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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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, sagte Sereen. Ich war erstaunt dass sie noch hier war.
    >Ich bin gestern einfach eingeschlafen, hab ich was interessantes verpasst?< , fragte ich sie.
    >Wir haben beschlossen, dass ihr erst mal wieder nach Hause fahren solltet. Hier kommt ihr sowieso nicht weiter, da es den Zirkel nicht mehr gibt. Ich werde versuchen noch etwas herauszufinden und wenn ich etwas interessantes habe, werde ich mich mit euch in Verbindung setzen.<
    >Was ist mit Hawkie? Kommt er mit uns mit?< , fragte ich hoffnungsvoll. In welcher Gestalt er bei mir war, war mir momentan ganz gleich, Hauptsache er war da. Als Mensch wäre natürlich schöner, aber als Hawkie gefiel er mir auch.
    >Nein, vorerst nehme ich ihn mit. Ihr werdet euch aber bald wiedersehen, sei gewiss.< Ich schaute Hawkie traurig an und er stupste meine Nase an.
    Anschließend weckte ich Danny und Peanut, dann aßen wir etwas, packten unsere Sachen und waren eigentlich startklar.
    >Danke für deine Hilfe Sereen, sie war uns sehr nützlich. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.< , sagte ich und hielt ihr die Hand hin.
    >Das denke ich schon, denn der Kampf ist noch nicht vorbei.< , sagte sie mit einem netten Lächeln und drückte meine Hand.
    Danny gab ihr ebenfalls die Hand und dann setzte er sich mit Peanut schon ins Auto. Zurück blieben Hawkie und ich.
    >Ich liebe dich Brendan und wir werden es schaffen! Das verspreche ich dir.< , sagte ich und gab ihm einen kleinen Kuss auf seinen Schnabel. Er schaute mich traurig an... Ich fand das Gefühl auch nicht schön, mich jetzt wieder von ihm trennen zu müssen, wo ich ihn so lang nicht gesehen hatte. Ich wollte dass er bei mir blieb, aber das ging leider nicht. Gut zu wissen war jedoch, dass er wohl auf war und in sicherer Gesellschaft.
    >Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.< Ich streichelte ihm noch über das Köpfchen und dann flog er auch schon zu Sereen. Ich winkte ihr noch kurz zu und dann setzte ich mich ins Auto und Danny fuhr los. Peanut nahm auf meinem Schoß Platz und kuschelte sich an mich.
    Dieses Mal schwiegen wir weitgehend auf der Fahrt. Ich wusste nicht, was ich großartig erzählen sollte und Danny ging es wohl genauso.
    >Wissen die beiden dass du wieder kommst?< , fragte er und ich wusste wen er meinte.
    >Ja, ich hab Samara Bescheid gesagt. Ich wollte sie nicht unbedingt überraschen. Also zumindest hätte ich es tun wollen, wenn Brendan mit dabei gewesen wäre, aber so wäre es doch keine Überraschung, oder?< , fragte ich.
    >Hm, da hast du wohl Recht.< , stimmte er mir zu.
     
    Wie lang hatte ich wohl noch zu leben? Sollte mein Leben wirklich nur so kurz bestimmt sein? Oder gab es vielleicht eine letzte Möglichkeit Brendan und mich zu retten? Aber wenn ja, wie sollte die denn aussehen? Ich hatte wirklich keine Ahnung... Es war auch nicht sehr hilfreich gewesen, mit Brendan nicht reden zu können... vielleicht hätte es mich ermutigt seine Stimme zu hören, dann hätte ich diesen ganzen Mist hier vielleicht noch eine Weile länger durchgehalten...
    Wir entschieden uns dafür, diesmal durchzufahren. Wir wollten nicht nochmal in einer Pension schlafen. Wir hielten es beide für das Beste, dass wir zuhause am sichersten aufgehoben seien.
    Am Abend tauschten wir und ich übernahm das Steuer, damit Danny etwas schlafen konnte.
     
    Als wir nach etlichen Stunden des Fahrens endlich wieder in Melrose ankamen, war ich doch überglücklich.
    Vor Dannys Tür hielten wir dann endlich an.
    >Ich danke dir für alles...< , sagte ich traurig.
    >Lissy, bitte wein doch nicht.< , sagte er und nahm mich in die Arme.
    >Aber ich kann nicht anders...< , sagte ich schniefend.
    >Es wird alles gut werden, ganz sicher... Mach dir nicht so viele Gedanken. Jetzt fahr erst mal nach Hause und ruhe dich etwas aus. Lass dir von Samara Pfannkuchen machen, die magst du doch so.< , sagte er mitfühlend und streichelte mir durch die Haare.
    >Du hast Recht.< , sagte ich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
    >Sereen wird uns helfen. Sie ist eine Hexe und sie wird bestimmt eine Lösung für unser Problem finden und dann können wir Simon endlich erledigen. Es wird alles gut, ich verspreche es. Wir sind alle für dich da!< Er drückte mich so fest an sich wie er konnte.
    >Danke.< Ich löste mich aus seiner Umarmung und lächelte ihn nochmal kurz an.
    >Bis dann Danny und vielen Dank für deine Hilfe!< , sagte ich während ich schon zum Auto ging.
    >Ruf mich an wenn etwas ist!< , rief er mir hinter her.
    Das würde ich tun, aber was sollte

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