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Wilder Sex und heiße Küsse

Wilder Sex und heiße Küsse

Titel: Wilder Sex und heiße Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman
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wackelte. “Ich will, dass du mit deiner stinkenden Menagerie aus meinem Haus verschwindest.”
    Die Tür eines Pick-ups wurde zugeknallt, und Jessica fuhr zusammen. Sie zog dem Lamm das leere Fläschchen aus dem Maul, sprang auf und lief aus dem Haus den Weg hinunter. “Cecil, du verkaufst es doch nicht, oder?”
    “Verkaufen? Was denn?”, erkundigte sich Cecil in seiner üblichen brummigen Art.
    “Na, das Haus. Du verkaufst es doch nicht, oder?”
    Sie spürte Daniel MacCormick hinter sich, noch ehe sie seine Stimme hörte.
    “Du hast gesagt, dass du es verkaufst.”
    Cecil machte ein erstauntes Gesicht. “Danny, mein Junge, bist du das?”
    “Am Telefon hast du gesagt, es sei zu verkaufen”, beharrte Daniel mit Nachdruck.
    “Junge, du siehst ja aus, als hätte dich ein Viehwagen überrollt. Was ist mit dir passiert?”
    “Ich habe einen Käufer für das Haus gefunden.”
    “Für Willys Haus?”
    “Du kannst es nicht verkaufen, Cecil”, fuhr Jessica dazwischen. “Ich habe gerade …”
    “Natürlich verkauft er es! Du bist immer noch so einfältig wie früher”, warf Daniel ein.
    “Und du bist …”
    “Hat er dir Ärger gemacht?”
    Jessica zuckte zusammen. “Grandma!”, rief sie und drehte sich zu ihrer Großmutter um. Für eine Frau über achtzig konnte Edna Sorenson sich erstaunlich flink und leise bewegen. Und die Tatsache, dass sie eine Hand auf dem Rücken hielt, machte Jessica nicht gerade ruhiger. “Ich dachte, du wolltest heute die Jungs baden.”
    “Ich hab ihn vorfahren sehen”, meinte Edna mit kurzem Nicken in Cecils Richtung. “Und wenn ich nicht aufpasse, betrügt er dich nach Strich und Faden – genau wie mich.” Sie zog ein Gewehr hinter ihrem Rücken hervor.
    “Ich habe dich nie um etwas betrogen!” Cecils Gesicht wurde puterrot. “Und nimm das Ding weg, bevor du dir damit in den Kopf schießt.”
    “Es ist nicht mein Kopf, in den ich schießen will”, entgegnete Edna und zielte auf Cecil.
    “Um Himmels willen, Grandma!” Jessica packte die alte Dame am Arm und zielte mit der Waffe in den Himmel. “Du kannst Cecil doch nicht erschießen!”
    “Wollen wir wetten?”
    “Er lässt uns in seinem Haus wohnen!”
    “Ich will nicht in diesem verdammten Haus wohnen. Überall zieht’s wie Hechtsuppe.”
    Cecil wurde noch roter, und die Adern in seinem Hals traten deutlich hervor. “Wenn es euch nicht gefällt, könnt ihr gern …”
    “Nein!”, rief Jessica schnell. “Wir lieben dieses Haus. Wirklich. Wir wohnen gern hier. Nicht wahr, Grandma?”
    Doch Edna schwieg stur und starrte auf ihre Hände.
    “Ich jedenfalls bin dir sehr dankbar”, sagte Jessica zu Cecil gewandt. “Wirklich.”
    “Das weiß ich doch, Liebes”, meinte er mit versöhnlichem Blick. “Aber …”
    “Aber das ist jetzt auch egal”, fuhr Daniel kurzerhand dazwischen. “Weil er das Haus verkaufen wird.”
    “Ach, werde ich das?”, fragte Cecil.
    “Du willst es wirklich verkaufen?”, hakte Jessica nach.
    “Den Teufel wirst du tun!” Jessicas Großmutter fuchtelte erneut mit der Waffe herum. “Du hast gesagt, meine Kleine darf hier wohnen, bis sie sich ein eigenes Haus leisten kann, und du wirst dein Wort nicht brechen!”
    “Das habe ich ja auch nicht vor. Und jetzt nimm endlich das Ding da weg!”, befahl Cecil.
    “Warum sollte ich?”
    “Ich werde auch Miete zahlen”, unterbrach Jessica die beiden Streithähne.
    “Du brauchst keine Miete zu bezahlen”, meinte Edna barsch.
    “Sie zahlt keine Miete?”, erkundigte sich Daniel ungläubig. Das wurde ja immer schöner! Zugegeben, er hatte das Haus nie gewollt und war froh gewesen, dass sein Onkel sich um alles kümmerte. Aber das war, bevor seine treulose Muse Melissa ihn im Sumpf einfallslosen Stumpfsinns hatte sitzen lassen.
    “Es ist ja nicht so, dass ich’s nicht angeboten hätte”, verteidigte sich Jessica.
    “Mach dir darüber keine Gedanken”, meinte Cecil beschwichtigend.
    “Oh, darüber sollte sie sich aber doch Gedanken machen!” Daniel war fassungslos. “Weil …” Mist! Was sollte er sagen? Seine Probleme laut herauszuposaunen war das Letzte, was er wollte. Vor allem nicht an diesem Ort, den er geschworen hatte, nie wieder zu besuchen. “Weil morgen der Käufer kommt.”
    “Morgen!”, klang es ihm dreistimmig entgegen.
    “Genau, morgen”, wiederholte Daniel. “Such die Papiere zusammen, Cecil, damit ich sie heute Abend noch unterschreiben kann.”
    “Heute Abend! Das geht nicht, Danny. Ich wollte es

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