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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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Sebastian trug statt Jeans und T-Shirt jetzt eine schwarze Stoffhose, die seine schmalen Hüften betonte. Dazu hatte er ein blaues Hemd gewählt, das die Farbe seiner Augen noch deutlicher herausstechen ließ. Er sah verdammt sexy aus, wie er vor ihr stand. Zum Anbeißen.
    »Den Blick zu Boden.«
    Lena senkte hastig den Kopf und war doch gleichzeitig dankbar dafür, denn es verbarg die Röte ihrer Wangen. Und hoffentlich auch ihre viel zu unanständigen Gedanken. Die Vorstellung, wie er sie nahm, sie küsste und jede Stelle ihres Körpers berührte, war einfach zu viel.
    Sein Duft schlich sich in ihr Bewusstsein und steigerte die Vorfreude darauf, was er heute mit ihr anstellen würde. Holz. Ein Hauch Jasmin. Dunkle Schokolade. Lena schloss die Augen und spürte seine Wärme. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich danach, von ihm berührt zu werden. Als seine Fingerspitzen endlich auf ihren Hals trafen, reichte allein diese kurze, sanfte Berührung, um ganze Schauer durch ihren Körper zu schicken.
    »Die Arme hoch.«
    Es kostete sie Überwindung, die Arme wirklich über den Kopf zu heben. Sie konnte sich gut vorstellen, wie sie jetzt für ihn aussah. Ihre harten Nippel würden sich ihm entgegenrecken. Die Haltung betonte ihre Brüste. Es war verführerisch. Immer noch nagte die Unsicherheit an ihr, aber das Wissen, dass sie ihm gefiel und er ihre Schönheit nur betonte, gewann langsam die Überhand.
    Seine Finger strichen langsam und zart ihren rechten Arm entlang und blieben auf ihrem Handgelenk liegen.
    »Ich werde dich jetzt fesseln.«
    War diese Ankündigung dazu gedacht, sie zu beruhigen? Lena schauderte, als etwas Seidig-Weiches sich um ihr Handgelenk legte. Die Seide zog sich fest zusammen. Probeweise nahm sie ihren Arm nach vorn und spürte den Widerstand.
    Unwillkürlich hielt Lena den Atem an, als er auch ihr anderes Handgelenk auf dieselbe zärtliche Weise fesselte. Seine Hände strichen über ihre Arme und blieben dann an ihrem Hals liegen.
    Beruhigend. Bedrohlich.
    »Du siehst phantastisch aus.«
    Seine heisere Stimme verriet seine Erregung. Lenas Körper erstarrte, als seine Hände über ihre Brüste tiefer wanderten, langsam und sanft. Er streichelte über ihre Hüften und die Außenseiten ihrer Oberschenkel.
    Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrem Bauch. Ein Teil von ihr wollte, dass sie die Augen öffnete. Der andere hatte Angst davor, diese sündigen Bilder wirklich zu sehen.
    Zärtlich drückten seine Hände gegen die Innenseiten ihrer Oberschenkel, bis sie ihm nachgab und die Beine weiter öffnete. Allein die Vorstellung von Sebastian, der vor ihr kniete und sie betrachtete, ließ ihr Herz schneller schlagen. Seidenschnüre legten sich um ihre Knöchel, so leicht, dass sie es im ersten Augenblick gar nicht wirklich realisierte. Erst als er die Knoten festzog, verstand sie, was das wirklich bedeutete.
    Sie war ihm ausgeliefert. Seinen Blicken, seinen Händen, seinem Willen. Sie konnte nicht zurück.
    »Ruhig«, flüsterte er, während seine Lippen über ihren Bauch glitten. Seine Zunge malte Kreise um ihren Nabel, neckte sie und hinterließ feuchte Spuren. Ihre Muskeln spannten sich an, sie konnte das Zittern nicht mehr verbergen. Wie gerne hätte sie jetzt in seine Haare gefasst, seinen Kopf geführt, dorthin, wo sie ihn gerne spüren würde.
    Seine Lippen wanderten wieder nach oben, genauso quälend langsam wie zuvor. Seine Hände legten sich besitzergreifend auf ihre Brüste, während seine Zähne die zarte Haut an ihrem Hals berührten.
    »Lass dich fallen. Du entkommst mir jetzt sowieso nicht mehr.«
    Lena ballte ihre Hände zu Fäusten, um die Anspannung loszuwerden. Je mehr diese Erkenntnis in sie hineinsickerte, umso größer wurde ihre Erregung. Sie wollte, dass er sie endlich berührte, nicht nur auf diese sanfte, zurückhaltende Art, sondern anders. Rücksichtsloser.
    Seine Hände taten ihr den Gefallen. Er knetete ihre Brüste, bis die Berührung schmerzhaft wurde. Lena keuchte auf.
    »Sieh mich an.«
    Ihre Augenlider flackerten, als sie versuchte, seinem Befehl zu gehorchen. Es war schwer, die Augen aufzumachen und sich der Realität zu stellen. Einer Realität, in der sie hilflos vor ihm an ein Andreaskreuz gefesselt stand, in der er mit ihr tun und lassen konnte, was er wollte.
    »Du siehst verdammt heiß aus, wenn deine Augen vor Lust glänzen«, stellte er mit einem Grinsen fest und ließ von ihr ab. »Aber das hilft dir jetzt auch nichts, meine Kleine, denn heute ist mir danach,

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