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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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erhobenem Arm, auf dem sich eine Silhouette befand. Ich konnte jedoch nicht erkennen, was es war... Danny und ich standen auf, ich stellte mich etwas hinter ihn. Peanut richtete sich auf und fauchte.
    Ich hielt den Atem an, als die Person näher kam. Durch das spärliche Licht des Lagerfeuers konnte man auch nicht wirklich etwas erkennen, was wohl in diesem Falle von Vorteil gewesen wäre. Dieses etwas auf dem Arm des Unbekannten flog auf einmal in die Luft und genau auf mich zu... Ich hielt meinen Arm hoch vor Schreck, um mich notfalls zu schützen. Dann spürte ich einen Druck auf meinem Arm und so etwas wie Krallen, die sacht auf meiner Haut lagen... Ich öffnete die Augen und... oh mein Gott...
    >Hawkie...< , stieß ich schwach atmend hervor und mein Herz rutschte wohl in die Kniekehlen.
    Hawkie machte ein Geräusch, das wohl
Hallo
heißen sollte.
    >Oh mein Gott Hawkie, du bist es wirklich!< , stieß ich erneut vor Freude hervor. Ich zog meinen Arm an mein Gesicht heran und sein Gefieder berührte meine Wange. Ich kuschelte mich darin ein...
    >Brendan du lebst, ich wusste es...< , flüsterte ich ihm zu.
    Als ich schließlich meine Augen wieder öffnete, sah ich, dass die Person noch immer dort stand und sich nicht bewegt hatte.
    Ich tippte Danny an und er verstand wohl.
    >Wer bist du und was willst du hier?< , fragte er matt.
    >Mein Name ist Sereen und ich habe nach euch gesucht.< , antwortete sie und kam näher.
    >Ich bin in friedlicher Absicht gekommen und habe euch euren kleinen Freund mitgebracht.<
    >Wie hast du uns gefunden?< , fragte Danny.
    >Ich war schon länger auf der Suche nach euch. Als ich kürzlich euren Hawkie traf, half er mir euch zu finden.<
    >Du hast ihm geholfen?< , fragte ich diesmal.
    >Ja. Ich fand ihn verletzt und habe mich um ihn gekümmert bis es ihm wieder besser ging.<
    >Wie konntet ihr euch denn verständigen?< , wollte ich wissen.
    >Das war schon komisch... Erst nahm ich ja an, dass er ein ganz normaler Falke sei. Ich habe ihn gepflegt so gut ich konnte. Dann kam er langsam wieder zu Kräften und wollte unbedingt weg, aber ich wusste ja nicht wohin. Ich habe ihn nicht fliegen lassen, sagte ihm immer wieder, dass er noch nicht gesund sei und somit auch noch nicht fliegen durfte. Das hat er akzeptiert und wurde etwas ruhiger. Ich fing dann an ihm Fragen zu stellen. Ich merkte bereits, dass er kein gewöhnlicher Falke war... Mir schien, als wäre er auf der Suche nach jemanden, was sich ja auch heute Abend bestätigte. So weit er konnte, antwortete er mit Nicken auf meine Fragen. Ich bot ihm dann an, ihm bei der Suche zu helfen. Ganz allein wollte ich ihn noch nicht ziehen lassen, da er gesundheitlich noch sehr angeschlagen war. Und so hätte ich mich jederzeit wieder um seine Wunden kümmern können. Und da ich auch auf der Suche nach euch war, natürlich nicht wusste, dass auch
er
euch sucht, freut es mich umso mehr, dass ich euch endlich gefunden habe.< , sagte Sereen mit einem Lächeln.
    >Brendan stimmt das, was sie sagt?< , fragte ich ihn flüsternd.
    Als Antwort darauf pikste er leicht mit seinem Schnabel in meine Wange. Das hieß also ja.
    >Setz dich doch bitte zu uns.< , bot Danny höflich an. Sicherlich hatte er mitbekommen, dass ich Brendan danach fragte.
    >Danke, das ist nett.< , sagte Sereen und gesellte sich zu uns.
    >Ich bin Alyssa. Und das sind Danny, mein bester Freund und Peanut meine Katze, die eigentlich ein Engel ist, was ich aber auch erst kürzlich erfahren durfte.< , sagte ich mit einem giftigen Blick zu ihr, woraufhin sie mir die Zunge zeigte.
    >Ach ja, und dieses reizende Wesen hier auf meinem Arm ist mein Verlobter Brendan. Natürlich ist das nicht seine ursprüngliche Lebensform. Eigentlich ist er ein Mensch, aber er steht unter einem Bann. Deshalb lebt er momentan in der Gestalt eines Falken.< , sagte ich.
    >Ah, das klingt wirklich sehr interessant.< , sagte Sereen mit einem Lächeln.
    >Ja, wir wissen wie absurd sich das alles anhört, aber es sind leider Tatsachen...< , sagte Danny stöhnend.
    >Also jetzt sag, warum warst du auf der Suche nach uns.< , verlangte ich freundlich zu wissen. Ehe wir jetzt alle um den heißen Brei herum redeten, könnten wir auch gleich auf den Punkt kommen.
    >Ich hörte, dass ihr auf der Suche nach einem Zirkel seid. Als ich hörte, welchen Zirkel ihr hofft zu finden, dämmerte mir auch warum. Simon, nicht wahr?< , fragte Sereen.
    >Woher weißt du das?< , diesmal meldete sich Peanut zu Wort.
    >Weil es sich in der Zauberwelt herum

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