck, und schon rutschte der schwarze Stoff raschelnd nach unten. Sie trug keinerlei Unterwäsche, der zerrissene Slip war in ihrer Tasche.
    Sein Wolf musste grinsen, als er sich in Erinnerung rief, wie sie ihn angesehen hatte, als er ihr zum Spaß vorgeschlagen hatte, die Stücke im Separee zu lassen, um den Kellner zu schockieren. »Das Kleid gefällt mir«, sagte er leise. Es hing gerade noch auf der Hüfte.
    »Weil es dich nicht behindert.« Mit einer sehr weiblichen Bewegung nahm sie die Arme herunter, und mit einem Hüftschwung rutschte das Kleid auf ihre Füße. Sie stieg darüber hinweg und schob es mit den Zehenspitzen zur Seite.
    Er sagte kein Wort – sein Sprachvermögen schien sich verabschiedet zu haben. Immer noch in Stöckelschuhen, sonst aber vollkommen nackt, war sie ein fleischgewordener Traum, stark und ungeheuer sinnlich, er musste sie einfach anfassen. Erschaudernd lehnte sie sich nach hinten, sein Wolf knurrte stolz. Alles mein, dachte er, sie ist mein.
    Er umfing ihre Brüste, zog leicht an den Brustwarzen und kniff dann hinein. Ein tiefer Laut drang aus ihrer Brust, doch sie entzog sich seinen Händen. Ging hinüber zum Bett und legte sich mit dem Gesicht zu ihm auf den Bauch. Dann stützte sie sich auf den Ellbogen auf, winkelte die Beine an und schlug die Knöchel übereinander, die Schuhe schwebten auffordernd in der Luft. »Striptease.« Das war ein Befehl, wenn auch ein sinnlicher.
    Aber es war noch mehr als das, stellte er glücklich fest, es war eine Einladung zum Spiel. Und es kam selten vor, dass die Offizierin den Anstoß zum Spielen gab.
    »Dein Wunsch ist mir Befehl.« Wie ein Schauspieler verbeugte er sich, zog das Jackett aus und hängte es sorgfältig über die Stuhllehne, bevor er sich dem Schlips zuwandte. Nur Sekunden später hatte er den Knoten gelöst, aber er nahm sich mehr Zeit, um ihn ganz glatt über das Jackett zu legen.
    Als er die Manschettenknöpfe löste, streifte ihn der Duft ihrer Erregung, und sein Schwanz reagierte sofort. Er legte die Knöpfe auf der Kommode neben dem Spiegel ab und stellte sich dann wieder vor das Bett, knöpfte langsam das Hemd auf. Auf Brusthöhe angekommen, fragte er: »Sollte ich nicht zuerst die Schuhe ausziehen?«
    Sie nickte langsam, ihre Augen waren auf den Streifen Haut gerichtet, den das offene Hemd freigab. Ein wenig stolz zog er Schuhe und Socken aus.
    »Schneller«, befahl sie gebieterisch, als er sich wieder aufrichtete.
    Er gehorchte, zog das Hemd aus der Hose und knöpfte es weiter auf, während er seine Augen über ihre Brüste, die langen Beine und die sinnliche Vertiefung am Ende der Wirbelsäule wandern ließ.
    »An … drew … «, sagte Indigo langsam, erst in dem Augenblick fiel ihm auf, dass er bereits beim letzten Knopf angelangt war.
    Im Augenblick ging es ihm zu gut, als dass es ihn gekümmert hätte, wie sehr er seine Gefühle damit offenbart hatte. Er schlüpfte aus dem Hemd und warf es achtlos über den Stuhl. »Wäre jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für ein wenig Schlagsahne oder Öl?«
    Leuchtend blaue Augen sahen ihn an. »Ich notier mir das für das nächste Mal.« Ein laszives Versprechen. »Wirst du die Hosen irgendwann in nächster Zeit ausziehen?«
    »Kommt drauf an«, sagte Andrew und trat noch einen Schritt näher ans Bett. »Wirst du mir denn so zusetzen wie gerade im Restaurant?«
    »Das war noch gar nichts.« Sie kniete sich hin und zog den Gürtel aus seiner Hose. »Wenn ich diesmal mit dir fertig bin, wirst du um Gnade winseln.«
    »Ach, wirklich? Das werden wir ja sehen.« Er entfernte sich aus ihrer Reichweite, zog den Reißverschluss herunter und drehte sich um. »Mach die Augen zu.«
    »Warum?«
    »Ich bin schüchtern.«
    Etwas traf ihn im Rücken, sie hatte ein Kissen nach ihm geworfen. »Kleiner Teufel.«
    Voller Zuneigung und Sinnlichkeit – sein Wolf lächelte. Schweigend zog er die Hose aus und warf sie zur Seite.
    Indigo seufzte beim Anblick seines nackten Körpers. »Komm her, damit ich gnadenlos über dich herfallen kann.« Goldschimmernde Haut und straffe Muskeln, ein Hinterteil zum Anbeißen.
    Er wandte sich um, mit einer Hand hielt er sein Glied umfasst, und sie öffnete sich noch mehr für ihn. In seinen Augen

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