Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain
Armen und hielt sie fest, während sie seinen Körper erkundete. Als sie spürte, dass sein Mund sich an ihrer Kehle regte, begann ihr Herz vor Vorfreude zu klopfen. Sie konnte kaum stillhalten, während er überall auf ihrer Haut Flammen entfachte. Doch er nahm sich Zeit und zeigte ihr, wie sehr er sie verehrte, obwohl sie beide bereits am Rande des Wahnsinns waren. Mit Händen und Lippen verwöhnte er sie, bis ihr die Tränen kamen und sie ihm die Hüften entgegendrängte. Er war unglaublich sanft, ja zart, und achtete stets auf ihr verletztes Bein, ließ dabei jedoch keinen Zentimeter ihres Körpers aus, weidete sich so genüsslich an ihr, als hätten sie alle Zeit der Welt. Sein Atem kitzelte sie warm am Bauch, als er sich mit einer Reihe von kleinen Bissen zu ihrem lockigen dunklen Dreieck vortastete.
»Rio, es wird zu viel.«
»Es ist nie zu viel.« Er sprach die Worte an ihrer Haut und tauchte einen Finger so tief in sie ein, dass ihre Muskeln sich um ihn schlossen und sie vor Wonne aufschrie. »Es geht nur um uns beide, Rachael. Um das, was uns bestimmt ist.« Dann senkte er den Kopf und ersetzte den Finger durch seine Zunge.
Rachael krallte sich an den Bettlaken fest, als bräuchte sie einen Rettungsanker. Ihr Körper explodierte, vibrierte vor Leben, vor beinahe unerträglicher Wollust. Dann heftete er seinen Mund auf ihren, hob ihre Hüften und drang in sie ein. Mit starken, kräftigen Stößen trieb er sie dem Orgasmus entgegen, bis sie sich in Hitzewellen wand.
»Öffne dich, Rachael, öffne dich ganz, nimm mich auf.« Seine Stimme klang heiser, er hob sie an, um tiefer eindringen und seine Zufluchtsstätte erreichen zu können. Er wollte unter ihre Haut, in ihr Herz und ihre Seele. »So ist es gut, sestrilla , weiter, nimm alles.« Rio hätte vor Freude weinen können. Alles in ihm erinnerte sich, wusste, dass er nach Hause gekommen war. Er spürte, wie sie sich bewegte, nur ein ganz klein wenig, so dass er tiefer in ihren engen Schacht gelangte. Ihre Muskeln schmiegten sich um ihn, tanzten mit ihm einen Tango aus Feuer und Hitze, der seinen ganzen Körper erfüllte. Er fand einen perfekten, harten Rhythmus, der ihn an das tief verborgene Ziel führte und in ein Paradies eintauchen ließ, das er für verloren gehalten hatte.
Instinktiv - vielleicht auch aus einem vergangenen gemeinsamen Leben - wusste er, wie er Rachael Freude bereiten konnte. Er wusste, was sie wollte und was sie dazu brachte, sich keuchend und stöhnend an ihn zu klammern. Er wollte, dass ihr erstes Mal für sie beide zu einer unvergesslichen Erinnerung wurde. Daher zwang er sich, sich noch zu beherrschen, um sie komplett zu befriedigen und sie ein ums andere Mal an den Rand des Orgasmus zu bringen, bis sie um Gnade flehte. Er wollte sie so glücklich machen wie sie ihn.
Rachael bohrte die Fingernägel in Rios Rücken und klammerte sich fest, um ihn auf ihrem Höhenflug mitzunehmen. Vor ihren Lidern zuckten Lichter. Ihr Körper bebte vor Wonne. Sie spürte, wie er noch dicker und größer wurde und vor Lust platzte, während sein befriedigtes Aufstöhnen sich mit ihrem Freudenschrei mischte.
Da lagen sie in der Hitze der Nacht, ihrer beider Körpergeruch hatte sich zu einem vermischt, und ihre Herzen rasten.
Während mehrere Nachbeben sie erschauern ließen, zeichnete Rachael mit der Fingerspitze eine lange Narbe auf seiner linken Schulter nach. »Woher hast du die?«
Rio konnte sich nicht mehr bewegen, er war schweißüberströmt. Er blieb einfach in Rachael, verlagerte nur ein wenig das Gewicht, um sie nicht zu erdrücken. »Die stammt von einem Messer. Ich habe einen sechzehnjährigen Jungen aus Tomas’ Camp befreit, doch das Kind geriet in Panik und rannte vor mir weg, bevor ich es schnappen konnte. Eine der Wachen hat den Jungen entdeckt und ging mit einer Machete auf ihn los.« Er legte sein Gesicht auf Rachaels warme Brust. »Daher die Narbe.« Er hob den Arm und zeigte ihr eine weitere tiefe Narbe auf dem Unterarm. »Das Kind habe ich retten können, aber während des Kampfes ist ein zweiter Wächter hinterrücks mit dem Messer auf mich losgegangen. War nicht mein bester Auftritt.«
Rachael drückte ihren Mund auf seinen Arm und ließ die Zunge über der langen Narbe kreisen. Er schmeckte, als hätten sie sich gerade geliebt. »Und die hier?« Sie griff nach unten, ließ die Fingerspitzen absichtlich über seinen knackigen Hintern wandern und auf einem halbmondförmigen weißen Fleck oberhalb der linken Hüfte zur
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